SKANNER: Das Weihnachtsgeschenk von Stephan-Schmitt, dem Chef von Native Intruments!

Das macht ja auch nicht jede Company, enfach mal so weil Weihnachten ist ein vollwertiges Synthesizer-Plug-In der Spitzenklasse an ALLE Musiker ob nun Native Instruments Kunde oder nicht, zu verschenken. OK, NI ist auch sonst absolut nicht geizig, denn die Player Versionen von KONTAKT, REAKTOR und GUITAR RIG gibt es ja auch gratis und mit diesen drei Instrumenten/ Effekten Plugins habt Ihr den Grundstock zum Produzieren von Musik schon auf dem Rechner.

Nun aber zum SKANNER, ich habe das Plugin runtergeladen und direkt auch installiert und getestet. Hammer, typisch Nativ Instruments, geniale Sounds, reichlich Presets und ein innovatives Bedienkonzept!

SKANNER ist ein Instrument für REAKTOR, läuft aber auch in der kostenlosen PLAYER-Version von REAKTOR, Ihr solltet unbedingt das letzte UPDATE des REAKTOR Players installieren sonst funktioniert SKANNER nicht, so war es zumindest auf meinem Rechner.

NI - SKANNER in der kompakten Ansicht

SKANNER zeigt sich erst in einer leicht zu bedienenden Variante, in der die meisten Bedienelemente durch Makro Regler ersetzt wurden, ein Klick mit der rechten Maustaste in die Bedienoberfläche von SKANNER gibt uns die Möglichkeit die große Bedienoberfläche aufzurufen, einfach „View B“ anklicken und ab geht es in die tiefgreifenden Klanggestaltungsmöglichkeiten von SKANNER.

SKANNER wurde von niemand anderem als vom Native Instruments Gründer und REAKTOR-Mastermind Stephan Schmitt kreiert, SKANNER basiert auf einer noch nicht dagewesenen, hybriden Synthesearchitektur aus Synthesizer und Sampler. Die beiden Oszillatoren „scannen“ ein Sample: Bei tiefen Frequenzen entsteht ein Scratch-ähnlicher Sound durch vorwärts und rückwärts gelesene Samples. Bei höheren Frequenzen dominiert das durch die Sample-Wellenform verformte Oszillatoren-Signal.

Die Sounds die SKANNER produziert sind roh, direkt und hochgradig unvorhersehbar, sie reichen von einfachen Sinuswellen bis hin zu unglaublichen Noise-Wänden. Auch wenn SKANNER auf komplexer Synthese-Technologie basiert, ist das Instrument recht einfach bedienbar. Die zwei unterschiedlichen Bedienoberflächen bieten verschiedene Möglichkeiten zur Interaktion: Die Ansicht A bietet vier Macro Controls, die jeweils auf mehrere Parameter gemappt sind – hier können selbst kleine Veränderungen dramatische Resultate erzeugen. Wenn Ihr aber tiefer in die SKANNER-Architektur eintauchen möchtet, dann bietet Ansicht B Zugang zu allen Experten-Parametern.

NI - SKANNER in der detaillierten Ansicht

Als Herzstück der Bedienoberfläche kann man den vielseitigen Morph Control-Regler bezeichnen, mit diesem ist es möglich, zwischen acht verschiedenen Snapshots zu morphen und so sich radikal verwandelnde Klänge zu erzeugen. Die Morphing-Geschwindigkeit wie auch die LFO-Modulation sind separat veränderbar – so könnt Ihr jammen und morphen und dabei die Performance in Eurer DAW festhalten.

Genug der Worte, probiert es einfach aus, SKANNER ist das Weihnachtsgeschenk von NI, danke sage ich dazu und nochmals danke für die hervorragenden NI Produkte die mich immer wieder überraschen und zwar durchgängig positiv.

Hier könnt Ihr SKANNER bekommen: www.native-instruments.com/#/de/ (NICHT MEHR KOSTENLOS,das  war nur eine Sonderaktion)

Für die Besitzer der großen REAKTOR-5.6-Version gibt es dann auch noch ein Sahneschnittchen, denn diese können die im SKANNER enthaltenen Samples auch durch eigene Samples ersetzen so mit SKANNER bearbeiten!

 

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