Testbericht: GRAINDAD von SUGAR BYTES AUDIO

Ein Testbericht von Stefan Federspiel,
veröffentlicht am 18.02.2023

Wenn SUGAR BYTES sich einen granularen Effekt vornehmen, dann kann man davon ausgehen, dass es eine ungewöhnliche Annäherung an das Thema ist. Einen kleinen Teaser, was GRAINDAD so kann, gleich vorab, mehr zu den Presets gibt es dann weiter unten, nach der Beschreibung der Funktionen des Plugins bzw. Standalone-Programms. Instanzen von GRAINDAD auf den Tracks werden ein- und wieder ausgeschaltet, GRAINDAD verwandelt einen IDM-Loop in einen Ambient-Loop.

GRAINDAD Demo Loop

Granulare Effekte, die hereinkommendes Audio fast in Echtzeit verarbeiten, sind seltener als Synths mit dem gleichen Prinzip, in die Audiodateien hinein geladen werden. Hier liegt das Plugin als Effekt im Signalweg und in einen Buffer wird der Datenstrom zwischengespeichert. Dieser Buffer kann eine Länge zwischen einer 16tel Note und einem Takt betragen, die absolute Länge hängt also davon ab, mit welcher BPM Zahl die Host-DAW läuft.

Graindad Main GUI
GRAINDAD Main GUI

Abgepuffert

Ungewöhnlich komplex ist diese Buffer-Sektion, in der das Audio aufgenommen wird, die die Echtzeit-Granularisierung oder auch das Looping von Abschnitten beeinflusst. Denn das Recording des Buffers kann mit verschiedenen Methoden getriggert werden, per Transienten-Erkennung, MIDI oder Host Clock.

Graindad Buffer Section
GRAINDAD Buffer Section

Das obere, kleine Display in der Mitte, in dem der hereinkommende Audio-Stream angezeigt wird, zeigt die erkannten Transienten-Marker als graue Fähnchen an, Recording Trigger, die den Aufnahmeprozess in den Buffer neu starten, erscheinen als rote Fähnchen. Links daneben befindet sich der Multiband Transient Detector mit acht Bändern, wie er anspricht, wird mit den Reglern Sensitivity und Hold eingestellt. Im automatischen Modus löst das lauteste Band die Trigger-Erkennung aus, im manuellen Modus kann man eines der Bänder auswählen, also z. B. ein tiefes, um die Bass Drum das Recording steuern zu lassen. In welchem Abstand Trigger ausgelöst werden hängt von der ausgewählten Länge des Buffers auf der anderen Seite des Displays ab. Generell funktioniert die Transientenerkennung mit perkussivem Material am besten, selbst bei einem Solo-Piano werden bei überlappenden Noten nicht alle Transienten erkannt. Die Transienten kann man auch als Reset-Trigger für den LFO oder den Trigger-Sequencer verwenden.

Video Transient Recording Mode

MIDI Trigger ermöglicht es zu beliebigen Zeitpunkten per MIDI-Note das Recording zu starten. Praktisch, um zielgenau eine Stelle zu loopen. Der Abstand, in dem wieder ein Recording ausgelöst werden kann, wird von der Buffer-Länge bestimmt.

Video MIDI Recording Mode

Host Clock arbeitet mit den Notenwerten des Buffers von 1/16 bis zu einem Takt, die von den im Host eingestellten BMP abgeleitet werden und unterteilt das Audio exakt auf die Beats.

Video Host Clock Recording Mode

Darunter, über die ganze Breite werden die aktuell in den Buffer aufgenommenen Wellenformen dargestellt. Ein Recording Trigger fischt den nächsten Abschnitt aus dem Audio-Stream und wechselt den dargestellten Inhalt. Gibt es keinen Recording Trigger, loopt der Inhalt, ausser beim Host Clock-Modus, da wird der Buffer-Inhalt nach jedem Durchlauf gelöscht, wenn gerade kein Audio ankommt, läuft auch der Buffer leer.

