Testbericht: HALion 7 – STEINBERG’s Wunderwaffe für die Musikproduktion

Ein Testbericht von Andreas,
veröffentlicht am 15.03.2023

Obwohl ich seit Ewigkeiten mit der DAW CUBASE von STEINBERG Musik produziere, hatte ich mit HALion eher weniger Berührung, der in CUBASE integrierte Sample-Player HALion SONIC hat mir zwar des Öfteren aus der Patsche geholfen, wenn mir ein Instrument fehlte, aber sonst hatte ich den HALion Sampler eher weniger auf dem Radar. Jetzt habe ich die neueste Version HALion 7 hier auf dem Tisch und bin sehr erstaunt, was damit alles möglich ist.

Bisher dachte ich, das sei ein Sampler, so ähnlich wie KONTAKT, aber da lag ich schwer daneben, denn HALion ist eine komplette Workstation mit integrierten Synthesizern, welche von Analogemulation über FM und Spektralsynthese bis hin zu Wavetables so ziemlich alles abdecken, was sich der Sounddesigner vorstellen kann. Dazu kommt noch, dass es möglich ist, mit HALion 7 selbst eigene Instrumente für den nun kostenfreien HALion SONIC 7 zu kreieren.

HALion 7 Benutzeroberfläche
HALion 7 Benutzeroberfläche

Die neue Benutzeroberfläche

HALion 7 MediaBay Auswahl
HALion 7 MediaBay Auswahl

Die Bedienung von HALion 7 wurde komplett überarbeitet, mit der neuen Benutzeroberfläche (GUI = Graphical User Interface) teilt sich, grob betrachtet, in drei Hauptbereiche auf. Links ist die Liste der Instrumente welche entweder auf unterschiedlichen Midi Kanälen angesprochen oder übereinander geschichtet, also gelayert werden können.

In der Mitte sehen wir das gewählte Instrument mit allen Bedienungselementen. Rechts finden wir den Bereich der die MediaBay, den Browser und für das Sounddesign die Struktur des bearbeiteten Instruments aufzeigt, aber dazu später mehr.

In der MediaBay finden wir alle auf unserem Computer für HALion oder HALion Sonic installierten Instrumente, dargestellt werden diese mittels kleiner Vorschaubilder, somit ist es einfach ein gesuchtes Instrument schnell zu finden und direkt zu laden. Steinberg stellt uns aber noch einen viel interessanteren Weg zur Verfügung, um ein Instrument zu finden. Dazu finden wir oberhalb der Vorschaubilder eine Liste von anklickbaren Tabs, die Instrumenten oder Instrumentengruppen aufzeigen.

Ich kann hier zum Beispiel aus einer Liste von „Piano“, „Drums“, „Bass“ usw. den Tab „Piano“ auswählen, sofort ändern sich die angezeigten weiteren Tabs und bieten weitere Auswahlmöglichkeiten, die zum gewählten Tab passen, also „Piano“ lässt sich nun weiter einschränken auf „Akustik“ und dann abhängig von „Akustik“ zum Beispiel „Warm“ oder „Vintage“. Angezeigt werden alle Preset Sounds, welche den gewählten Eigenarten, die wir über die Tabs festgelegt haben entsprechen.

Wenn ich jetzt wissen will, welches der Instrumente mir den gewünschten Klang liefert, klicke ich oben in der MediaBay auf das Bild „All“, danach werden mir anstatt der Presets die Grafiken der Instrumente angezeigt. So kann ich wählen, welches Instrument ich für die getätigte Presetauswahl nutzen möchte. In unserem Fall wäre das bei „Piano“ Akustik“ „Warm“ zum Beispiel das Piano Instrument Eagle oder Raven.

Enthalten sind in HALion 7 über 3.500 Preset welche aus 15 Instrumenten (Samplern und Synthesizern) stammen, es handelt sich also hier um eine gewaltige Auswahl an so ziemlich allen Klängen, die in der Musikproduktion vorstellbar sind.

