So kurz vor der Musikmesse und NI haut noch mal eben einen neuen Synth namens RAZOR raus, es handelt sich bei RAZOR um ein Synth Modul das unter REAKTOR gestartet werden kann, dazu ist auch der kostenfreie REAKTOR Player geeignet.
RAZOR ist soll einzigartige Klangeigenschaften, die mittels additiver Synthese generiert werden, erzeugen. Gemeinsam mit Native Instruments konzipierte der Produzenten Errorsmith aus Berlin diesen neuen Synthesizer für REAKTOR, wie Ihr unten in dem Video hören könnt klingt RAZOR tatsächlich höchstinteressant.
Die additiver Synthese erzeugt den Klang aus vielen Partialen, dies sind einzelne gleichzeitig erklingende Sinusschwingungen, die im Zeitverlauf Lautstärke und Frequenz ändern können.
Die Sound Engine von RAZOR kann bis zu 320 Teiltöne erzeugen. Alles, was zum Klanggeschehen beiträgt, also die Filter, das Stereoklangbild und auch die Reverbs und Delays, entsteht durch das Modulieren der einzelnen Sinuswellen. Dadurch soll RAZOR einen einzigartigen Sound erzeugen, der sich hörbar von anderen Software-Synthesizern unterscheidet.
RAZOR wird mit mehr als 350 Presets geliefert, die nach Belieben veränderbar sind oder als Start für vollkommen neue eigene Sounds dienen können.
Hier sind die Features:
- Kreative Filter – völlig variable Filterkurven
- Dissonance – radikale Manipulation des ganzen Spektrums oder einzelner Sinuswellen
- Reverb pro Sinusschwingung – die Hallfahne des Reverbs folgt den Pitch-Änderungen
- Teilton-Panorama – verteilen Sie das Frequenzspektrum im Stereo-Panorama
- Formanten – nutzbar in den Filtern und in den Oszillatoren
- Echo-Steps – sich weiterentwickelnde Echos
- Vocoder – ein 34-Band Vocoder
Und ein Video gibt es auch noch zu Native Instruments RAZOR:
RAZOR ist aktuell für 69,- Euro im NI Downloadshop erhältlich, weitere Infos und ein paar Klangbeispiele findet Ihr hier: www.native-instruments.com