Die Schnittstellenerweiterung ARA Audio Random Access steht ab sofort allen Softwareherstellern zur Verfügung. Mit ARA lassen sich Melodyne und ähnliche Plugins besser in Digital Audio Workstations (DAWs) einbinden.
ARA eröffnet als Erweiterung bestehender Plugin-Schnittstellen wie VST oder Audio Unit einen zusätzlichen Kommunikationskanal. Durch diesen können DAW und Plugin Informationen über die Audiodateien und deren Platzierung im Song sowie über deren Tempo, Tonhöhe, Rhythmus und einiges mehr austauschen. Das Plugin ist viel „näher dran“ am Audio-Geschehen in der DAW und arbeitet dadurch wesentlich effektiver, die DAW ihrerseits kann das Plugin viel besser einbinden und seine Stärken so gezielt nutzen, als wäre es ein Teil der DAW.
ARA wurde bereits Ende letzten Jahres in Presonus Studio One sowie in Melodyne editor, assistant und essential implementiert. Das ARA-Zusammenspiel von Studio One und Melodyne bietet einen sehr komfortablen Workflow, der weit über bisher bekannte Plugin-Einbindungen hinausgeht und einen nochmals effektiveren Melodyne-Einsatz erlaubt. Mit dem ARA Software Development Kit (SDK) können jetzt auch andere DAW- und Plugin-Hersteller ARA kostenfrei in ihre Produkte integrieren.
„Weil sich Melodyne dank ARA nahtloser in Studio One integriert, hat man viel weniger Hürden und geht spielerischer und musikalischer damit um – das zeigt auch die spontane Begeisterung der Anwender, die uns natürlich sehr gefreut hat“, so Melodyne-Software-Architekt Carsten Gehle. Im Celemony-Technologiefilm betont er zudem, dass bei der ARA-Entwicklung von Beginn an auch an andere Hersteller gedacht wurde: „Da wir ARA zusammen mit Presonus entwickelt haben, ist sowohl die Sichtweise von Plugin- als auch die von DAW-Herstellern eingeflossen. Außerdem haben wir ARA so offen gestaltet, dass möglichst viele Anwendungen davon profitieren können.“
Weitere Informationen und Filme zu ARA findet Ihr bei: www.celemony.com
