Testbericht MPowerSynth von MeldaProduction

Testbericht von Stefan Federspiel

MeldaProduction stach bisher durch ein großes Portfolio von Effekt-Plugins heraus, das einzige andere große Einzel-Produkt war MDrummer, eine virtuelle Drum-Workstation, die zwar nicht so bekannt, aber deutlich unterbewertet ist und bei genauerem Hinschauen einige Extras in der Bedienung bietet, die man sonst so nirgends findet. Hier war bisher schon ein im Verhältnis zu MPowerSynth kleinerer, auf Drumsounds spezialisierter Synthesizer eingebaut.

Nun also ein richtiger, großer Synthesizer, auf den ich schon lange warte, weil auch die Effekt-Plugins im Grunde in ihrer außergewöhnlich tief ausgebauten Modulationsabteilung alle Einzelteile für einen Synthesizer bereits enthalten. So war ich sehr erfreut, als die erste Ankündigung für den MPowerSynth kam, denn hier konnte man ein anspruchsvolles Instrument erwarten.

Das Herausragende an der Software von MeldaProduction ist seit jeher die ergonomische und flexible vektorbasierte Bedienoberfläche. Es gibt im Audiobereich kaum einen Hersteller, der dieses Konzept so weit getrieben hat, man kann die Oberfläche dieser Programme so umfangreich in der Art der Bedienelemente, der Farbe und der Größe anpassen, dass einem die normalen, gewohnten Oberflächen nach dieser Erfahrung nur noch starr in Beton gegossen vorkommen können. Sicher lassen durch mathematisch beschriebene Kurven und Linien definierte Flächen und auf verschiedene Größen gemappte Bilder keine ganz so schicke Hochglanzpolierte Metalldrehknöpfe oder edel anmutende Holz-Seitenteile zu, die die Ästhetik von teurem Vintage-Gear nachahmen. Aber wir befinden uns im 21ten Jahrhundert und arbeiten endlich an schnellen Computern und eine ergonomische, angenehme Bedienung hat einen zeitgemäßeren Wert, als die perfekte Pappmaschee-Illusion von Geräten, die real kaum mehr in Gebrauch sind.

MPowerSynth - Styles Screens
Ein Ausschnitt der möglichen Vielfalt bei der Gestaltung der Benutzeroberfläche.

Wie auch auf buenasideas zu lesen war, gab es zur Einführung von MPowerSynth die Aktion „Synth gegen Presets“ und Interessierte in aller Welt waren dazu aufgerufen mindestens 25 gute Sounds zu basteln, die dann in die Soundbank der finalen Version einfließen sollten. Offenbar hat das ganz gut geklappt, denn es wurden 2500 Presets eingereicht, von denen es 1500 in die Preset-Bibliohek des MPowerSynth geschafft haben. Ich beteiligte mich auch daran und konnte so einen vertieften Einblick in die Architektur dieses Instruments gewinnen.

Die Architektur

Damit zum Eingemachten. Wenn man sich also die Oberfläche nach seinem Gusto eingerichtet hat (in meinem Fall die Slider-Variante und zurückhaltendere augenfreundliche Farbtöne) sieht man sich einem Synth mit drei Oszillatoren, einem Noise-Generator, und zwei Filtern gegenüber, ergänzt durch acht Modulatoren, die LFO oder Envelope sein können und acht Multi-Parametern, die wiederum beliebig viele Parameter in dem Synth steuern können, wobei fast alle Parameter in einem Dateisystem-artigen Parameter-Verzeichnis zur Verfügung stehen und eben auch die Modulatoren selbst.

Es steht also einem verschachtelten Modulations-Wahnsinn nichts im Wege. Des weiteren wird ein ausgereifter Arpeggiator geboten. Ergänzt wird das durch eine Effekt-Abteilung, die man so in einem Synth noch nicht gesehen hat, da Vojtech Meluzin, der Programmierer hinter MeldaProduction die Mehrzahl der Effekte, die in seinem Free- oder Creative-Bundle enthalten sind in einer vereinfachten Form in den MPowerSynth gepackt hat.

Layout

Die Bedienoberfläche gliedert sich in drei Teile, wobei die größere, zentrale über Tabs den Zugriff auf die Abfolge der Oszillatoren, Filter, den Verstärker und die Effekte bietet. Unten bleiben die Advanced Settings, Multiparameter und Modulatoren in zwei Reihen immer stehen, rechts befindet sich eine vertikale Seitenleiste, die den direkten Zugriff auf die Upsampling- Qualität und acht „Arbeitspresets“ bietet, die Veränderungen an dem aktuellen Einstellungen beständig mitspeichern und einen A/B-Vergleich erlaubt.

