Video-Porträt über Firmengründer und Melodyne-Erfinder Peter Neubäcker

Kaum ein Produkt hat die Musikproduktion so entscheidend verändert wie Melodyne, auf einmal war es möglich kleine Fehler in der Intonation eines Vokalisten oder in einem Gitarrensolo einfach zu korrigieren.

Kurze Zeit später erschien dann die polyfone Variante Melodyne Editor mit der selbst Akkorde änderbar wurden, so ist es mit Melodyne Editor zum Beispiel möglich, eine verstimmte Saite einer Gitarre nachträglich zu korrigieren. Zusätzlich schuf Peter Neubäcker und das Team von Celemony, eine komplett neue Art die Musik zu manipulieren.

Sicherlich war dies alles noch nicht das Ende der Innovationen von Celemony. Wir dürfen gespannt abwarten, was da demnächst noch auf uns zu rollt, vielleicht die Möglichkeit komplette Instrumentierungen zu zerpflücken, um sie so umzuarrangieren?

Hinter Celemony-Innovationen wie Melodyne, DNA Direct Note Access und Capstan steckt vor allem Peter Neubäcker – ein leidenschaftlicher Musiker, Forscher und Erfinder, der sich ungewöhnliche Ziele setzt und in der Praxis auch mal verwirklicht, was in der Theorie gar nicht geht.

Die Frage „Wie klingt ein Stein?“ war es, die Peter Neubäcker vor rund 15 Jahren zur Erfindung von Melodyne brachte. Im Interview mit Maximilian Schönherr lüftet er so manches Melodyne-Geheimnis und gibt Einblicke in sein Denken und seine Geschichte. Er erzählt über seine Leidenschaft zur Philosophie, Musik und Mathematik und wie ihn Gitarrenbau, Johannes Kepler und die Harmonik beeinflusst haben. Aus dem Gespräch ist ein faszinierendes, 30minütiges Film-Porträt entstanden, das nicht nur eine der findigsten und facettenreichsten Persönlichkeiten der Audiobranche zeigt, sondern auch den Hintergrund der Celemony-Innovationen beleuchtet.

Die deutschprachige Version des Video Interviews von Peter Neubäcker findet Ihr auf der Celmony Website: www.celemony.com

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