NAMM News 2016: VIP 2.0 jetzt mit VST Effects Control

VIP Music Software, präsentiert auf der NAMM 2016 die Version 2.0 der Virtual Instrument Player (VIP) Software – die bisher einzige Software mit der Musiker ihre VST Sammlung direkt über das Keyboard spielen, bedienen und katalogisieren können.

Schon in der ersten Version ermöglichte VIP den Zugriff über das Keyboard auf jedes virtuelle Instrument auf dem Computer. VIP 2.0 erweitert diesen Ansatz jetzt auch auf VST Effekte. Die integrierte „Tagging“ Funktion erlaubt das gezielte Filtern und Suchen nach einzelnen Instrumenten oder Effekt Patches in der Plug-in Bibliothek – zum Beispiel wenn ein bestimmter Sound oder Effekt benötigt wird, oder man auf der Suche nach einem bisher nicht benutzten Sound ist. Nachdem ein Patch ausgewählt wurde, passt VIP automatisch die Konfiguration des Keyboards auf das ausgewählte Plug-in an, gleichzeitig werden bei VIP-kompatiblen Keyboards die entsprechenden Plug-in Parameter auf dem Farbdisplay angezeigt.

VIP
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Aber VIP gibt Musikern und Produzenten noch mehr kreativen Freiraum: Mit den sogenannten „Multis“ können bis zu 8 Patches gleichzeitig aus einem oder mehreren Plug-ins kombiniert werden. Ob Überlagern, Mixen oder Panning – mit VIP kein Problem. Mit VIP 2.0 können jetzt jedem Slot eines Multis bis zu vier Send- und Insert-Effekte hinzugefügt werden. Diese Effekte lassen sich als Effects Stacks speichern, die schnell wieder aufgerufen und eingesetzt werden können. Die akustischen Möglichkeiten sind beeindruckend: Bis zu acht verschiedene, übereinandergelagerte VST Instrumente, jedes Einzelne davon versehen mit eigenen Effekten.

Mit einem einzigen Patch-Wechsel können diese Effects Stacks dann vom Keyboard aus aufgerufen werden – eine äußerst leistungsstarke Lösung, sowohl Live als auch im Studio. Die Künstler können sich kreativ entfalten, ohne sich mit komplexen DAW Setups auseinandersetzen zu müssen.

Live und Studio Musiker werden auch den neuen Custom Control Mode zu schätzen wissen, mit dem jeder Plug-in Parameter von jedem VST (Instrument oder Effekt) frei auf jedes VIP-fähige Bedienelement des Keyboards zugewiesen werden kann.

  • Effekt Browser: Der Instrument-Browser in VIP ist für viele Anwender unverzichtbar geworden. Jetzt können auf gleiche Weise Effekte durchsucht werden, z.B. Reverb, Compressor, Delay, etc. Noch besser: Alle Reverb, Compressor, Chorus, usw. Patches aus unterschiedlichen Plug-ins können mit nur einem Klick aufgerufen werden.
  • Erweiterter Multi Mixer: VIP 2.0 Multi Mixer enthält jetzt Insert Effekte, Send Effekte, Bus Tracks und einen Master Output Channel Strip. Abschnitte lassen sich zusammenklappen, damit auch auf kleineren Monitoren die Übersicht gewahrt bleibt.
  • Effects Stacks: Mit den neuen Effects Stacks lassen sich mehrere Effekte pro Patch kombinieren, die dann in der Patch Liste einfach ausgewählt werden können.
  • Custom Control Mode: Mit dem neuen Custom Control Mode können VST Instrumente, Effekt-Parameter, jede CC Nummer und jeder Mixer-Parameter beliebig auf jedes VIP- fähige Hardware-Bedienelement zugewiesen werden.
  • Neue Plug-in Maps für die beliebtesten virtuelle Instrumente und Effekt Plug-ins.

Eine stetig wachsende Anzahl marktführender Hersteller fügen ihren Keyboards VIP als Standardsoftware hinzu, u.a. Akai, M-Audio und Alesis. VIP ist auch als Standalone-Anwendung lauffähig sowie als VST, AU oder AAX Plug-In für jede digitale Audio Workstation.

„VIP 1.0 war für Musiker und ihren kreativen Prozess ein großer Schritt nach vorn, aber wir wollten natürlich noch mehr erreichen. Die umfassende Kontrolle von Effekten in VIP 2.0 ist eine weitere große Verbesserung, die VIP-Nutzer mit Sicherheit begeistern wird“, so Jennifer Hruska, Director of Content Development bei inMusic Brands. „Ein Keyboard mit VIP 2.0 gibt dem Künstler die Möglichkeit, seine kreativen Ideen ohne Umwege direkt während des Spiels umzusetzen. Ich freue mich schon darauf, bald die ersten Ergebnisse zu sehen.“

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