HALion 7 und HALion SONIC 7

Den HALion SONIC 7, welcher die gleiche GUI und die nahezu gleichen Möglichkeiten wie der HALion 7 bietet, gibt es ab sofort kostenlos, allerdings kann HALion SONIC 7 keine Instrumente erstellen, es ist ein reines Wiedergabegerät mit allen Bedienmöglichkeiten der jeweiligen Instrumente. Im Unterschied zu HALion 7 kommt HALion SONIC 7 ohne mitgelieferte Sounds, selbige müsst Ihr erwerben, das komplette Soundset vom HALion 7 kostet bei STEINBERG 249,- Euro.

HALion SONIC 7

Wer gerne mit Presets arbeitet und nicht unbedingt selbst Instrumente designen oder bearbeiten will, der könnte mit HALion SONIC 7 schon vollauf zufrieden sein, da dieser eben auf die gleichen Samples und Synthesizerfunktionen wie der HALion 7 zurückgreift.

Der Unterschied im Preis sind aktuell 100,- Euro, denn der Preis vom HALion 7 beläuft sich aktuell auf 349,- Euro. Für „nen schlappen Hunni“ mehr seid Ihr also mit dem HALion 7 in der Lage, selber Instrumente zu erstellen und selbige auch gegebenenfalls noch zu verticken. Wer hier nicht ganz sicher ist, der kann auch erst einmal die TRIAL Version (30 Tage volle Funktion) des HALion 7 ausprobieren und sich dann entscheiden.

Halion 7 wie auch HALion SONIC 7 nutzen das neue STEINBERG Lizenzsystem, mit dem es nicht mehr notwendig ist, einen Hardware-Dongle, also einen eLicencer, zu erwerben. Weiterhin ist zu erwähnen, dass sowohl HALion 7 als auch HALion SONIC 7 native APPLE SILICON unterstützen.

Enthaltene Instrumente

HALion 7 Instruments
HALion 7 Instrumente

Wie in der Grafik oben zu sehen ist, bringt HALion 7 schon einiges an Instrumenten mit, wobei hier der Begriff „Instrumente“ etwas verwirrend erscheint, da unter den „Instrumenten“ auch die Sampler bzw. Sample-Player gelistet werden, und die bestehen wiederum aus einer Vielzahl von gesampelten Instrumenten.

Soll heißen ein gesampeltes Klavier ist ein Instrument, das in HALion 7 enthaltene FM-LAB aber auch, nur dass mit FM-LAB wieder ganz neue Sounds erstellt werden können, das Klavier ist im Klang anpassbar, bleibt aber dabei ein Klavier.

Übersicht aller enthaltenen Instrumente

AURON ist ein Synthesizer, der die Granularsynthese mit bis zu acht Grain-Streams nutzt, um Oszillatorwellenformen zu erzeugen. Sowohl ein Arpeggiator als auch ein Step-Sequenzer sind in Auron enthalten.

Auch TRIUM ist ein Synthesizer, welcher mit drei Oszillatoren, einem Suboszillator, einem Ringmodulator sowie einem Rauschgenerator ausgestattet wurde und über einen Arpeggiator sowie einen Step-Sequenzer verfügt.

Bei MODEL C handelt es sich um eine Emulation einer klassischen Tonewheel-Orgel mit neun Zugriegeln und drei zusätzlichen Zugriegeln für Percussion, ein Rotary Effekt (Leslie) sowie eine Verstärker Emulation kann hinzugefügt werden.

HALIOTRON ist eine virtuelle Ausarbeitung eines Mellotrons, dieses Instrument war der Vorvater der Sampler, es nutze Tonbandschleifen, um die Samples wiederzugeben. Für mich ist HALIOTRON eines der interessantesten Instrumente in HALion 7.