Mithilfe eines XY-Pads kann man stufenlos zwischen den ersten vier Speicherplätzen morphen. Dazwischen lässt sich eine Metering- Einheit ausklappen, die Infos über die Lautstärke, die Stereobreite oder die erzeugte Volumen-Wellenform anbietet (kein Oszilloskop). Unterpunkte in den Tabs sind als kleinere Panels ausgeführt, die als Fenster hochploppen und über der Hauptbedienoberfläche schweben, bis man sie wieder schließt.

MPowerSynth - Globals Metering
Startscreen mit aktivem Globals-Tab und ausgeklappter Metering-Einheit

Das Globals Tab und der Verstärker

Das Globals Tab ist zwar der erste Tab, wenn man den Synthesizer aufmacht, in der Signalkette ist es aber das letzte, abschließende Glied, da es im Wesentlichen den Verstärker darstellt. Die Lautstärke, die Polyphonie der generelle Pitch und Oktavlage und die optisch dominante grafische Hüllkurve für das Volumen können hier eingestellt werden.

Die Envelope ist als DAHDSR Kurve aufgebaut, sie bietet etliche Zusatzparameter, die über die klassischen Einstellmöglichkeiten einer Volumenhüllkurve hinausgehen. Sie verfügt über ein Delay vor dem Attack, eine Hold-Stage und die grafische Krümmung der einzelnen Abschnitte kann bestimmt werden. Smoothness lässt die Attack und Decay- Stages bei Bedarf sanft abgerundet ineinander übergehen. Eine Besonderheit ist an dieser Stelle das Tremolo, das umfangreich eingestellt und sogar in seiner Wellenform editiert werden kann.

MPowerSynth - Globals
Der Globals-Tab

Hinter einem kleinen Icon in der Kopfleiste der Envelope verbirgt sich ein zweiter Modus ( custom shape-mode ), bei dem Attack, Decay und Release und die Stärke des Sustains über eine Vektorkurve mit Knotenpunkten noch viel weitergehend editiert werden können, als im herkömmlichen ADSR-Modus.

Durch das Einfügen zusätzlicher Punkte bekommt man im Prinzip eine Multi-Segment Envelope, wie sie aus einigen anderen fortgeschrittenen Synthesizern, wie Absynth oder Crystal bekannt sind. Eine Multi-Segment-Hüllkurve ermöglicht sehr differenzierte Klangverläufe. Und das nicht nur an dieser Stelle, sondern die gleiche Envelope mit Normal- und custom shape-mode kommt auch bei den Filtern und den Modulatoren zum Einsatz.

MPowerSynth Test - Envelope Multi Segment
Globals-Tab mit Multi-Segment-Kurve

Die Oszillatoren

Eigentlich sind es pro Oszillator grundsätzlich zwei verschiedene Typen, wobei immer nur einer zum Einsatz kommen kann. Der erste „Normal Mode“ ist ein klassischer virtuell-analoger Oszillator, der nicht nur alle gängigen Grundwellenformen bietet, sondern auch speziellere Typen, wie exponentielle Sinuskurven oder Wellenformen mit angereicherten Obertönen oder disharmonischen Frequenzen. Der Reihe nach können diese Wellenformen stufenlos ineinander überblendet werden.

Ein Durchlauf durch alle Wellenformen, beginnend bei Exponentiell und endend bei Mess. Es knistert etwas und deshalb ist eine modulierte Veränderung der Wellenformen als Effekt nicht brauchbar, aber dazu mehr bei den Modulatoren.

Nicht genug damit ist es auch möglich zusätzlich über einen Waveshaper die Form zu überlagern und ebenso wird es angeboten bei Bedarf einen „Step Sequenzer“, der aus unterschiedlichsten Stufenformen zusammengesetzt sein kann stufenlos in die Wellenform einzublenden. Die teilweise überblendete Form aus dem Waveshaper und ebenso nur teilweise eingeblendeten Stufen aus dem Step-Sequencer ergeben dann bei Bedarf ganz wilde Wellenformen.

Was irgendwie vom visuellen Ergebnis her an den Synth „Curve“ erinnert, bloss, dass hier die Wellenform nicht direkt eingezeichnet wird, sondern indirekt beeinflusst. Aber von der Flexibilität des Klangs des Oszillators her dürfte das vergleichbar sein. Und wenn man es genau nimmt, kann man sich im Waveshaper auch eine eigene Wellenform zeichnen, zu 100% eingeblendet wird diese dann so übernommen.

MPowerSynth Test - Oscillator Eigene Wellenformen
Zu 100% eingeblendete eigene Wellenform aus dem Waveshaper
MPowerSynth Review: Oscillator Stepsequencer
Mit den eingeblendeten Stufen aus dem Step-Sequencer bekommt eine einfache Sinusform einen völlig anderen Charakter

Veränderungen im Grundsound des Oscillators, die sich sehr schnell mit dem Waveshaper und dem Step-Sequencer erzeugen lassen

Noch mehr Möglichkeiten bietet der Button „Advanced“, der ein Einstellungsfenster öffnet, in dem die Wellenform in der Phase verschoben, gestaucht und gedehnt sowie die Anteile der wichtigsten Obertöne verändert werden können. Insgesamt ist vermutlich tatsächlich jede denkbare Wellenform möglich.

