Das ist doch mal was, endlich erbarmt sich ein großer Hersteller und denkt auch an die Adroid Nutzer. Es ist ja nicht so das die Firma Apple mit dem iPad und dem iPhone ein iMonopol auf die Fernbedienung von DAW Software hätte. Na also hier macht sich also Steinberg stark und bringt die iC Pro (hmm die haben das i vorneweg auch kleingeschrieben, das ist verdächtig, nicht dass Apple nach Logic nun auch noch etwa Cubase übernimmt ???)
Die Android App ist gratis aber zur Verbindung mit dem auf dem lokalen Audiorechner betriebenen Cubase ist eine weitere Erweiterung notwendig die mit knapp 15,- Euro zu Buche schlägt, wer vorher wissen will, ob sich diese Investition auch lohnt, hat die Möglichkeit eine 30 Tage Probierversion herunterzuladen, um in diesem Zeitraum kostenlos zu testen, ob er die Remote Anbindung für Cubase über Android wirklich so spannend findet.
Schauen wir doch noch was Steinberg dazu sagt:
Steinberg hat die sofortige Verfügbarkeit der Android Version der Remote Controller App Cubase iC Pro bekannt gegeben. Mit dieser App lässt sich das Musikproduktionssystem Cubase über WLAN fernsteuern.
„Seit der Veröffentlichung von Cubase iC Pro als iOS App haben wir eine gewaltige Nachfrage nach einer Version für die Android Plattform verzeichnen können. Cubase iC Pro für Android verfügt über die gleichen Features wie die iOS Version und bietet dem User vielfältige Möglichkeiten für die Fernsteuerung von Cubase“, erklärt Carlos Mendoza Rohde, Product Marketing Manager bei Steinberg.
Cubase iC Pro enthält verschiedene Bildschirmkonfigurationen und ist sowohl auf großen Tablet Displays als auch auf kleineren Mobilgeräten gut zu verwenden. Die Projektübersicht Soll es dem Benutzer erlauben schnell durch das Cubase Projekt zu navigieren, mit zwei Fingern zu zoomen sowie das Tempo zu ändern und mit Markern zu arbeiten.
Die Transportsektion beinhaltet Playback Steuerung und Metronom. Der Kanalmixer bietet Laustärke-Fader, Pan, Mute/Solo, Read/Write Automation und das Aktivieren der Aufnahme für einfache Recordings. Wenn die Cubase Versionen 7.5, 7 und 6.5 mit Control Room Funktionalität verwendet werden, können bis zu vier individuelle Kopfhörermixe eingerichtet und über einzelne Android Devices geregelt werden.
Zudem bietet Cubase iC Pro frei belegbare Schaltflächen für Tastaturbefehle und Makros. Hiermit lässt sich nahezu jede Cubase Funktion aufrufen, was die App zu einer hochflexiblen Lösung für die tägliche Studioarbeit machen soll.
Cubase iC Pro wurde auf Tablets und Smartphones mit den Android Versionen 4.0.3, 4.0.4, 4.1.2 und 4.3 getestet. Cubase Versionen, die Cubase iC Pro unterstützen, sind Cubase 7.5, 7 und 6.5 , Cubase Artist 7.5, 7 und 6.5 sowie Cubase LE, AI und Elements in den Versionen 7 und 6. Voraussetzung für die Verwendung ist die Installation der Cubase iC Pro Remote Extension für Android.
Preise und Verfügbarkeit
Cubase iC Pro ist als Download im Google Play Store und im Amazon Appstore erhältlich. Die App kann kostenlos heruntergeladen werden allerdings wird für die Verbindung mit Cubase die kostenpflichtige Cubase iC Pro Remote Extension für Android benötigt. Diese Softwarekomponente kann im Steinberg Online Shop für 14,99 Euro inklusive deutscher Mehrwertsteuer erworben werden.
Android User, die vor dem Kauf testen wollen, ob ihre Tablets oder Smartphones mit der App kompatibel sind, können eine kostenlose Trial herunterladen. Die voll funktionsfähige 30-Tage Testversion ist unter www.steinberg.net/androidski erhältlich.
Die Android iC Pro für Cubase Features im Überblick
• Project Page mit Projektübersicht
• Mixer mit 4 unabhängigen Cue-Mixes
• Frei belegbare Tastaturbefehle und Macros
3 Gedanken zu “Steinberg bingt Cubase iC Pro jetzt auch für Android Tablets und Phones”
Hi,
ja kostenlos für Cubase Nutzer wär sinvoll, aber…
ALLES AUF STOP!!!
Also ich installiere dann doch nicht, denn wie ich im Google Appstore auf installieren klickte kamen Berechtigungsanfragen, da wird mir aber schlecht 🙁
zb.
– Internet-Verlauf und Lesezeichen werden gelesen (tickt Steinberg noch ganz richtig? Wohl NSA gesponsort)
– bekannte konten erkennen
Da krieg ich echt mal wieder das kotzen!!!
Diese verdammte Datensammelei hängt mir echt zum Hals raus. Man zahlt und gleichzeitig wird man trotzdem „getrackt“ wie mit „personalisierter Werbung“ und dem ganzen Gedöhns 🙁
Echt besch******
Ich wette Steinberg sagt dann, das ist nötig für „was auch immer“ und nichts wird gespeichert. Genauso wie „Google“ nichts mitliest und speichert usw.
Für mich bleibt da nur die absolute Notbremse!
Und Leute, seid langsam mal etwas vorsichtiger wo ihr eure Daten hingebt und überlasst. Meine Empfehlung.
Ich nehm dann doch lieber meine geliebte Frontier Tranzport zum recorden und zum mischen geht eh nichts über Mackie Control, Avid Mix und Co.
Peace,
Movie.
Es wäre ja toll wenn es gratis wäre, denn Cubase habe die Kunden doch schon bezahlt und so wär das doch ein toller Service zur Kundenbindung.
Hi,
mensch, das freut bestimmt den Android-User Andreas 🙂
Ich werde die IC mal auf meinem Galaxy S3 testen.
Auf dem iPad macht sie jedenfalls begrenzt Freude.
Die Latenz der fader nervt mich tierisch (trotzt iPad Air und potentem Studiorechner) und die Shortcuts kann man nur editieren, wenn das ipad mit Cubase verbunden und online ist (nervig, könnte man doch so schön bequem auf dem Sofa vorab sich Shortcuts bauen).
Die Shortcuts sind übrigens das einzige, was wirklich cool ist und als Remote viel Spaß macht.
Alles andere ist durchwachsen. Da funzt die v-Control Pro wesentlich besser. Vor allem mit dem tollen V-Window wo man alles vom Computer sieht und „anfassen“ kann.
Nun mal schauen…
Peace,
Movie.