Ich vermute mal einfach ins Blaue hinein, dass ich nicht der Einzige bin, der schon recht neugierig auf ARTURIAS neuen BeatStep PRO ist, dessen kleineren Bruder BeatStep (also ohne das „PRO“…) wir bereits im ergangenen Jahr getestet hatten (siehe hier: https://www.buenasideas.de/test/musikproduktion/hardware/test-arturia-beatstep-der-frische-franzose/).
Der Große kann zunächst mal alles, was der Kleine auch drauf hat, dazu allerdings noch eine ganze Menge mehr. BeatStep PRO enthält gleich 3 Step-Sequencer, von denen einer exklusiv für das Drum-Programming à la TR-x0x zuständig ist (Der ZAQUENCER lässt grüßen…). In 16 sogenannten Projects können zweimal 16 monophone Sequenzen sowie 16 polyphone Drum-Patterns kombiniert und abgespeichert werden. Die einzelnen Steps der beiden monophonen Sequencer können nun u.a. unterschiedliche Gate-Längen aufweisen und endlich auch Anschlagsdynamik verarbeiten. Sogar ein Zufallsgenerator ist mit an Bord.
Hardwaremäßig wurde ebenfalls nicht gekleckert: Neben erweiterten CV/Gate-Anschlüssen und MIDI/USB haben der Step-Sequencer nun zusätzlich zu den Drumpads eigene Buttons spendiert bekommen, die Drehencoder sind jetzt berührungsempfindlich, zudem gibt es numerische Displays, mehr Bedienelemente, einen Touch-Strip-Looper sowie allerei mehr.
Der BeatStep PRO kostet 249,- Euro (also etwa das Zweienhalbfache des normalen BetStep…) und ist bei authorisierten ARTURIA-Händlern sowie direkt im Internet-Laden ARTURIAS erhältlich.
Detaillierte Infos: http://www.arturia.com/beatstep-pro/overview