Harmonics Mode

Der andere Oszillatortyp nennt sich „Harmonics Mode“ und ist laut Vojtech Meluzin ein Hybride zwischen verschiedenen Syntheseverfahren. Auf den ersten Blick wirkt die Balkenabfolge wie die Partials einer additiven Synthese, was sie aber nicht wirklich ist, weil nur die harmonischen Teiltöne der Frequenzen über dem Grundton dargestellt werden. Es ist also nicht möglich den Ton so krass disharmonisch werden zu lassen, wie es bei additiver Synthese geht. Dafür sind die bis zu 256 Teiltöne, bzw. also eher die regelmäßigen Obertöne leichter zu handhaben, der Grundton wird mehr oder weniger Obertonreicher und ändert seinen Charakter, wenn man an den Balken herumstellt oder neue aus der Grundlinie heraus zieht, aber nur innerhalb eines begrenzten Rahmens.

Das zweite Balkendiagramm unter dem ersten legt die Phase für den jeweiligen Teilton fest, was aber zunächst keine direkten Auswirkungen auf den Klang hat, da man kaum in zwei Oszillatoren die identischen Einstellung verwenden wird.

MPowerSynth Review: Harmonics Mode
MPowerSynth Harmonics Mode

Ein mit einem Pfeil versehener Knopf übersetzt die klassischen Wellenformen in die Balkendiagramme des „Harmonics Mode“, was bei manchen, vor allem den Rechteckwellen nicht hundertprozentig gelingt, was laut Handbuch an der nicht beliebig hohen Auflösung der Teiltöne dieses Harmonics-Systems liegt. Umgekehrt funktioniert das nicht, was manchmal ganz interessant gewesen wäre. Jedenfalls bietet diese einfache und intuitive Einstellmöglichkeit der harmonischen Obertöne des Frequenzspektrums eines Sounds eine ganz andere Sicht auf den Klang, als die klassische analoge Herangehensweise.

Unter dem Button „Generator“ findet man ein Fenster mit dem Harmonics Generator, hier werden grob „Charaktereigenschaften“ des Klangs eingestellt, Dichte und Verteilung der Obertöne, wie scharf oder sauber er sein soll. Ein Zufallsgenerator erzeugt aus diesen Voreinstellungen heraus bei Bedarf neue Obertonspektren. Unter „Load Sample“ lässt sich in diesem Fenster auch ein Soundfile von der Festplatte laden, von dem ein kleiner Ausschnitt analysiert und in ein Obertondiagramm für den Harmonics- Oszillator umgerechnet wird. Bei meinen Experimenten damit klangen die Ergebnisse eher langweilig. Entweder man findet wirklich passendes Soundmaterial für diesen Prozess, ich kann mir schon vorstellen, dass es das gibt – oder man ist mit den vielfältigen anderen Einstellmöglichkeiten schneller am Ziel, einen interessanten Grundton für den Oszillator zu erreichen.

In einen Oszillator lassen sich eigene Oszillator- Presets laden, von denen es mitgeliefert schon einige gibt, Spektren von verschiedenen akustischen und elektroakustischen Instrumenten und vor allem: jede Menge Orgel- Presets, die eindrucksvoll zeigen, wie gut sich statische Oberton-Spektren durch diesen Harmonics- Mode abbilden lassen.

Oszillatoren allgemeine Einstellungen

Die allgemeinen Einstellungen für jeden der drei Oszillatoren umfassen Pitch und Transform, unter dem Pulse Width und Panning zusammengefasst ist. Die Pulse Width lässt sich auf alle Wellenformen anwenden, auch auf die des Harmonics-Mode. Wobei es erstaunlicherweise hörbare Auswirkungen auf alle Wellenformen gibt, selbst auf einen Sinus, wenn sie auch bei einer Rechteckform am deutlichsten sind.

Nur der erste Oszillator verfügt über einen Unison-Modus, die zwei folgenden bieten dann verschiedene Methoden an, ihren Klang mit dem des Ersten zu mischen. Die Erste mischt einfach anteilig dazu, dann gibt es zwei etwas unterschiedliche Methoden für FM (Frequenzmodulation) und dann noch im Wesentlichen Ringmodulation, Convolution und Sync. Das Letztere entspricht ungefähr einem Oszillator- Hard- Sync, Convolution ist eine mir neue der Oszillatormodulation, die brauchbare Ergebnisse bringt und den modulierten Oszillator in seinen Eigenschaften eher betont als verändert und manchmal leicht resonierende Klänge erzeugt, vor allem in Verbindung mit einer leichten Verstimmung.

