Neu eingeführt mit diesem Release wird “the Object”, eine Schittstelle, die kontinuierliche Gesten des Users in komplexe Parameteränderungen auf jedem Aspekt des Synthesizers ausführt und aufzeichnet. Diese Sequenzen können dann auf andere Presets übertragen werden. Die Möglichkeiten für MIDI-Zuweisungen wurde erweitert und es gibt nun Envelopes ohne Attack-Phase.
Cosmosf ist ziemlich sicher eines der nerdigsten fertigen Instrumente, die man so kaufen kann. Darüber kommen eigentlich nur noch komplette Musik-orientierte Entwicklungsumgebungen wie Pure Data oder SuperCollider. Wobei dieser Synthesizer auf sehr komplexe stochastische Methoden der Klangerzeugung und Manipulation spezialisiert ist und eine sehr exotisch wirkende Oberfläche bereit stellt um die Vorgänge zu visualisieren und steuerbar zu machen. Saturn6s ist eine erweiterte Variante, die Rundum-Sound und OSC-Steuerung erlaubt.
Es werden so Klänge möglich, die mit keinen anderen Methoden erreicht werden können und der Computer als Synthesemaschine in seinen genuinen Möglichkeiten ausgereizt.
Produktseite von Cosmosf: https://www.sonic-lab.com/cosmos%C6%92-saturn5/
