Testbericht: TUNA KNOBS von TUNA DJ GEAR: Stick & Turn

Im vergangenen Jahrhundert war es (nicht nur) für Elektromusikanten noch ziemliche Science-Fiction, heute ist es längst auch im Studio, auf der Bühne oder in der DJ-Kanzel immer häufiger Realität: die Bedienung von Hard- und Software mittels eines Touchscreens. Doch bei allen Vorteilen, die das so mit sich bringt, stellt sich diese Art der Steuerung längst nicht in allen Anwendungsbereichen als der Bedienungsweisheit letzter Schluss dar. Während virtuelle Taster, Schalter und auch Schieberegler sich mit dem Zeigefinger noch halbwegs gewohnt bedienen lassen (zumindest, wenn man dabei auch auf den Schirm schaut, um wenigstens ein optisches Feedback zu erhalten), unterscheiden sich insbesondere die Nachbildungen von Drehreglern auf einem Touchscreen sehr deutlich von der Bedienung eines echten Potis oder Encoders, welche ja gewöhnlich mit Zeigefinger und Daumen gefasst und gedreht werden.

Der niederländische Hersteller TUNA DJ GEAR will hier nun Abhilfe schaffen mit seinen TUNA KNOBS, die das fehlende haptische Element zurück auf den Touchscreen bringen sollen. Ob’s ihnen tatsächlich gelingt, wollten auch wir gerne wissen und haben daher mal ein Testmuster dieser „Thunfisch-Knöpfe“ ins Labor beamen lassen.

 

Coming Out…

Die TUNA KNOBS werden in drei Packungsgrößen angeboten, nämlich als Zweier-, Vierer- und Sechserpack, wobei zu den letzteren Beiden praktischerweise jeweils eine Aufbewahrungsbox aus zähem Plastik mitgeliefert wird. Zum Test haben wir gleich das „große“ Sixpack erhalten. Im Auslieferungszustand befinden sich die sechs TUNA KNOBS und die dazu passende Box in einer (in Relation zum Inhalt leicht überdimensionierten) Pappschachtel in separaten, ausgestanzten Mulden aufgreiht. Warum ich dies hier extra erwähne, obwohl mich die Verpackung bei einem Test normalerweise nicht sonderlich interessiert, erfahrt Ihr gleich noch.

 

TUNA KNOBS: Lieferumfang beim 6er-Set
TUNA KNOBS: Lieferumfang beim 6er-Set

Die TUNA KNOBS selbst haben die Größe typischer Drehregler, sind an der Oberseite durchsichtig (damit die Farbe des sich darunter befindlichen virtuellen Drehreglers durchscheinen kann, sehr praktisch…) und besitzt an der Unterseite einen kleinen, ebenfalls durchsichtigen Saugnapf zur Befestigung auf dem Touchscreen. Der eigentliche Regler selbst „schwebt“ leicht darüber und die seitliche Reglermarkierung funktioniert im Prinzip wie ein Stylus, nur dass damit eben auschließlich Drehbewegungen im Radius der TUNA KNOBS ausgeführt werden.

Aus dieser rein mechanischen Ausführung ergibt sich, dass die TUNA KNOBS keine Stromversorgung benötigen, auch muss man sich nicht mit Funk- oder Kabelverbindungen abgeben oder sich um irgendwelche Betriebssystemtreiber kümmern.

 

TUNA DJ GEAR TUNA KNOBS
TUNA DJ GEAR TUNA KNOBS

Dennoch setzten auch die TUNA KNOBS einige Gegebenheiten voraus, damit sie sich wohlfühlen. Sie funktionieren nämlich aufgrund ihrer Bauweise nur mit kapazitiv arbeitenden Touchscreens. Dies ist zwar die heutzutage am meisten verbaute Art, etwa in Tablets oder Smartphones, jedoch nicht die einzige existierende Bauform. So bleibt leider mein mittels optischer Abtastung funktionierender 22″-Touchscreen ebenso aussen vor, wie resistiv arbeitende Geräte, beispielsweise das NINTENDO DS.

