Synister Synth Plugin zum Experimentieren, gratis

Aus deutschen Landen frisch auf den Tisch, genauer gesagt von einem Team bestehend aus Studenten der TU-Berlin, kommt ein Synthesizer Plugin, dass mal so richtig Spaß macht. Der Grund dafür liegt in der extrem einfachen aber innovativen Bedienung und im Step-Sequenzer, der hier freundlicherweise direkt mit verbaut wurde.

Ausgestattet mit drei Oszillatoren, welche jeweils die drei Wellenformen Rechteck, Sägezahn und Rauschen bieten verfügt das Synister Synthesizer Plugin auch über drei Hüllkurven Sektionen (Envelopes), drei LFOs und zwei Filtereinheiten. Diese bieten folgende Filtertypen LowPass, HigPass, Bandpass und Ladder.

Synister-OSC
Synister-OSC
Synister-ENV
Synister-ENV

 

Synister-LFO
Synister-LFO
Synister-FILTER
Synister-FILTER

Im Anschluss an die Filtersektion finden wir auch noch einen Effektbereich. Hier ist sowohl ein Delay, ein Chorus und Flanger wie auch ein LoFi Effekt und ein mit Clip bezeichneter Gain Controller/Amp enthalten.

Synister-EFFEKTE
Synister-EFFEKTE

Weiter geht es mit dem schon erwähnten Step-Sequenzer der recht flexibel und sogar mit einer „Generate Sequence“ Funktion ausgestattet ist, vermisst habe ich hier „beim Ersten durchprobieren“ die Pausenfunktion.

Synister-STEP-SEQUENZER
Synister-STEP-SEQUENZER

Das Synister Plugin klingt gut und ist einfach zu bedienen, insbesondere eignet sich Synister für den Musikunterricht, sollte der geneigte Musiklehrer auch jenseits der Blockflöte neue Wege gehen wollen und als zu erlernendes Instrument den Synthesizer wählen.

Aber auch stundenlanges Soundschrauben macht mit Synister extremen Spaß, dem Step-Sequenzer sei Dank, ist erst einmal eine Sequenz gestartet kann solange am Sound geschraubt werden wie es dir / oder deinen Mitbewohnern/ Nachbarn gefällt 🙂

Synister ist als AU Plugin für Apple und als VST Plugin für Windows jeweils in 32bit und 64bit kostenlos zu haben. Eine Standalone Version gibt es auch, allerdings wollte die meinen ASIO Treiber nicht erkennen.

Hier ist der Link zum Download von Synister:  http://the-synister.github.io/

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