Zerhackbrett

Seine Wirkung entfaltet das vor allem im Zusammenspiel mit den Parametern der Granular Engine. Wobei Grains sehr kurze Ausschnitte des Audios im Buffer darstellen, diese werden dann mit verschiedenen Methoden weiter manipuliert, das Audio wird sozusagen kleingehackt und mit Gewürzen vermischt. Die maximale Anzahl von 64 gleichzeitigen Grains liegt im mittleren Bereich, es gibt Granular Engines, die 200 oder 600 Grains gleichzeitig schaffen, doch relativ dichte Grainclouds sind mit GRAINDAD möglich, es scheint also in der Praxis kaum eine Rolle zu spielen und ich vermute, diese Begrenzung war notwendig, weil auf der anderen Seite die Modulationen der Parameter so komplex werden können und Prozessor-Power verbrauchen. Generell, im Vergleich zu einigen anderen granularen Synths oder Effekten ist der Klang der Re-Synthese, so weit wie möglich dem Original mit den Parameter-Einstellungen angenähert bei 100% wet immer noch eher roh und deutlich entfernt vom Original.

Grain Parameter
Grain Parameter

Es finden sich die üblichen Parameter eines Granular-Effekts/Synths. Als erstes Density, das die Rate bestimmt, mit der Grains erzeugt werden. Dem Density-Regler werden mit einem zweiten Regler drei verschiedene Modes beiseite gestellt. Im Modus Absolute wird die Erzeugungsrate vom Host-Tempo bestimmt und liefert Raten von einem Grain alle Viertel-Note bis zu einer 256tel Note. Relative verbindet die Rate mit dem Wert des Grain Size, wenn dieser z. B. bei einem 16tel liegt, dann wird das nächste Grain erzeugt, wenn das nach einer 16tel Note durchgespielt wurde. Pitch ist ein Mode, in dem die Grains in der Schwingungs-Geschwindigkeit einer hörbaren Audiowelle erzeugt werden, also sehr viel schneller, der Density-Regler wirkt nun wie ein Formant-Shifter.

Grain Size legt die Länge der generierten Audio-Fragmente fest. Ein kurzer Grain Size-Wert in Kombination mit einer langsamen Density-Wert erzeugt unterbrochene, rhythmische Sounds. Längere Grains nähern sich Samples an, ist das Grain Size länger als der Density-Wert, bilden sich überlappende Grain Clouds.

Wie schnell der Playhead das aufgenommene Audio-Stückchen durchfährt, wird durch Speed bestimmt. Ein Wert von 50% spielt das Audio mit der Hälfte der Geschwindigkeit ab, 100% mit der normalen, das geht hin bis zu einem Einfrieren des Sounds an einer Stelle bei 0%, wie bei einem ultra-kurzen Loop. Speed kann auch negative Werte annehmen und bewegt den Playhead dann rückwärts.

Position verschiebt den Playhead im Buffer, das kann manuell geschehen oder durch einen Modulator. Eine Start-Position gegen Ende des Buffers kombiniert mit einem negativen Speed-Wert spielt das Sample-Stück rückwärts ab. Mit dem Host synchronisierte Recording-Trigger im Zusammenhang mit rhythmischem Material, moduliert durch den Step-Sequencer, springt dann an die richtigen Stellen in einem Drum-Loop.
Alternativ überträgt der aktive Slice-Button unter Position die ermittelten Transienten auf entsprechende Positionen im Buffer und der Playhead springt diese entlang.

Video Sliced Position

Jitter bringt leichte zufällige Variationen in die Position der Grains und ihre Tonhöhe, wenn sie erzeugt werden. Das vermeidet Resonanzen und kann auch zu Chorus- oder Unison-Effekten führen. Jitter bei Null bringt die klarsten Ergebnisse, die dem Originalsound am nächsten sind, jedoch funktioniert das nur bei voll aufgedrehter Density und im Gegenzug Grain Length bei Null, alles andere führt zu Resonanzen, die aber auch als Stilmittel interessant sein können.

Video Parameter Tweak des Init Patches

Pitch verändert dynamisch die Tonhöhe der Grains. Der Parameter verfügt über verschiedene Modi, die stufenlose Veränderungen der Tonhöhe erlauben oder in Dur- oder Moll-Skalen. Die MIDI-Option macht GRAINDAD zu einem tonal monophon spielbaren Synthesizer für Bässe und Leads. der MIDI-Arpeggio Modus verarbeitet auch Akkorde als Arpeggi oder als Akkorde, wenn die Grains sich deutlich überlappen. Eine echte Polyphonie ist das jedoch nicht. Hier erhöhen auf die Envelope geroutete MIDI-Gates und auf das FX-Level, das in diesem Fall wie eine Verstärker-Sektion wirkt, die Spielbarkeit.
Das waren die Parameter, die die Grain-Produktion direkt beeinflussen.

