Heute gab Native Instruments das Release des Synthesizer Baukastens Reaktor 6 bekannt.
Wie bereits heute mittag bekannt wurde, gibt es seit heute einen Nachfolger für die bekannte Reaktor Software aus der Berliner Soundschmiede Native Instruments. Heute nachmittag folgte dann auch der offizielle Release mittels Newsletters aus dem Hause NI.
Auffälligstes Merkmal der Version 6 von Reaktor wird wohl der Bereich „Blocks“ sein, der insgesamt 30 vordefinierte Baugruppenpresets für das einfache Selbsterstellen neuer Synthesizer beinhaltet. Die Presets hierfür umfassen Klangerzeuger, Step-Sequencer, Hüllkurven, Filter und LFOs.
Darüber hinaus wurde die Arbeitsoberfläche auf bessere Übersichtlichkeit hin optimiert und die Elemente des Core Moduls optisch verbessert, so dass jetzt die einzelnen Verbindungen der Module besser unterschieden werden können.
Weiteres Augenmerk wurde insbesondere auf die verbesserte Integration in Komplete Kontrol und Maschine gelegt.
Reaktor 6 ist als Vollversion für den Preis von 199,- € erhältlich.
Ebenso ist eine Upgradeversion für Besitzer der Vorversionen oder einen Kontrol S Keyboards für den Preis von 99,- € erhältlich. Damit ist Reaktor 6 deutlich günstiger als die Vorgänger.
Ob und wann es eine neue Komplete Version mit Reaktor 6 geben wird ist derzeit noch nicht bekannt.
Weitere Informationen findet ihr direkt bei Native Instruments auf der Produktseite von Reaktor 6:
http://www.native-instruments.com/de/products/komplete/synths/reaktor-6/
Dort werden auch sämtliche Blocks Bausteine im Detail vorgestellt.
2 Gedanken zu “Native Instruments veröffentlicht Reaktor 6”
Und gleich schon gibt es eine passende Freeware dazu, ein Multieffektrack namens REAKTOR ME: http://www.wnpsounds-eng.net/product/reaktor-me/
Da wird man das nächste Komplete-Update abwarten müssen. Aber auch bis dahin hat Reaktor viel mehr zu bieten, als man je ausprobieren könnte…. Ich dachte mir schon beim Erscheinen von Monark, dass es eine Super Sache wäre, wenn man die einzelnen Komponenten dieses sehr Originalgetreu klingenden Synths als Modulare Bau-Blöcke zur Verfügung hätte. Nun ist es also so weit und die anderen Blöcke sehen auch interessant aus. Und man kann das dann auch mit den unzähligen anderen Blöcken aus offen liegenden Instrumenten von Usern, die es schon gibt ebenfalls verbinden. Da wäre ich dann aber auch schnell überfordert, ein tiefergehender Reaktor-Kurs steht auch schon lange auf meiner Wunschliste.