Bei VOLTAGE handelt es sich um einen klassischen Synthesizer wie den MINIMOOG, welcher auf 2 „analogen“ Oszillatoren und einem Rauschgenerator aufbaut, mit VOLTAGE lassen sich so ziemlich alle analogen monophonen und polyphonen Synthesizer-Sounds erzeugen. Auch hier wurde ein Arpeggiator und ein Step-Sequenzer integriert.

Eine sehr umfangreiche Sammlung an Instrumenten aus aller Welt bietet WORLD INSTRUMENTS, die Instrumente sind entweder manuell oder über den integrierten Arpeggiator spielbar. Auch eines meiner Lieblingsinstrumente, es ist erstaunlich, wie viele Möglichkeiten dieses Instrument bietet.

Passend zu World Instruments ist das Instrument WORLD PERCUSSION, welches eine umfangreiche Auswahl an Percussion-Instrumenten aus aller Welt beinhaltet, mit den passenden MIDI-Phrasen sind damit schnell rhythmische Begleitungen erstellbar.

Auf die Wavetable Synthese baut der ANIMA-Synthesizer, das Instrument nutzt die Wavetable-Synthese welche in HALion 7 integriert wurde.

Perfekt für Filmsoundtracks und Ambient-Tracks eignet sich der SKYLAB-Synthesizer, hie sind zahlreiche Multisamples enthalten, welche sich hauptsächlich den Flächensounds wie Synthesizer, Streicher, Bläser, Orchester und Chören widmet. Neben der reinen Samplewiedergabe und -bearbeitung findet hier auch die Granularsynthese Einsatz.

RAVEN ist ein gesampelter italienischer Konzertflügel mit sechs Anschlags Layern, das Instrument ist über den Tone-Regler im Klangverhalten zwischen „soft“ und „bissig“ anpassbar.

Einen deutschen Konzertflügel emuliert das Instrument EAGLE, hier wurden gleich zwölf Anschlagsstärken aufgenommen, auch hier bietet der Tone-Regler eine klangliche Anpassung.

HOT BRASS ist ein Instrument, welches mittels einer Mischung aus Sample-Oszillatoren und Synthese eine umfangreiche Auswahl an Bläser-Sounds und -Artikulationen für viele musikalische Stilrichtungen bietet. Die integrierte Flex-Phrase Funktion spielt komplette Bläserphrasen via Tastenanschlag ab.

Wo die Bläser sind, können die Streicher nicht weit weg sein, das Instrument STUDIO STRINGS bietet eine große Auswahl an Streicher-Sounds und -Artikulationen inklusive Solosteichern, Kammer-Ensembles sowie vollständigen Orchestersektionen.

Zuzsätzlich zu den hier aufgelisteten Instrumenten kommen noch die Samplesets aus HALion und HALion SONIC hinzu, hier finden sich Unmengen an brauchbaren und amtlichen Sounds, die zum großen Teil über Macro-Drehregler in Ihrem Klangverhalten änderbar sind.

TALES ist ein Instrument, das den Klang einer offen gestimmten Konzertgitarre in Verbindung mit zusätzlichen akustischen und synthetischen Sound-Layern bietet. Die Gitarre klingt sehr authentisch und es macht Spaß, damit zu musizieren.

FM ZONE

In den 80er Jahren revolutionierte die Firma YAMAHA den Markt der Synthesizer mit einem einzigartigen neuen Klangsynthese Konzept, der FM-Synthese, und diese war enthalten im legendären DX7 Synthesizer.

Soweit ich weiß, gab es bislang noch kein DX7-Plugin von YAMAHA, der Hersteller widmet sich eher den Hardware Synthesizer Instrumenten à la MONTAGE oder MODX.

Stellt Euch also vor, es gäbe doch ein Audio-Plugin welches den DX7 auf Softwarebasis emuliert und dieses Plugin beinhaltet nicht nur alle Algorithmen aus dem DX7, sondern auch die aus dem TX81Z und den aktuellen MONTAGE und MODX Synthesizern, und ja, dieses Plugin ist tatsächlich von YAMAHA, denn STEINBERG ist schon lange Bestandteil des YAMAHA-Konzerns.