Video Mit MIDI Noten gesteuerte Melodie

Graindad Effekt-Modulation

Time Mod beeinflusst die Geschwindigkeit der Modulatoren Envelope, LFO und Random und ermöglicht es auch der Envelope, sich selbst zu modulieren.

Filter Mod ist eine Art Makro-Modulation des Filters, Reverb & Delay kontrolliert die Modulation des Reverbs und des Delays und bestimmt das Routing in der Out-Sektion.

Parameter Time, Filter, Reverb
Parameter Time, Filter, Reverb

Modulations-Orgie

Der eigentliche Kern des GRAINDAD-Effekts sind seine ausufernden Modulationsmöglichkeiten. In der untersten Sektion befinden sich die Modulatoren. Der Trigger Sequencer ganz links sendet On/Off Befehle an den Dry/Wet Regler in der Output-Sektion oder schaltet über den Button Emit, die Produktion von Grains ein oder aus, was einem Trance-Gate-Effekt ähnelt. Die Steps können auch die Envelope triggern oder den LFO resetten und damit Stutter-Effekte erzeugen. Ein interessantes Feature ist hier auch, dass neben Host Clock ebenfalls erkannte Transienten einen Step weiter schalten. Liegen diese mal weiter, mal enger beieinander, ergibt das einen mit dem Material synchronisierten Gating-Effekt.

Modulatoren
Die Modulatoren

Der Mod Sequencer daneben ist ein klassisches Exemplar, also fast, wenn man genau hinschaut, sind es zwei Sequencer, einer für die Werte, der bis zu 16 Steps, ein weiterer, der hoch ploppt, wenn man darauf klickt, mit einer vergrößerten Ansicht und mit dem man auch die Länge der Steps zwischen 1 und 16 festlegen kann. Auch hier kann der Sequencer mit Transient-Events weiter geschaltet werden.

RND ist ein einfacher Random-Sequencer, der auch durch Host Clock und Transient vorangetrieben wird.

Die Envelope rechts davon ist eine Attack/Hold/Decay-Envelope, die über zwei Modi verfügt, einen langsameren linearen und einen schnelleren exponentiellen für Plucks. Die Envelope kann durch den Trigger Sequencer, Transient, MIDI und Recording Trigger ausgelöst werden.

Der LFO verfügt neben diesen Reset-Quellen noch über einen frei laufenden Modus und kann wie die Envelope als direkter Modulator für den Filter verwendet werden – neben allen anderen Zielen über die Modulationszuweisung. Die Wellenformen sind die klassischen plus Random.

Video Modulatoren in Graindad

Zuweisungsberechtigt

Wohin also mit all den Modulationssignalen? Im mittleren Teil der Plugin-Oberfläche, prominent unter den jeweiligen Parametern sitzen Fader (die tatsächlich Attentuverter sind und ab der Mitte eine invertiertes Signal senden), mit denen sich die Stärke der Modulation regeln lässt, und über ein Auswahlmenü die Quelle. Das sind die bisher bekannten, Envelope, LFO, Mod Sequencer. Der Trigger Sequencer taucht hier nicht auf. Darüber hinaus Random aus dem Random-Sequencer mit einem unipolaren und einen bipolaren Modus. Dazu kommen Key Range, das Key Tracking von der MIDI-Quelle weiterreicht, und die Modulation des betreffenden Parameters im Harvester, wenn dieser dort auftaucht. Zum Harvester kommen wir gleich noch.

Modulationsfader
Modulationsfader

Zunächst gibt es aber noch eine weitere spezielle Quelle für zufällige Werte, die jeweils entweder dem ein/aus Schalter des Modulations-Faders zugewiesen werden können, dem Fader selbst oder der Auswahl der Modulationsquellen. Das entsprechende Panel kommt mit einem Klick auf die drei Würfel ganz links hoch. Und tatsächlich gibt es hier drei Würfel mit den Triggern Host Clock und Transient, die auf die entsprechenden Stellen in Abbildungen der Fader gesetzt werden können und diese dann zufällig modulieren.