Die Ringmodulation erscheint mir eher zahm. FM bringt richtig eingestellt typische und dann auch wieder doch nicht so typische FM-Sounds hervor. Also, man erreicht damit nicht das komplette Soundspektrum eines DX7, was mit einem oder zwei „Operatoren“ in dem Fall auch nicht geht. Und bei höheren Werten kann die Tonabfolge auf dem Keyboard auch mal unregelmäßig ausfallen, aber es gelingen knackige, klare oder auch verzerrte FM-Sounds, die die klanglichen Möglichkeiten des Mpowersynths beträchtlich erweitern.

An dieser Stelle wird noch mal der Signalfluss im MPowerSynth deutlich: Das Signal fließt vom ersten zum zweiten, zum dritten Oszillator und von da in die beiden hintereinander geschalteten Filter und von dort in die Effektsektion und abschließend in den Verstärker. Alternative Routing-Möglichkeiten, die denkbar wären, gibt es nicht und sind laut Nachfrage bei dem Programmierer auch auf längere Sicht nicht vorgesehen, da jede Stimme bei MPowerSynth quasi ein eigener Synthesizer ist, wäre das zu aufwendig.

Jeder der drei normalen Oszillatoren bietet hinter einem relativ unauffälligem Button „ADSR“ eine eigene Volumen-Hüllkurve, die eine noch genauere Kontrolle darüber erlaubt, wie sich dieser Oszillator im Klangverlauf insgesamt auswirkt.

Noise Oszillator

Als vierter Oszillator liegt ein dezidierter Rauschgenerator in der Signalkette. Er bietet die Grundmodi weißes und rosa Rauschen, darüber hinaus „Clicks & pops“, das Knistern imitiert. Eine klassische Stufen-Zufallswellenform liefert der Modus „Stairs“. Das Rauschen kann mit einem Hoch- und einem Tiefpassfilter nachbehandelt werden und der Rauschoszillator verfügt über eine eigene Volumen-Hüllkurve.

Die Filter

MPowerSynth stellt zwei Filter zur Verfügung, was eine ausreichende Anzahl auch für anspruchsvolles Sound Design darstellt. Sie sind wie gesagt in Reihe geschaltet, wobei auch hier zwei parallele Filter, je einer für unterschiedliche Oszillatoren manchmal eine gute Alternative währen. Aber das ist schon Jammern auf hohem Niveau.
Vor allem, weil jedes dieser Filter einen dermaßen umfangreichen Satz an unterschiedlichen Filtertypen anbietet, dass einem schier schwindelig werden kann. Da sind 17 grundsätzlich unterschiedliche Filtertypen vom klassischen Low Pass, High Pass, Band Pass, Notch bis hin zu Crossfiltern, Formant, Comb und völlig exotischen Polymorph-Filtern. Teilweise noch abgestuft in unterschiedliche Flankensteilheit von 6 bis hin zu 120 (!) dB. Insgesamt ergibt das über hundert Variationen.

MPowerSynth Review: Filter Auswahl Filtertypen
MPowerSynth Filter Auswahl Filtertypen

Je nach Filtertyp kommen etwas unterschiedliche Kontrollen zum Einsatz. Bei einem normalen Low Pass Filter werden Einstellmöglichkeiten wie Gain, Gain Range, Charakter und Character Range ausgegraut, bei Harmonics-Filtern beispielsweise machen sie aber Sinn. Ein Drive- und Saturationregler ist immer vorhanden und fügt dem Filter bei Bedarf Verzerrung hinzu. Was allerdings mehr Prozessorlast erzeugt, als wenn man das auf die Summe als Effekt am Schluss macht.

Bei MPowerSynth wird nicht die Summe der Stimmen in ein Filter geleitet, sondern jede Stimme hat ein eigenes Filter, weshalb auch keine Cutoff-Frequenz in Hertz angegeben wird, sondern der Frequency-Regler gliedert sich in Oktaven. Und diese Oktaven gelten jeweils relativ zum Pitch der gedrückten Taste auf dem Keyboard/im Sequenzer und lassen sich acht Oktaven in den Plus- und Minusbereich regeln. Es ist damit natürlicherweise schon Key-Tracking auf den Filter angewandt, es gibt zwar separate Key-Tracking Kontrollen, die aber etwas anders wirken, als gewohnt.

Zum Einsatz kommen sie eher, wenn das Filter mit einem Knopfdruck rechts oben mit „Constant Frequency“ betrieben wird. Dann verhält es sich eher wie ein herkömmlicher Filter, reagiert anders auf die eingestellten Werte und klingt auch anders. Jedoch, wie ich finde, klingt er dann eher schlechter, dieser kernige, klare Klang, der sich im Zusammenspiel mit den Oszillatoren ergeben kann, ist dann nicht mehr so präsent.