Neben diesen wenigen Ausnahmen wird aber die Mehrzahl der üblichen Tablets und Handys, auf denen iOS, Android oder auch Windows läuft, problemlos mit den TUNA KNOBS zusammenarbeiten.

Softwareseitig bestehen dann nur gewisse Anforderungen an Mindestgröße und -abstände der virtuellen Display-Regler, denn zu kleine Durchmesser können von den Knobs logischerweise nicht erfasst werden, da der Kontakt-Marker sich ja dann nur aussen um den GUI-Knopf herum bewegt. Und falls die virtuellen Bedienelemente zu eng beieinander angeordnet sind, könnte der TUNA KNOB benachbarte Parameter streifen und unbeabsichtigt mitverstellen.

 

TUNA KNOBS: Die verwendete App muss zirkuläre Bewegungen unterstützten.
TUNA KNOBS: Die verwendete App muss zirkuläre Bewegungen unterstützten.

Zudem muss das GUI der verwendeten Apps und Plugins auch eine zirkulare Bewegung umsetzen können. Bei manchen Anwendungen kann man ein solches Verhalten im Setup einstellen (sofern es nicht sowieso standardmäßig verwendet wird), jedoch nicht bei allen. Ausschließlich mit linearer Bewegung arbeitete GUIs eignen sich somit nicht, aber das ist natürlich nicht die Schuld der TUNA KNOBS.

 

Haftungsausschluss…

Als ich die TUNA KNOBS nach der Entnahme aus der Verpackung zum allerersten Mal ausprobierte, musste ich leider feststellen, dass die Adhäsion auf dem zum Test verwendeten Android-Tablet alles andere als befriedigend war. Selbstverständlich hatte ich das Display vorher geputzt und von Fingerabdrücken befreit, dennoch wollte die Mehrzahl der sechs TUNA KNOBS nicht so recht auf der Oberfläche haften und die Dinger lösten sich schnell wieder von alleine, selbst nach einem stärkeren Andruck (bei dem dann auch schon leichte Display-Artefakte auftraten…).

 

TUNA KNOBS: Die Unterseite besteht aus einem kleinen Saugnapf.
TUNA KNOBS: Die Unterseite besteht aus einem kleinen Saugnapf.

Bei näherer Betrachtung der Saugnäpfe konnte ich erkennen, dass die meisten davon am Rand leicht umgebogen waren. Zunächst vermutete ich eine mindere Materialqualität, Serienstreuung oder einen Fabrikationsfehler, doch nachdem ich die Pappschachtel, in welcher die TUNA KNOBS ausgeliefert werden, genauer inspizierte, stellte ich fest, dass die Mulden, in denen die Knöpfe steckten, zumindest bei meinem Exemplarnicht ganz präzise ausgestanzt waren, so dass die Saugnapfränder sich beim Einstecken dort leicht verbiegen können…

 

TUNA KNOBS: Bei meiner Verpackung waren die Aussparungen nicht ganz optimal.
TUNA KNOBS: Bei meiner Verpackung waren die Aussparungen nicht ganz optimal.

Nachdem meine Frustrationstoleranz schon fast ausgereizt war, kam mir zum Glück noch die Idee, den TUNA KNOBS doch mal ein längeres Entspannungsbad in einer mit warmen Wasser gefüllten Platikdose zu gönnen, dabei einfach auf den Boden festgedrückt. Und siehe da, nach dem Bad und anschließendem Abtrocknen hatten die Verkrümmungen sich weitgehend gelegt und die sechs TUNA KNOBS hafteten daraufhin auch alle einwandfrei an besagtem Tablet! Alles wieder gut!

Nach einer ganzen Weile des Herumtestens damit habe ich das Tablet mit den TUNA KNOBS einfach mal drauf hochkkant irgendwo angelehnt stehen lassen. Auch nach weit mehr als 24 Stunden war noch keiner der Knöpfe abgefallen, sie klebten immer noch sicher auf der Tablet-Oberfläche und ließen sich anschließend einfach und rückstandsfrei wieder abziehen.