Dieses fantastische Instrument nennt sich FM LAB und ist Bestandteil von HALion 7, mit FM LAB könnt Ihr die absolut amtlichsten FM-Sounds der Welt generieren, denn „wer hat’s erfunden?“ Genau YAMAHA!

HALion 7 FM-Zone
HALion 7 FM LAB

Es können in FM LAB in HALion 7 maximal 8 Operatoren kombiniert werden, es sind zahlreiche Algorithmen enthalten, welche mit dem Algorithmus-Designer editiert und angepasst werden können. Erfreulicherweise ist dies nicht mehr so kompliziert wie damals am DX7. Es ist auch möglich, einfach die Algorithmen bei bestehenden Sounds zu wechseln, um neue Sounds zu generieren. Zudem ist es möglich auch eigene FM-Algorithmen zu erstellen!

In FM LAB tun sich gewaltige Möglichkeiten für das FM-Sounddesign auf, ob es ein klassischer DX7-Sound sein soll oder ein neuer abgefahrener, noch nie gehörter moderner FM-Sound, hier ist alles machbar.

Mich hat die FM-Synthese bislang aufgrund der Komplexität der Klangerstellung immer etwas abgeschreckt, aber ich denke, mit HALion 7 und FM LAB werde ich mich da doch noch mal intensiv damit beschäftigten.

Eine weitere nicht zu unterschätzende Funktion ist der Import von DX7- und TX81Z-SYX-Dateien in FM LAB, so können zum Beispiel eigene selbsterstellte Sounds aus dem Original Hardware DX7 oder dem TX81Z in HALion 7 genutzt werden.

Spectral Zone

Bewegen wir uns von einer Zone in die nächste, neben der FM-Zone welche neu in HALion 7 hinzugekommen ist, finden wir eine weitere neue Zone, die Spectral Zone. Ich schätze, dass Steinberg seine Erfahrungen aus der auch von Steinberg erstellten Software SpectralLayers in den in HALion 7 enthaltenen Synthesizer Spectral Zone hat einfließen lassen.

HALion 7 Spektral Zone im Program Mode
HALion 7 Spectral Zone im Program Mode

Die Spectral Zone enthält einen gänzlich neu von STEINBERG entwickelten Timestretching- und Resynthese-Algorithmus, welcher auch noch bei extremen Einstellungen sehr natürlich klingt. Damit ist es zum Beispiel möglich, ein Vocal-Sample so langsam abspielen zu lassen, dass dieses wie ein Flächensound klingt.

Aber es nicht nur die Abspielgeschwindigkeit in Echtzeit änderbar, ohne dabei die Tonhöhe zu beeinflussen, es können zudem auch Samples in völlig neue Sounds verwandelt werden. Dazu dienen unter anderem die Funktionen Spectral Filter, Formant Shift, Inharmonicity sowie Purity. Weiterhin gibt es noch die Möglichkeit, einen Klang zu halten, wenn der Anfang oder das Ende des jeweiligen Samples erreicht wurde. Die Spectral Zone bietet eine FFT-Ansicht, welche einen präzisen Einblick in das Audio-Spektrum erlaubt.

X-LFO: neues Modulationskonzept

Es ist wirklich Klasse, was sich die STEINBERG-Programmierer da ausgedacht haben, es lässt sich ein nahezu beliebiger Parameter durch einfaches Anklicken an eine Modulationsquelle anbinden. Auch der Weg zum Modulationsziel oder zur Modulationsquelle ist sehr einfach gehalten, die Modulationsquellen können zudem einfach via Drag & Drop ausgewählt werden. Die neue Visualisierungsfunktion für jedes Modulationssignal zeigt dabei alle Modulationen des gerade bearbeiteten Sounds an.

