AAS bringt Chromaphone 2 heraus

Abzusehen war ja, dass wahrscheinlich Applied Acoustic Systems als nächstes Chromaphone modernisiert. Dieses Instrument ist in meinen Augen noch das ungewöhnlichste und vielseitigste der physikalisch modellierten Instrumente von AAS – wenn man mal von Tassman absieht, das aber ein modulares Schlachtschiff in einer ganz anderen Gewichtsklasse darstellt.

Wie bei den anderen Updates wurde die bisherige auf einer Seite untergebrachte Bedienoberfläche auf drei Screens verteilt – mit allen Vor- und Nachteilen. Die wesentlichen Neuerungen sind:

chromaphone-2-play

  • Ein neues Drumhead Resonator Modell
  • Eine genauer einstellbare Noise-Source
  • Die erweiterten und flexiblen Effekte
  • Mikrotonales Tuning

Wobei der letzte Punkt einer ist, auf den ich sehr gehofft habe, weil ähnlich wie bei String Studio die nun möglichen ethnischen und experimentellen Skalen das Anwendungsspektrum des Instruments wesentlich erweitern. Gerade bei den herausragenden Mallet-Sounds habe ich diese Möglichkeit immer sehr vermisst.

Bis zum 11.ten April gibt es Chromaphone 2 zu einem reduzierten Einführungspreis einschließlich einer neuen Soundbank von Daniel Stawczyk, das Update ist sehr günstig.

Produktseite von Chromaphone 2: www.applied-acoustics.com/chromaphone-2/

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