Braucht die Welt tatsächlich noch eine weitere virtuelle Drum Machine…? Ja, natürlich! Zumindest wenn es nach dem Hersteller XILS-Lab geht, der seine Basis im französischen Grenoble errichtet hat (Hmm, welche artverwandte Firma hatte hier noch mal ebenfalls ihren Sitz…?) Ich komme jetzt einfach nicht drauf, egal…). StiX heißt der neue Anwärter im AAX, RTAS, AU und VST-Format (32 und 64 Bit) und hat insgesamt zehn verschiedene Schlagzeuginstrumente im Gepäck, die jeweils durch eine der verschiedenen angebotenen Syntheseformen (beispielsweise Frequenzmodulation oder subtraktive Synthese) bzw. durch Samples erzeugt werden. Die derzeit angesagten ZDF-Filter (Zero-Delay-Feedback) sind genauso mit an Bord wie eine umfassende Modulationssektion mit drei Hüllkurven sowie zwei LFOs.
StiX ist aber nicht nur ein Drum-Synth, sondern ein kompletter Drum-Computer, daher verfügt er natürlich auch über einen Sequencer. Dieser wird im Stile der TR-x0x gefüttert, bietet aber weitaus mehr Übersichtlichkeit, da man alle zehn Spuren gleichzeitig im Blick hat.
An Ausgangsmaterial liefert XILS-Lab ihren StiX mit 2000 Presets, 60 Drum-Kits und 390 Samples einschließlich derer beliebter klassischer Hardware-Maschinen aus den 1980ern.
Bis zum 30.04.2016 kann man sich StiX noch zum Einführungspreis von 125,- Euro klarmachen, danach muss man dann 179,- Euro berappen. Man hat die Wahl zwischen einer eLicenser- oder einer iLok-kopiergeschützten Variante.
Kaufen kann man StiX hier: https://www.xils-lab.com/products/StiX-by-Xils.html
Die Downloads dazu gibt’s hier: https://www.xils-lab.com/pages/StiXbyXils_Download.html
Und diverse Video-Vräsentationen zu StiX kann man sich hier anschauen: https://www.xils-lab.com/pages/StiXbyXils_Video.html
