d16 Group veröffentlicht PunchBOX – virtueller Bassdrum-Generator

Dass die d16 Group aus Polen tolle Software-Drums programmieren kann, hat sie im vergangenen Jahrzehnt bereits hinreichend mit ihren Emulationen klassischer ROLAND-Drumcomputer bewiesen, und auch in ihrem LuSH-101 finden sich zahlreiche knackige Vertreter der perkussiven Gattung. Einem bereits länger anhaltenden Trend in der Plugin-Welt folgend, bietet die Firma nun ebenfalls einen speziell auf die Erzeugung tieffrequenten Klopfgutes ausgelegten Bassdrum-Synthesizer an, der auf den Namen PunchBOX hört (das klingt ziemlich ähnlich wie das entsprechende Gegenstück von ROP PAPEN, der PUNCH BD…).

 

d16 Group PunchBOX
d16 Group PunchBOX

 

PunchBOX arbeitet sowohl sample-basiert (1100 Samples befinden sich schon an Bord, aber auch der Import eigener Audiodateien ist möglich!) als auch mit VA-Synthese und kann seine Bassdrums aus vier grundlegenden Klangbestandteilen zusammensetzen, die jeweils über eigene Synthesestränge verfügen (Click, Tops, Tools und Kick getauft). Auch die bekannten 606-, 808- und 909-Bassdrums sollen wieder mit von der Partie sein.

 

Zusätzlich gibt es noch eine stattliche Effekteinheit mit 5 verschiedenen Algorithmen, die sich innerhalb eines virtuellen Racks frei anordnen  lassen, um auf diese Weise per Drag &  Drop eigene Effektketten zu erzeugen.

 

Wem die Programmiererei eigener Bassdrums nicht sonderlich liegt, der kann einfach auf einen Fundus von 800 professionellen Presets zurückgreifen und damit sofort den Staub aus seinen Boxen pusten und dem Nachbarn die Gallensteine zertrümmern.

 

PunchBOX gibt es direkt bei der d16 Group, mit 79,- Euro ist man dabei: http://d16.pl/punchbox

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