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Service-Update für Melodyne editor, assistant und essential auf Version 1.2.1

Celemony Software GmbH gibt bekannt, dass für Melodyne editor, assistant und essential ein kostenloses Service-Update auf Version 1.2.1 bereitsteht.  Celemony empfiehlt das Update allen Anwendern. Es kann über die Funktion „Auf Update prüfen“ in den Voreinstellungen von Melodyne geladen werden.

Das Update enthält verschiedene Bugfixes und kleinere Verbesserungen, die Stabilität und Zuverlässigkeit erhöhen. Betroffen sind unter anderem das mehrfache Widerrufen, das Bearbeiten von Blobs, der Umgang mit variablem Tempo in der DAW und die Einbindung in Pro Tools und Nuendo.

Verbesserungen und Fehlerbeseitigungen:

Melodyne Update Check

Bekannte Fehler und ihre Lösungen:

Puffergröße

Dies ist kein Bug, aber bedarf wahrscheinlich einer Erklärung: Melodyne editor, assistant und essential arbeiten bevorzugt mit einem großen Audiopuffer. Wir empfehlen die I/O-Puffergröße auf 1.024 Samples zu setzen. Kleinere Werte führen zu einer deutlich höheren CPU-Last.

Sollte eine kleinere Puffergröße benötigt werden, zum Beispiel für einen Kopfhörer-Mix der direkt im Computer vorgenommen wird und nicht über einen externen Channelstrip oder Mixer, dann sollten alle Melodyne-Instanzen während der Aufnahme auf Bypass geschaltet sein. Melodyne sollte erst dann wieder eingeschaltet werden, wenn  Spuren editiert werden sollen.

Strategien zur effektiven RAM-Nutzung

Wenn Melodyne im 64-Bit-Modus betrieben wird, dürften keine Probleme mit dem Arbeitsspeicher auftreten. In 32-Bit sollten  jedoch einige Dinge bedacht werden:

Der RAM-Bedarf von Melodyne editor, Melodyne assistant und Melodyne essential hängt von der Art der bearbeiteten Audiodateien ab. Bei melodischem oder rhythmischem Material ist festzustellen, dass die genannten Editionen sogar weniger RAM als beispielsweise Melodyne plugin benötigen. Bei mehrstimmigem Material in Melodyne editor kann der RAM-Bedarf jedoch höher sein – dies hängt vom musikalischen Inhalt des Materials ab und kann deswegen nicht in einer MB-pro-Minute-Kalkulation ausgedrückt werden.

Wenn auf dem verwendeten System RAM-Knappheit festgestellwerden sollte, gibt es jedoch ein paar Strategien, um den RAM-Bedarf zu senken. Während und kurz nach einem Transfer ist der RAM-Bedarf deutlich höher ist als eine Weile danach. Das Ausführen mehrerer gleichzeitiger Transfers erhöht den RAM-Bedarf temporär also sehr stark. Dies ist vermeidbar, indem die Spuren eine nach der anderen transferiert werden.

Oft ist es nicht nötig, eine Spur von ihrem Beginn bis zu ihrem Ende zu transferieren. Es ist deutlich effizienter, immer nur den Abschnitt zu transferieren, der aktuell bearbeiten werden soll. Auch wenn auf diese Weise am Ende dennoch die ganze Spur transferiert wurde, werden dabei geringere Lastspitzen hinsichtlich des RAM-Bedarfs auftreten. Die Faustregel bei RAM-Knappheit lautet also: Abschnitt für Abschnitt und Spur für Spur transferieren statt alles auf ein Mal.

Ein letzter Tipp zum Senken des RAM-Bedarfs: Verschiedene Hosts haben nur deswegen einen wachsenden RAM-Bedarf, weil Sie über Stunden verwendet werden. Es kann darum hilfreich sein, das Projekt gelegentlich zu sichern, den Host zu beenden und erneut zu starten.

Weitere Informationen: www.celemony.com

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