Mit der beiliegenden Aufbewahrungsbox tritt dieses Problem verformter Saugnäpfe übrigens nicht auf, denn hier werden die Knöpfe aufrecht in separate, wabenförmige Abteile eingelegt, dabei liegen die Saugnäpfe flach auf dem Gehäuseboden auf und können sich nicht verbiegen. Die TUNA KNOBS sollten daher meiner Meining nach vielleicht lieber direkt in dieser Box ausgeliefert werden, nebenbei würde man dann auch noch die Hälfte der Verpackung einsparen… 😉

 

Habitate…

Nachdem die Dinger nun auch dort haften blieben, wo ich sie hingepappt hatte, konnte ich endlich einen praktischen Test mit diversen Apps durchführen. TUNA DJ GEAR nennt auf der Verkaufsverpackung bereits einige bekannte und beliebte Anwendungen (TouchOSC, Lemur, TouchAble, IL Remote, iElectribe, iMS-20, d(–)b sowie iDJ2GO), die zu den TUNA KNOBS kompatibel sind, aber es gibt natürlich noch weitaus mehr passende Apps!

Viele davon sind nur für iOS verfügbar, welches ich nicht nutze, daher habe ich exemplarisch mit TouchOSC angefangen, das auch für Android erhältlich ist. Zum Test musste mein betagtes 8″-Tablet mit einer Display-Auflösung von 1024 x 780 Pixel herhalten (iPad 2-Niveau…). Später habe ich dann auch noch mein ZehnkommanochwasZoll-Windows-Tablet mit Full-HD-Auflösung sowie diversen VST-Plugins darauf ausprobiert (mein 22-Zöller musste wegen seines einfachen optischen Touchscreens ja leider unter den Tisch fallen…).

 

TUNA KNOBS: Das Displayslayout sollte nicht ganz so vollgepackt ausfallen...
TUNA KNOBS: Das Displayslayout sollte nicht ganz so vollgepackt ausfallen…

Zunächst einmal war es gar nicht so einfach unter meinen vorgefertigten Templates für TouchOSC welche zu finden, die von vornherein für die TUNA KNOBS passen, denn häufig waren die Bedienoberflächen, sofern sie denn virtuelle Drehregler aufwiesen, etwas zu überfrachtet, und daher waren die Drehregler entsprechend zu klein und dicht beieinander gepackt (etwa bei der Fernsteuerung für den NOVATION CIRCUIT oder bei meinem), um die TUNA KNOBS sinnvoll darauf zu platzieren. Bei meinem ABL2-Controller reichten die Bedingungen noch gerade so aus. Besonders gut passten die TUNA KNOBS allerdings auf ein DJ-Controller-Template für die artverwandte App MyOSC, welches deutlich großzügiger und übersichtlicher dimensioniert war.

 

TUNA KNOBS: Hier passt es wie Ar... auf Eimer... ;-)
TUNA KNOBS: Hier passt es wie Ar… auf Eimer… 😉

Gerade für die Nutzung mit den obengenannten Controller-Selbstbaukästen (auch Lemur zählt ja hierzu) kann und wird man sich die Templates, die man mit den TUNA KNOBS zu verwenden gedenkt, natürlich entsprechend anpassen oder sie von Anfang an direkt passend darauf zuschneidern. Genau das ist ja eben der Vorzug solcher Apps.

 

TUNA KNOBS: HEAT funktioniert ebenfalls damit.
TUNA KNOBS: HEAT funktioniert ebenfalls damit.

Bei anderen Apps (und auch Plugins) ist es dann einfach eine Frage der Bedienoberfläche und des möglichen zirkulären Reglerverhaltens (der Android-Synthie HEAT etwa erlaubt dies einzustellen, die APP RD4 hingegen besteht auf liniearer Bewegung). Apps und Plugins mit skalierbarem GUI sind hier natürlich ganz klar von Vorteil. Auf meinem Windows-Tablet erschienen die meisten Plugins, die ich so nutze, mit viel zu kleinen Oberflächen, um darauf einen TUNA KNOB anzubringen (und auch eine ganz normale Touch-Bedienung mit dem Finger ist hierbei häufig schon eine Qual…), aber übliche Plugins werden ja nun einmal auch in erster Linie für große Bildschirme und für eine Bedienung mit der Maus entworfen.

