Eins der heißesten, da außergewöhnlichsten neuen Produkte, auf der NAMM 2016 ist für mich das neue Melodyne 4. Neben den bereits seit Jahren bekannten hoch innovativen Techniken wie DNA (Direct Note Access), mit der sogar polyfones Audiomaterial wieder auseinandergedröselt und tonal bearbeitet werden kann, bietet das neue Melodyne nun Funktionen, die an einen Equalizer erinnern. Nur eben Melodyne like, soll heißen das, damit sehr viel mehr bewerkstelligt werden kann als mit einem „normalen“ Equalizer.
Zudem beherrscht Melodyne 4 nun auch das Multitrack- Note Editing, mit Selbigem können zum Beispiel bei einem Vokal Background Track direkt alle Töne gemeinsam aus verschiedenen Spuren ausgewählt werden die tonal zusammenpassen, um dieses dann in einem Rutsch zu bearbeiten.
Auch die neue vollautomatische Tempoerkennung und damit verbundene Anpassungsmöglichkeit ist ein Novum, das dazu dienen kann, die Musik vom fest vorgegebenen BPM wieder deutlich lebendiger zu machen.
Die Melodyne 4 Feautures im Überblick:
- Sound Editor: einzigartige Klangformung durch Zugriff auf die Obertöne
- DNA Direct Note Access: polyfones Audio auch mehrspurig
- Multitrack Note Editing: Noten über Spurgrenzen hinweg sehen, auswählen, bearbeiten
- Hochpräzise Tempoerkennung: Melodyne spendiert den Click nach der Aufnahme
- Neueste Technik: bessere Algorithmen, neue Oberfläche, effektiveres Arbeiten
Aber schaut Euch am Besten einmal selbst die Videos an in denen der Celemony Mastermind und Melodyne Erfinder Peter Neubäcker die neuen Funktionen von Melodyne 4 ausführlich anhand von Beispielen erklärt.
Interessant ist auch das Einführungsangebot für ein Upgrade auf Melodyne 4, bis zum 30. April 2016 gibt es das Upgrade für nur 149,- Euro statt 299,- Euro eine satte Ersparnis von 50 %.