MPowerSynth Review: Filter
MPowerSynth Filter

Auch beim Verhalten der Filter-Resonanz wird deutlich, dass dieser Synthesizer nach etwas anderen Grundprinzipien funktioniert, obwohl es ein strikt virtuell-analoger Synth ist. Die anwendbare Resonanz ist wesentlich höher, als gewohnt, der Filter dünnt im Bassbereich kein bisschen aus, der Klang bleibt auch in hohen Lagen konstant, die einsetzende Selbst-Oszillation ist kraftvoll und musikalisch gut einsetzbar. Jedoch muss man aufpassen, denn in manchen Reglerpositionen, vor allem, wenn die Oktave bei Null ist und die Resonanz stark aufgedreht, kann es zu einer ungewohnten Verstärkung der Grundfrequenz kommen. Deshalb sollte man diesen Synth auf jeden Fall mit einem Limiter in der Signalkette betreiben, entweder dem eingebauten, sehr hart eingreifenden oder spätestens auf dem Master-Bus in der DAW.

Diese Filter, zumal das klassische Low Pass klingt klarer, als ein typisches analoges Filter aber nicht schlechter, sondern modern und keinesfalls billig, wie so viele in auch hochpreisigen virtuell-analogen Softsynths. Für den Filter kann man ebenso, wie global für die Oszillatoren verschiedene Qualitätsstufen einstellen, die dann auch noch die letzten eventuell vorkommenden digitalen Verzerrungen beseitigen – allerdings geht das dann auf Kosten der Prozessorlast.

Die Filter-Envelope ist von der Funktionalität her die gleiche, wie beim Verstärker. Über die Range-Regler kann man ihre Wirkungstiefe auf Frequenz, Resonanz und die anderen Werte, wenn sie bei dem jeweiligen Filter-Typ zur Verfügung stehen einstellen.

Ein Oszillator mit Saw-Wellenform und ein 12dB Low Pass. Abfolge: ohne Filter, dann mit + 6 Oktaven geöffnet und mit verschiedenen Resonanzwerten, dann mit einer Filter-Envelope und verschiedenen Range-Werten. Darauf das gleiche mit einer Rechteck-Wellenform als Basis.

Soundbeispiel: Testbericht_Filter_andere_Typen.mp3 Unterschrift: Eine Abfolge verschiedener Filtertypen und Einstellungen mit einer Saw-Wellenform als Basis.

Die Modulatoren

Während die Oszillatoren und Filter die Grundbausteine der Klangsynthese darstellen, sind die Modulatoren die Elemente, die diese Bausteine zum Tanzen bringen.

MPowerSynth bietet zwei Typen von Modulatoren an, Envelopes, die in der Verstärker- und Filtersektion prominent hervortreten, aber auch versteckter hinter den acht Modulator-Buttons ganz unten. In dem Modulator-Fenster findet sich auf dem ersten Tab jedoch ein LFO, der über denselben Vorrat an Wellenformen verfügt, wie die Haupt-Oszillatoren. Was schon ein Hammer ist, wenn man sich im Vergleich die eher bescheidene Auswahl in den meisten anderen VA-Synths anschaut. Die Geschwindigkeit (Rate) kann entweder frei laufenden über einen Frequenzregler erfolgen, der von 0.001 Hertz bis 100 Hertz reicht oder zum Host-Tempo synchronisiert werden. Verschiedene Trigger-Modi runden die Funktionalität ab.

 

MPowerSynth Review: Modulator
MPowerSynth Modulator

Die Envelope auf dem zweiten Tab ist wiederum die gleiche, wie anderswo im Synthesizer, sie kann in ihrem Verhalten bei dem Noten-Start und -Ende verschieden eingestellt werden und sich auf den LFO auswirken. Also eine Hüllkurve für den LFO, was schon ziemlich abgefahren ist, vor allem eine so ungemein flexible Hüllkurve.
Im dritten Tab „Random“ finden sich die Regler für eine Zufallsbeeinflussung des LFO, soft oder in Stufen und damit kann auch das Verhalten einer Zufalls-Wellenform in analogen LFOs, die in manchen uralten Kisten stecken nachgeahmt werden.

Rechts von diesen Tabs erfolgt dann die Zuweisung des Modulators auf eines oder mehrere zu modulierende Parameter. Diese Modulationsziele können aus einer umfangreichen Liste ausgewählt werden – da bleibt kein Auge trocken: Es kann wirklich fast alles moduliert werden, was in diesem Synth an Parametern zu finden ist.
Über den Umweg der Multiparameter auch Effekt-Parameter und die Multiparameter selbst. Da haben wir den klassischen Fall: Modulatoren modulieren Modulatoren und die Möglichkeiten explodieren.

Die Art und Weise, wie welche Wertebereiche eines Zielparameters, wie weit zum Beispiel die Filterfrequenz durch einen LFO oder eine Envelope bewegt werden, kann durch Minimal- und Maximalwerte eingegrenzt werden. Hier war in der Praxis anfangs öfters einiges an Versuch und Irrtum notwendig um die richtige Methode und Werte zu finden. Je nach Ziel werden auch etwas verschiedene Einstellparameter angeboten.

