RHIZOMATIC SOFTWARE SYNTHESIS (dahinter steckt Brian Clevinger, der Entwickler des beliebten Synth-Klassikers ABSYNTH) präsentiert nach dem Ausnahme-Synthesizer PLASMONIC nun sein erstes Effekt-Plugin mit dem Namen SYNESTIA. Dabei handelt es sich um einen Multi-Effekt, der sich bestens zum gründlichen Durchmangeln von Audiosignalen eignen soll (ich mag solche Teile ja ausgesprochen gerne).
Optisch und strukturell vermag ich zumindest in Teilbereichen eine gewisse Ähnlichkeit zu EFX MOTIONS von ARTURIA zu entdecken, das ja einen vergleichbaren Zweck abdeckt, doch ich denke, wir können uns bei Brian Clevinger sicher sein, dass der Mann hier einmal wieder sein ganz eigenes Ding am Start hat. Ich bin daher schon sehr gespannt!
SYNESTIA kombiniert acht verschiene Effekt-Algorhithmen, darunter per Physical-Modelling realisierte Resonatoren (PLASMONIC lässt grüßen…), Filter, modulierte Delays, Distortion, Reverb und mehr.
Das Thema Modulation wird großgeschrieben, sei es zur Erzeugung komplexer rhythmischer Muster oder sich entwickelnder atmosphärischer Soundscapes. Alle Parameter können durch eine Vielzahl an dynamischen Modulatoren gesteuert werden.
Die schon erwähnten Resonatoren in SYNESTIA lassen sich auch via MIDI speilen, inklusive Unterstützung von MPE und Microtuning. Die Modulatoren lassen sich ebenfalls mittels MIDI-Notenfehlen triggern, was eine rhythmische Effektkontrolle passend zum jeweiligen Track ermöglicht.
SYNESTIA ist für WINDOWS 10 und neuer sowie für macOS ab Version 10.11 verfügbar. An Plugin-Formaten werden VST3, AAX und AU geboten (jeweils in 64-Bit).
SYNESTIA ist ab sofort bei RHIZOMATIC erhältlich. Der reguläre Preis beträgt 119,- Euro, in der nicht genauer terminierten Einführungsphase gilt jedoch ein reduzierter Preis von 79,- Euro.
Produktwebseite: https://rhizomatic.fr/
