Fender Studio: Eine DAW von Fender für Computer, Handy und Tablet, gratis

Mit Fender Studio bringt der Traditionshersteller Fender eine intuitive Audio-Software auf den Markt, die sich ideal für Gitarristen, Bassisten und weitere kreative Musiker eignet. Die Anwendung ist kostenlos, einfach zu bedienen und liefert den authentischen Fender-Sound – jederzeit und überall. Ob Aufnehmen, Improvisieren oder Komponieren: Fender Studio ist ein hochinteressantes Werkzeug, um musikalische Ideen spontan festzuhalten.

Hinter Fender Studio steht ein erfahrenes Entwicklerteam, das bereits mit der digitalen Audio-Workstation Studio One Pro Maßstäbe gesetzt hat. Die neue Software kombiniert professionelle Funktionen mit einem benutzerfreundlichen Interface und ist für alle gängigen Plattformen verfügbar – inklusive iOS, Android, Windows, macOS und Linux. Damit läuft Fender Studio auf Smartphones, Tablets, Chromebooks, PCs und Macs gleichermaßen.

Schnell einsatzbereit – auf dem Handy, Tablet oder PC / MAC

Der Einstieg ist denkbar einfach: Gitarre oder Bass per 6,35 mm Klinke an den Fender Link I/O anschließen, USB-C verbinden, App starten – und schon kann die Aufnahme beginnen. Die Signale werden in HiFi-Qualität mit latenzfreiem Monitoring erfasst. Dabei sorgen modellierte Fender-Amps wie der '65 Twin Reverb, der '59 Bassman oder der Super-Sonic für dynamischen und authentischen Klang.

Der Fender Link I/O ist für die Nutzung von Fender Studio mit einem Handy oder einem Tablet notwendig, für PC oder MAC braucht ihr ein Audiointerface. Mit einem Preis von circa 80,- Euro ist das Fender Link I/O im mittleren Segment angesiedelt.

Effizientes Editieren und Mixen direkt am Gerät

Neben klassischen Effekten wie Overdrive, Reverb oder Delay bietet Fender Studio eine Vielzahl kreativer Tools: Vom Stereo Tape Delay über Transformer-Vocal-FX bis hin zum Ringmodulator und Vocoder – Klanggestaltung wird hier großgeschrieben. Für den Mix stehen Kompressor, EQ, Expander, Metronom, Timestretching und Global Transpose bereit.

Professionelle Jam Tracks

Ein interessantes Highlight sind die mitgelieferten 20 Multitrack-Jam-Sessions aus Genres wie Pop, Rock und Metal. Diese lassen sich beliebig remixen, transponieren oder in Einzelspuren zerlegen. Nutzer können dazu spielen, einzelne Spuren isolieren oder das Tempo anpassen. Neue Tracks werden regelmäßig ergänzt und erweitern den kreativen Spielraum kontinuierlich.

Einfach schnell was aufnehmen

Fender Studio richtet sich an alle, die spontan kreativ sein wollen, ohne sich mit komplexer Studiotechnik beschäftigen zu müssen. Die Kombination aus einfacher Handhabung, authentischem Sounddesign und plattformübergreifender Verfügbarkeit macht Fender Studio zu einem starken Begleiter im Alltag von Musikern und Produzenten.

Was ist dabei?

Fender Amps

• ’65 Twin Reverb
• Reverb 800 v.3
• ’59 Bassman*
• Bassbreaker 15 Medium Gain*
• Super-Sonic*
• Redhead*
• Tube Preamp*

Effekt Pedale

• Overdrive
• Sine Chorus
• Mono Delay
• Small Hall Reverb
• Modern Bass OD
• VariFuzz*
• Vintage Tremolo*
• Stereo Tape Delay *
• Small Room Reverb*
• Triangle Flanger *
• Simple Comp *

Editing/Mixing Tools

• Kompressor
• EQ
• Expander
• Delay
• De-Tuner
• Transformer
• Vocoder
• Ring Modulator
• Metronome
• Timestretching

Für die mit einem Sternchen * gekennzeichneten Produkte ist eine kostenlose Registrierung erforderlich

Ich weiß, es bleibt noch eine brennende Frage offen: FUNKTIONIERT DAS FENDER STUDIO AUCH MIT GIBSON GITARREN? Die Antwort ist JA, also keine Sorge, auch Ibanez oder weitere Marken funktionieren prächtig mit dem Fender Studio. 🙂

Es macht also richtig Spaß, mit dieser kostenlosen DAW zu arbeiten, besonders ist hier die vielfältige Nutzungsmöglichkeit hervorzuheben, mal eben eine Idee mit dem Handy unterwegs aufnehmen, dann weiterarbeiten zu Hause am Studiorechner. Oder irgendwo im Freien ganz locker und entspannt ein wenig jammen und das mit dem Tablet aufzeichnen und auch die Linux User bleiben hier nicht außen vor, denn auch an dieses immer mehr verbreitete und beliebte OS (Betriebssystem) wurde gedacht, da kann sich so manch anderer Hersteller ein Beispiel nehmen.

Insbesondere deshalb, da Microsoft den Support für Windows 10 zeitnah einstellen will und viele Rechner hardwaretechnisch nicht kompatibel zu Windows 11 sind. Leute, ich hasse diese bekloppte Hardware + Betriebssystem Preisspirale. Ich schmeiße doch meinen Rechner nicht in die Tonne, nur, weil Microsoft mir ein neues, für mich inkompatibles Betriebssystem aufzwingen will. Ich schweife hier gerade etwas ab, sorry, aber ich könnte mir vorstellen, dass LINUX von der Einstellung des Supports seitens Microsoft für Windows 10 profitieren wird.

Hier ist der Link: https://de.fender.com/pages/fender-studio