Die Multiparameter

Der ganze Modulationswahnsinn wird durch die Multiparameter noch potenziert. Sie bringen zunächst wichtige Klanggestaltende Regler, die auf die verschiedenen Tabs und Unterfenster des Mpowersynths verteilt sind in den schnellen Zugriff. Dabei können sie beliebig viele Ziele gleichzeitig regeln, sich gegenseitig regeln, Modulatoren regeln oder durch Modulatoren geregelt werden. Die Komplexität dieses Regelnetzwerks kann also ziemlich schnell zunehmen. Muss aber nicht. Eine der Vorgaben für die Erstellung der Presets war die Zuweisung von mindestens vier sinnvollen Multiparametern und das reichte in der Regel auch aus.

MPowerSynth Review: Multiparameter
MPowerSynth Multiparameter

Nur Multiparameter können von der DAW aus automatisiert werden. Will man also z, B, den Cutoff automatisieren, muss man zuerst einem Multiparameter diesen Regler zuweisen. Das erscheint zunächst als eine Einschränkung, hat aber den Vorteil, dass über diesen Umweg auch die Regler der austauschbaren Effekte in der Effekt-Matrix angesprochen werden können.

Multiparameter kennen verschiedene Modi, so kann aus dem Standard-Slider auch ein Button werden. Ein besonderer Fall ist aber der Bank-Control-Mode, er ermöglicht ein Morphing zwischen verschiedenen Parametersätzen. Zunächst legt man in einer Liste fest, welche Parameter man verwenden will und wie viele verschiedene Parameter-Bänke- oder Zustände man erstellen will. Dann stellt man die verschiedenen Regler an ihren Orten in den Panels so ein, wie man es haben will, kehrt zum Multiparameter zurück und speichert diese Bank. Und so fort.

Bewegt man nun den Slider am Multiparameter, verändern sich die Parameter flüssig vom Zustand der einen Bank zu dem der nächsten. Dieser Bank-Control-Multiparameter kann auch wieder von anderen Multiparametern oder Modulatoren moduliert werden…

Ein fortgeschrittenes Beispiel dafür ist die Modulation von einzelnen Harmonics im Harmonics-Mode des Oszillators, die sind nämlich auch ansprechbar (!). Ein Beispiel für den ersten Oszillator existiert in den Factory-Presets und ich tat es mir an, eines für den zweiten Oszillator zu erstellen. Dummerweise klappte es mit der automatischen Erfassung des Zustands aller Harmonics-Balken nicht so ganz, nur ein Teil wurde als Parameter in der Bank-Liste abgelegt. Ich legte die restlichen dann von Hand an, bis zu 64 Parameter-Einträge kann man in dem Fall in der Liste insgesamt haben, was schon für ein gut ausdifferenziertes harmonisches Spektrum reicht. Dann lud ich für jede Bank eines der Harmonics-Presets aus der Orgel-Sparte und speicherte den Parametersatz in die nächste Bank. Zweiundwanzig Bänke waren es in diesem Fall, zwischen so vielen Obertonspektren konnte ich nun stufenlos durch-morphen. – Faszinierend!

MPowerSynth Review: Multiparameter Banks
MPowerSynth Multiparameter Banks

Dieses Zusammenspiel des Bank-Controllers mit dem Harmonics-Mode der Oszillatoren ist eines der wirklich starken Features des Mpowersyths und ermöglicht sehr lebendige und sich stetig wandelnde Klangfarben. Weil es so schön ist, hier ein Video der animierten Harmonics:

Dass es die Presets mit diesem Bank-Controller nicht in die neue User-Presets der offiziellen Release-Version von MPowerSynth geschafft haben, liegt wohl daran, dass sie richtig viel Prozessorlast erzeugen. Dreissig Prozent und mehr auf einen schnellen aktuellen Rechner und das entsprach nicht den Vorgaben. Aber es geht – was aber nicht geht, ist ein Multiparameter, der etwas Ähnliches im Normal-Modus der Oszillatoren versucht, also die Wellenformen kontinuierlich ändert oder einige der Parameter für die Harmonischen Obertöne im Advanced-Panel des Oszillators beeinflusst. Man kann das zwar einstellen, aber es erzeugt noch mehr Prozessorlast und führt zu hässlichem Knistern und Verzerrungen.