 

Drehmoment…

Hat man dann schließlich eine passende App oder ein selbst erstelltes Template unter den Knöpfen sitzen, kann es auch mit dem Schrauben losgehen.

Zunächst einmal ist anzumerken, dass sich die Haptik der TUNA KNOBS ein wenig von der herkömmlicher Drehknöpfe an Mischpulten, Synthies oder MIDI-Controllern unterscheidet, und zwar dahingehend, dass die TUNA KNOBS beim Drehen gleichzeitig ein wenig nach unten angedrückt werden wollen, damit der Kontakt-Marker beim Bewegen auch das Touch-Display berührt und den darunte liegenden Parameter mitnehmen kann. Dies mag vermutlich so manchem Anwender erstmal etwas ungewohnt erscheinen, ist aber letztendlich nur eine Sache der Gewwöhnung. Technisch lässt sich sich bei der rein mechanischen Funktionsweise der TUBNA KNOBS wahrscheinlich auch gar nicht anders lösen.

Aufgefallen ist mir dabei, dass diese „gedrückte Drehung“ am besten funktioniert, wenn man das Tablet oder Smartphone in der Hand hält, da man dann unwillkürlich den benötigten geringen Gegendruck erzeugt. Wenn ich das Tablet dagegen vor mir auf dem Schoß oder auf dem Tisch liegen hatte, passierte es mir bei Bedienung mit der linken Hand häufiger mal, dass der Andruckvektor ab der 3-Uhr-Stellung des Markes wohl nicht ganz richtig verlief und ich so unfreiwillig den Parameter unter dem Knopf „verlor“. Mit der rechten Hand ging das dann etwas besser, wohl einfach, weil dann die Druckkräfte etwas verlagert werden. Wenn ich hingegen das Tablet mit der einen Hand festhielt und mit der anderen Hand die TUNA KNOBS bediente, dann trat dieser geschilderte Kontaktverlust im letzten Reglerviertel nicht auf, völlig egal, ob bei links- oder bei rechtshändiger Bedienung.

 

TUNA KNOBS: Auf meinem ABL-Template für TouchOSC
TUNA KNOBS: Auf meinem ABL-Template für TouchOSC

Die Mitnahme der under den Knöpfen liegenden virtuellen Drehregler funktioniert dabei recht gut, je gleichmäßiger der Andruck und die Drehbewegung erfolgt (reine Übungssache…), desto geschmeidiger gelingt auch die Parametersteuerung. Bisweilen fielen mir leichte Latenzen auf (der virtuelle Regler hinkte der Markerstellung ein wenig hinterher). Dies mag nun vieleicht auch in meiner eigenen Grobmotorik begründet sein, denn dieser Effekt trat im Test nur sporadisch auf.

Übrigens, die TUNA KNOBS funktionieren auch als Endlosregler, denn sie besitzen ja keinen Anschlag. Somit kann man damit nicht nur Potentiometer, sondern auch Encoder emulieren, zudem ist es im Gegensatz zu echten Potis dadurch auch möglich, vom maximalen Parameterwert blitzschnell auf das Minimum zurückzuspringen, indem man nämlich einfach die Abkürzung wählt und „über Los“ geht. Will sagen, dass man auch nach der Rechtstellung des virtuellen Reglers den Knopf immer weiter nach rechts dreht, bis man mit dem Marker wieder die Linkstellung des Reglers erreicht, auf welche der Parameter dann ohne Zwischenweg zurückspringt.

 

Fazit:

Wer mit einer kindlich-naiven Erwartung an die TUNA KNOBS herangeht, dass diese die Haptik echter Dehregler wirklich eins zu eins auf den Touchscreen zu übertragen vermögen, der dürfte vermutlich eine gewisse Enttäuschung erfahren, denn der Physik sind bei dieser ausschließlich mechanischen Bauweise nun mal einfach Grenzen gesetzt. Ich persönlich träume ja von einer in Nanotechnologie ausgeführten Version, bei der die Knöpfe sich einfach aus dem Display heraus materialisieren, doch das werde ich vermutlich nicht mehr miterleben… 😉