Decompose

Mit der neuen Funktion Decompose ist es möglich in HALion 7 ein Sample in seine tonalen und geräuschhaften Bestandteile aufzutrennen. Was jetzt eher unspektakulär erscheint, ist tatsächlich eine absolute Hammerfunktion, denn mit Decompose ist es möglich zum Beispiel einen tonalen Anteil eines Vokal Samples mit dem Anschlag eines Perkussion Samples zu kombinieren, was einen ganz neuen Klang zur Folge hat.

Zudem kann mittels Decompose auch nur der Rauschanteil einer Aufnahme mit Effekten bearbeitet werden, während der tonale Anteil des Audiosignals unbearbeitet bleibt. Hier tun sich interessante und völlig neue Möglichkeiten für das Sounddesign auf.

Impulsantworten für das integrierte REVerence Reverb

Ab sofort ist es in HALion möglich, eigene Impulsantworten für das integrierte REVerence Reverb zu laden. Ihr findet zahlreiche kostenfreie Impulse Responses im Internet, zum Beispiel hier: https://resoundsound.com/4-impulse-response-reverb-packs/. Zudem hat STEINBERG Impulsantworten von klassischen Kammer-, Feder- und Plattengeräten wie dem EMT 240 „Goldfolie“, LEXICON 224, AKG BX5 und RE-501 zu HALion 7 hinzugefügt

Eigene Instrumente mit HALion 7 erstellen

Eines der interessantesten Features von HALion 7 ist, dass wir mit dieser Software-Workstation eigene Instrumente erstellen können, diese Instrumente können aus Kombinationen bearbeiteter, bereits in HALion 7 enthaltener Sounds bestehen oder eben aus eigenen Samples. Für die selbst erstellten Instrumente kann mittels SVG-Grafik-Import und Zuweisungen von Drehreglern oder Schaltern eine eigene Benutzeroberfläche gestaltet werden.

Das Ganze kann dann abgespeichert werden und ist in HALion SONIC 7 oder in HALion 7 nutzbar. Wenn wir dabei bedenken, dass HALion SONIC 7 gratis zu haben ist, dann tut sich da doch ein Markt auf, oder was denkt Ihr?

Ich habe auf YOUTUBE dazu ein sehr gut gemachtes Video von Paul Marx gefunden, das ich Euch hier vorstellen möchte:

Fazit

HALion 7 ist nicht nur eine wirklich geniale Soundschmiede in so ziemlich allen Klangsyntheseformen, sondern auch ein extrem gut ausgestatteter Pool an amtlichen Sounds. Die 3.500 enthaltenen Presets lassen so gut wie keine Wünsche offen, HALion 7 bietet sowohl klassische als auch sehr moderne Sounds.

Hinzu kommen die zahlreichen Möglichkeiten, selber Klänge zu erstellen, sei es mit subtraktiver Synthese oder mit Frequenzmodulation à la DX7, auch die Wavetable-Synthese und ganz neu die Spectral-Synthese sind verfügbar, zudem bringt Decompose ganz neue Möglichkeiten der Klanggestaltung mit.

BuenasIdeas-Tipp

Die Möglichkeit selbst Instrumente für HALion 7 und den kostenfreien kleinen Bruder HALion SONIC 7 zu erstellen wertet HALion 7 nochmals auf, insbesondere deshalb, da der HALion SONIC 7 nun kostenfrei erhältlich ist.

Ich vergebe gerne einen wohlverdienten BuenasIdeas-Tipp für diese Wunderwaffe von STEINBERG!

Preise:

  • HALion 7: 349,- Euro
  • HALin SONIC 7: gratis
  • HALion SONIC 7 Collection: 249,- Euro

Weitere Informationen, die Bestellmöglichkeit und zahlreiche Videos zu HALion 7 findet Ihr bei STEINBERG: https://www.steinberg.net/de/vst-instruments/halion/