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BASTL INSTRUMENTS präsentiert KASTLE – der Modularsynth für die Hosentasche

Ich stehe ja irgendwie auf diese kleinen Kästchen, die zu Klangexperimenten einladen und dabei auf dem Studiotisch kaum Platz wegnehmen (sofern man nicht zu viele davon sammelt…). BASTL INSTRUMENTS aus der Tschechei, bisher hauptsächlich bekannt durch extravagante Eurorack-Module mit hölzernen Frontplatten, sorgt mit jetzt dem batteriebetriebenen modularen Synthesizer KASTLE für neuen Nachschub.

KASTLE benötigt zum Betrieb nur drei AA-Batterien/Akkus, und ob seiner winzigen Maße kann man mit ihm mittels Kopfhörerausgang an nahezu jedem Ort Klangforschung betreiben. Im Gegensatz zu ähnlichen Taschenhupen wie das KORG MONOTRON-Trio von KORG oder der GAKKEN SX-150, die sich zwar ebenfalls dazu eignen, allerdings von Werk aus nur über eine Festverdrahtung verfügen, bietet KASTLE einen modularen Aufbau mit zahlreichen Zugriffspunkten. Zum Einsatz kommen hier einmal mehr kleine, flexible Breadboard-Steckbrücken.

 

KASTLE ist auch nicht wie die oben genannten Schachteln subtraktiv-analoger Grundnatur, in seinem Innern werkeln vielmehr digitale Chips, welche via ARDUINO sogar reprogrammiert werden können, entsprechende Kentnisse vorausgesetzt. Werksseitig kann KASTLE seine Klänge mittels Phasenverzerrung und -modulation sowie Track & Hold-Modulation erzeugen und durch einen LFO und einen Stepped-Voltage-Generator beeinflussen. Neben der Ausgabe diverser Noise-, Drone- und LoFi-Klänge soll KASTLE auch der klanglichen Erweiterung schon bestehenden Modular-Equipments dienen.

 

Bastle Insstruments KASTLE

 

Features:

 

Bastle Insstruments KASTLE

 

Klein ist nicht nur der KASTLE selbst, sondern auch sein Preis: Mit seinen etwas krummen 65,60 Euro dürfte er den derzeit wohl günstigsten Einstieg in die Welt spannungsgesteuerter modularer Hardware bieten.

 

Hier geht’s zur Produktwebseite: http://www.bastl-instruments.com/instruments/kastle/kastle-synth/

 

Und hier folgt noch eine Video-Präsentation:

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