Der Arpeggiator

Mpowersynths Arpeggiator stellt wesentlich mehr dar, als die einfache Spielhilfe, die einem normalerweise bei eingebauten Arpeggiatoren begegnet. Eine Sequenz kann bis zu 32 Steps lang sein, entscheidend ist aber wie viele Oktaven der Bereich umfasst, in dem die Noten der gehaltenen Akkorde angespielt werden dürfen und was für eine Spielweise pro Step ausgewählt wurde.Hier werden nicht nur Up oder down oder Up/Down angeboten, sondern Up by 2, Down by 2, Random usw. Pro Step kann auch ein Oktavenversatz oder verschiedene Velocity-Werte vergeben werden. Ergänzt wird das durch einen Step-Sequencer, der relativ zur untersten gehaltenen Note arbeitet und dann stets feste Tonhöhen ausgibt. Alles in allem sind mit diesem Arpeggiator/Step-Sequencer-System sich stetig entwickelnde Tonfolgen möglich, die viele Minuten durchspielen können, bis sie dann endlich beginnen sich zu wiederholen.

MPowerSynth Review: Arpeggiator
Siehe weiter unten bei den Soundbeispielen der verschiedenen Preset-Kategorien das Beispiel “Sequences”

Die Effekte

Ich vermute, dass MPowerSynth tatsächlich das opulenteste modulare Effekt-System der gesamten Soft-Synth-Industrie eingebaut hat. Was wirklich etwas heissen will. In Native Instruments Reaktor mag man sich ähnliche Effektketten aus verschiedenen Modulen zusammenschrauben können – aber das ist etwas für Spezialisten. Hier findet man eine übersichtliche Effekt-Matrix, die in vier Spalten zu je 10 Slots, also 40 Plätze insgesamt, organisiert ist. In jeden Slot lässt sich einer der vielen Effekte einfach aus einem in verschiedene Kategorien unterteilten Auswahl-Feld einladen.

Die zur Verfügung stehenden Module lassen nahezu keine Wünsche offen, vom klassischen Phaser, Vibrato, Delay, Reverb, Verzerrer, bis hin zu einem ausgefeilten Rotary-Effekt, Equalizer, Kompressor, sogar ein einfacher Oszillator. Dass es die „einfachen“, also nicht MultiBand-Versionen seiner Effekte sind, stört nicht, da sie für diesen Zweck wirklich ausreichen. Als Special ist auch der Modulationseffekt Rhythmizer aus dem Creative-Bundle von MeldaProduction mit an Bord, der einiges an kreativen rhythmischen Klangeffekten ermöglicht.

Unter „Tools“ gibt es funktionelle Module, die Verzweigungen zwischen den verschiedenen Spalten der Matrix herstellen können. So lassen sich parallele Effekt-Ketten erstellen und der aus den vorangegangenen Stufen des Synthesizers einfließende Sound nach allen Regeln der Kunst abschließend durch die Mangel drehen.

MPowerSynth Review: Effects complex
MPowerSynth: Effects complex

Ein Pad-Klang mit einer komplexen Effektkette. Ein mal mit Effekten und ein mal ohne.

Um dieser potenziellen Effekte-Schlacht noch die Krone aufzusetzen,gibt es sogar ein Modul, das wiederum eine komplette Effekt-Matrix enthält und in diese könnte man wiederum ein solches Modul hineinverschachteln… Nun ja, irgendwann wird die anwachsende Prozessorlast diesem Treiben ein natürliches Ende setzen und die Übersichtlichkeit dürfte auch etwas leiden. Unter den 1500 Presets finden sich jedoch einige sehr beeindruckende Beispiele, was für ein raffiniertes Sound-Design allein mit der kunstvollen Verknüpfung von Effekten möglich ist.

MPowerSynth Review: Effects Modular
MPowerSynth Effects Modular

Fazit:

MeldaProduction hat bei dem MPowerSynth nicht nur die von den hauseigenen Effekten her vorhandenen Einzelteile zusammengeklatscht, sondern ernsthaft den Versuch unternommen mit dem Aufbau und den verwendeten Algorithmen einen virtuellen analogen Synthesizer neu zu denken. Die Vorteile der weit entwickelten ergonomischen Standards der Benutzeroberfläche kommen hier voll zum Tragen und das Modulationssystem ist überaus mächtig. Es ist zwar nicht so kompakt und übersichtlich, wie das von NI’s Massive, dürfte aber in der Potenzierung der möglichen Verknüpfungen sogar noch darüber hinaus gehen.

Der Harmonics-Mode der Oszillatoren ist so nirgends zu finden, es stellt zwar keine neue Syntheseform dar, denn heraus kommt virtuell-analoge Kost, aber der Zugang dazu ist neu. Das Effektmodul ist in diesem Umfang einzigartig. Die Mehrzahl der VA-Synths versucht Vintage-Hardware nachzuahmen. Einige wenige schaffen das mittlerweile überzeugend. Der MPowerSynth verfolgt von vorneherein nicht nur bei der Oberfläche, sondern auch vom Klang her ein gänzlich anderes, moderneres Konzept.

