Akai Fire neuer DAW-Controller für FL Studio

Überraschend bringt Akai einen eigenen DAW-Controller für FL Studio heraus, damit hätte wohl kaum einer gerechnet. Er bildet den Step-Sequencer ab, sozusagen das ursprüngliche Herz der DAW, um das herum sich das Programm in den letzten zwanzig Jahren nach und nach erweitert hat. Vier Channels umfasst es mit jeweils 16 Steps. Die Pads sind Velocity-Sensitive und verfügen über eine RGB-Hintergrundbeleuchtung. Vier Berührungsempfindliche Regler übernehmen in verschiedenen Settings die Steuerung von Parametern, bis hin zu der von Kanalzügen im Mixer.

Die zusammen mit Image Line entwickelte Integration des Controllers in die Programmabläufe ab Version 20.05 ermöglicht den direkten Zugriff mit dedizierten Buttons auf die wichtigsten Funktionen und kann so den Arbeitsablauf beschleunigen.

Neben dem Step-Sequencer Modus kann man in einen Performance-Modus umschalten, bei dem Clips in der Playlist getriggert werden können, einen Piano-Modus, der die Pads in eine Pianotastatur umwandelt, einen Browser-Mode, in dem man durch die Auswahllisten für Sounds und Generatoren scrollen kann oder ein 4×4 Drum-Raster für den Drumsampler von FL Studio.

Bis zu vier dieser Controller können zu einem dann 8 x 32 Step Sequencer Raster zusammengeschaltet werden.

Features

Plug-und-Play Integration mit FL Studio
Schnelle Eingabe von Pattern in die Zeitleiste des Step-Sequenzers
4×16 Matrix mit anschlagdynamischen RGB Pads
Aufnahme von Noten im Performance Modus
Grafisches OLED Display
4 Bänke an zuweisbaren berührungsempfindlichen Reglern
Sofortiges Navigieren des Channel Rack, des Browsers, der Toolbar oder Playlists
Verwende dedizierte Steuerelemente um schnell Audio- und Projektdateien zu durchsuchen
Stromversorgung über USB

Technische Spezifikationen
Stromversorgung: Per USB

Abmessungen: 316 x 166 x 43 mm (Breite x Tiefe x Höhe)

Gewicht: 760 g