ERICA SYNTHS präsentiert BLACK WAVETABLE VCO

ERICA SYNTHS präsentiert mit dem BLACK WAVETABLE VCO ein neues Modul aus der beliebten „Black Series“ des lettischen Herstellers. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich dabei um einen Oszillator, welcher mit sogenannten Wavetables arbeitet, also Wellenformtabellen, in denen wiederum jeweils ganze Reihen an unterschiedlichen Wellenformen hinterlegt sind.

Diese können sowohl Einzelzyklen klassischer Wellenformen als auch komplexe Obertonspektren beinhalten. Ergiebig wird so ein Wavetable-Oszillator insbesondere dadurch, dass diese einzelnen Tabelleneinträge dynamisch vor- und rückwärts durchfahren werden können, dann was interessante Klangveränderungen zur Folge hat. Ein klassisches Beispiel für derartige Klänge stellen hier sicherlich die alten Synthesizer von PPG dar, bzw. deren spätere Nachfolger aus dem Hause WALDORF.

Laut ERICA SYNTHS zählt der BLACK WAVETABLE VCO mit seiner Breite von 12 HP (also rund 6 cm) zu den kompaktesten Wavetable-VCOs, die überhaupt für das Eurorack-Format verfügbar sind. Das Modul bietet für einen fetten Sound 16 Bänke mit ausgewählten Wellenformen an, darunter etwa welche von klassischen Synthesizern, von FM-Synthies und vom ERICA MODULAR, darüber hinaus aber auch Vokale und allerlei weiteres Klanggut. Selbstverständlich kann zwischen diesen Wellenformen gemorpht werden, und zwar sowohl manuell via Drehregler als auch mittels einer Steuerspannung, deren Einflusstärke ebenfalls eingestellt werden kann.

ERICA SYNTHS hat für den BLACK WAVETABLE VCO zudem einige separat zu erwerbende ROM-Chips mit zusätzlichen Wavetables im Angebot, mit Hilfe derer das Klangspektrum des Oszillators nochmals erheblich erweitert werden kann.

Der BLACK WAVETABLE VCO verfügt außerdem über einen separaten Ausgang für den eingebauten Suboszillator, welcher eine oder zwei Oktaven unterhalb der Oszillatorfrequenz schwingen kann. Dazu kommt dann schließlich noch ein eigener VCA im Modul.