Demgegenüber können die TUNA KNOBS einen Vorteil gegenüber der direkten Bedienung am Touchscreen vorweisen: Sie erlauben es, Parameter zu verändern, ohne dabei ständig auf das Display starren zu müssen. Im Gegensatz zu einem Touch-Regler kann man nämlich die Bewegung und auch die Position der TUNA KNOBS direkt erfühlen, und das ähnelt sicherlich weitaus mehr einer analogen Bedienweise, als das Bewegen eines Bildschirmreglers mit dem spitzen Finger! Gegenüber einem externen MIDI-Controller mit starrem Regler-Layout bieten die TUNA KNOBS den Vorteil, dass sie genau an der Stelle platziert werden können, wo sich auch der virtuelle Regler auf dem GUI befindet, so dass sich keine Abstraktionen in der Bedienung ergeben, denn bei einem normalen MIDI-Controller entspricht die Regleranordnung ja eher selten der Darstellung auf dem Bildschirm.

Die TUNA KNOBS sind für mein Empfinden zwar kein absolutes „must-have“ für jeden Touchscreen-Besitzer auf der Erde (von denen wohl auch nur eine Minderheit überhaupt Drehknöpfe vermisst, zum Twittern, für Fakebook oder für Pokemon braucht man sowas ja schließlich nicht…), sie sind aber ein interessantes Nischenprodukt für Anwender, die ziemlich genau wissen, was sie damit vorhaben. Die etwa eine der kompatiblen Apps damit steuern möchten oder die ihre individuellen Vorlagen für TouchOSC, Lemur und ähnliche Programme gezielt damit erweitern wollen (worin ich auch das Haupteinsatzgebiet der TUNA KNOBS sehe).

Was den Preis angeht (ein 2er-Set kostet 25,- Euro, ein 4er-Set mit Box kostet 49,- Euro und ein 6er-Set, ebenfalls mit Box, kostet 59,- Euro), diesen würde ich jetzt nicht unbedingt als totales Schnäppchen anpreisen wollen, und jedem dürfte wohl klar sein, dass der reine Materialwert der TUNA KNOBS deutlich darunter liegen wird, doch das ist ja eigentlich fast immer so bei käuflichen Produkten. Doch ist zumindest der letztere Umstand kein wirkliches Argument, denn man bezahlt hier nicht für die paar Gramm Plastik, sondern für den Workflow, der damit erst möglich wird. Wer dies anders sieht, der kann ja mal versuchen, sich sowas aus Einzelteilen selbst zu basteln, und das bitte dann auch voll funktionstüchtig, wünsche viel Glück dabei! 😉

Der aktuelle Preis dürfte vermutlich auch damit zusammenhängen, dass die Entwicklung und Produktion der TUNA KNOBS ursprünglich mittels einer Kickstarter-Kampagne finanziert wurde. Daher ist auch davon auszugehen, dass TUNA DJ GEAR die Knöpfe nicht in einer derart hohen Auflage fertigen lassen kann und wird, dass der Herstellungspreis in den unteren Centbereich rutscht, zumal der Markt hierfür auch kaum vergleichbar ist mit anderem Massenzubehör für Tablets und Smartphones, welches ja schließlich auch noch von musisch unbedarften Mitmenschen gekauft wird und nicht nur von DJs und Musikern.

Die zum 4er- und 6er-Set jeweils mitgelieferte Travel Case halte ich nicht nur für ein bloßes Goodie, sondern für eine sehr empfehlenswerte Aufbewahrungsmöglichkeit, welche die Langlebigkeit der TUNA KNOBS deutlich erhöht.

Positives:

+ leicht und höchst transportabel
+ flexibel einsetzbar
+ durchsichtige Regleroberseite
+ benötigen weder Strom, Funk noch Kabel
+ benötigen keinerlei Treiber
+ Aufbewahrungsbox (nur 4er- und 6er-Set)

Negatives:

– im Auslieferungszustand leichte Verformung der Saugnäpfe (Abhilfe siehe oben!)
– zunächst etwas gewöhnungsbedürftige Haptik beim Drehen
– nicht ganz preiswert

Produktwebseite: http://www.tunadjgear.com/

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