Eine der Grunderfahrungen bei der Erstellung von Presets für diesen Synthesizer war, dass sich manchmal Klänge von anderen VA-Softsynths überhaupt gar nicht auf diesen Synth übertragen lassen – und umgekehrt. Das habe ich so noch nie erlebt – halbwegs funktioniert das doch meistens, wenn die Klangschleudern ungefähr über das gleiche Feature-Set verfügen. MPowerSynth klingt von Haus aus eben nicht Vintage, sondern hat einen ganz eigenen, klaren, dynamischen Klang und die Klangformung verhält sich in einigen Konstellationen bei gleicher Einstellung anders und ungewohnt. Was daran liegt, dass konsequent nicht danach geschaut wurde, wie Schaltkreis XY in einer alten Kultkiste seltsam schwingt, sondern wie es sozusagen physikalisch/logisch optimal funktionieren sollte.

Schon in der normalen globalen Qualitätseinstellung produziert MPowerSynth kein oder wenig Aliasing, wenn doch bei hohen, obertonreichen Tönen etwas wahrnehmbar sein sollte, helfen höhere Qualitätseinstellungen, global oder bei den Filtern zuverlässig weiter, zudem lässt sich das Oversampling in wahnwitzige Höhen steigern, was tatsächlich manchmal noch etwas Klangschönfärbung bringt. Allerdings natürlich auf Kosten der Anforderungen an den Prozessor, weshalb das nur gesteigert werden sollte, wenn es hörbar etwas bringt.

Handelt es sich also wirklich um die besten Oszillatoren der Industrie, wie die Eigenwerbung behauptet? Technisch gesehen vielleicht, das kann ich letztlich nicht beurteilen, rein klanglich ist es jedenfalls eine außerordentlich saubere Angelegenheit und darüber hinaus natürlich Geschmackssache. Insgesamt stellt MPowerSynth für mich eine echte, eigenständige Alternative im Meer der relativ ähnlich und mehr oder weniger gut klingenden VA-Synthesizer dar. Das Gesamtsystem ist äusserst flexibel, man kann den MPowerSynth nach nahezu allem klingen lassen, was einem im Rahmen eines analogen, nicht modularen Synths nur einfällt, was die vielen, vielen sehr unterschiedlichen User-Presets zweifelsfrei belegen.

Deshalb zum Abschluss einige Beispiele aus den User-Presets, die jetzt praktisch die Factory-Soundbank darstellen, nach Kategorien geordnet.

Bass

Bells and Mallets

Brass and Flute

Drums

FX Effektklänge

Keys

Lead

Organ

Pads

Percussion

Sequences

Nachtrag:

Besonders freute mich, dass Vojtech Meluzin auf meine Anregung hin die Fähigkeit mikrotonale Skalen zu laden implementierte, weil das den Einsatz in einem zugegebenermaßen speziellen Bereich überhaupt erst ermöglicht. Aber so kann nun MPowerSynth auf jedes beliebige Tonsystem gestimmt werden, sei es auf eine reine Stimmung, wie zu Zeiten vor Bach, auf eine der unzähligen ethnischen Skalen, womit sich MPowerSynth auch in arabischen oder indischen Stücken zuhause fühlt oder – für mich noch viel interessanter: auf eine der modernen experimentellen Skalen. Über das Advanced-Panel auf der Globals-Seite kann man Tuning-Files einladen.
Sehr viele Skalen bekommt man auf der Scala-Homepage (www.huygens-fokker.org/scala/) und das Scala-Format kann auf der Seite www.microtonalsoftware.com in Tuning-Files für MPowerSynth konvertiert werden.

Eine kurze Demo in gleichmässiger normaler Stimmung

Eine ähnliche Demo, mit derselben Rhythmik, aber nur ungefähr übertragenen Akkordfunktionen, da die gewählte Tonskala Bohlen-Pierce keine 1 zu 1 Übersetzung zulässt. Bohlen-Pierce unterteilt die Duodezime (eine Oktave + eine Quinte) in dreizehn Halbtonschritte. Das klingt dann ziemlich fremd und wie eine Art Ultra-Moll, aber zumindest in dieser Skala auf eine ganz eigene Weise wiederum harmonisch. Da durch die weitere „Tritave“, statt der Oktave auch der Frequenzbreich erweitert ist, klingt der tiefste Ton im Bass eine Quint tiefer.

Eine Übertragung aus dem normalen Zwölftonsystem funktioniert nur bedingt, wenn man aber auf den Haupttönen der Tritave herumprobiert kommt man eher auf Kombinationen, die für unsere Ohren harmonischer klingen. Die verwendeten Presets stammen in diesem Fall aus der ersten externen Soundbank „Modern EDM “ für MPowerSynth von Zentralmassiv-Sound. Hier finden sich auch etliche Demos und Soundbeispiele, wie sich mit dieser Soundbank EDM produzieren lässt. Und ich sehe eben, dass es dort noch bis zum 15. Februar 2015 nicht nur 25% Nachlass auf die Soundbank selbst gibt, sondern dazu einen Rabattcoupon über 50% beim Kauf von MPowerSynth.

Homepage MPowerSynth: www.meldaproduction.com

 

 

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