Modulations-Ernte

Harvester
Der Harvester im Ausgangszustand

Als wie wenn das alles nicht schon genug wäre gibt es da noch den Harvester. Das ist eine Weiterentwicklung des Orbiter-Modulators in dem FM-Synth Aparillo, der schon revolutionär war. Der Harvester ist ein automatisiertes XY-Pad auf Steroiden. Alle Main-Parameter GRAINDADs können als Symbole frei auf einer Fläche platziert werden, es müssen nicht alle sein, sondern auch nur eine Auswahl, die man mit dem Harvester modulieren will. Der Harvester selbst ist durch einen Fokus-Punkt dargestellt, der Abstand und der Winkel der Symbole zu diesem Punkt bestimmt, welchen Wert dieser Parameter annimmt. Den Harvester-Punkt kann man nun über einen Pfad entlang von bis zu 12 Wegpunkten (Breakpoints), den man sich einfach zusammenklickt, animieren. Er kommt auf seinem Weg also mal mehr in die Nähe des einen oder des anderen Symbols und verändert ihre Werte entsprechend. Die Geschwindigkeit zwischen den Breakpoints kann jeweils einzeln festgelegt werden. Zwischen den 12 Breakpoints kann auch hart mittels der MIDI-Noten der untersten Oktave auf dem Keyboard hin und her gesprungen werden.
Um noch mehr Bewegung hineinzubringen, ist es möglich, jeden Parameter für sich noch einmal zu automatisieren, indem er von einem kleinen Mond-Objekt umkreist wird, selbst wenn der Harvester stillsteht, verändern sich die Werte des Parameters rhythmisch, weil der Mond auf seiner Kreisbahn um den Parameter-Planeten mal näher und mal ferner vom Harvester ist. Alles in allem ergibt das ein besonders weiches Werte-Chaos, das hörbar inneren Gesetzen und Bewegungen folgt.

Der sehr fortgeschrittene Harvester Modulationswahnsinn in Aktion

Zunächst sind die Zwei Modulations-Welten der Modulatoren und Fader auf der Main Page und den Parameteränderungen im Harvester voneinander getrennt. Man kann hart zwischen den beiden Szenarien umschalten. Aber es gibt einen Crossover-Fader, der zwischen den beiden Modulations-Strömen überblendet. Dabei fließen die Charakter der Szenen ineinander über. Wie schon erwähnt, gibt es bei der Auswahl der Quellen bei den Modulationsfadern auch den Harvester als Quelle. Obwohl man sich in der Modulationsebene der Main Page befindet, wirken nur auf den Parameter mit dieser Quelle die Bewegungen des Harvesters relativ zu dem entsprechenden Symbol.
Viel weiter kann man wohl zumindest halbwegs gesteuerte und nicht völlig chaotische Modulationen nicht mehr treiben, es sei denn, vielleicht noch durch auf physikalischen Gesetzen beruhenden Bewegungen von Objekten in einem dreidimensionalen Raum.

Abschlussveredelung

Mit den drei Effekten in GRAINDAD bewegt sich SUGAR BYTES in klassischem Terrain. Das Filter verfügt über einige Modi: Lowpass, Bandpass, Band Reject und Highpass. Über den dazugehörigen Modulationsfader kann es umfangreich moduliert werden. Etwas ungewöhnlich ist ein Mix-Regler, mit dem das Filter stufenlos in das Haupt-Signal gemischt werden kann, ein Filter-Send sozusagen.

Das Reverb kann neben dem „normalen“ Hall noch Federhall und Shimmer. Auch dieser Effekt hat einen Modulationsfader mit dem das Send-Level moduliert werden kann.

Das Delay wartet neben einem normalen Delay und Ping Pong auch noch mit je zwei Modi für Flanger und Chorus auf und ist damit recht vielseitig.

Effekte
Graindad Effekte

Und raus

Die Output-Sektion ist bei genauerem Hinschauen auch etwas spezieller. Der Dry/Wet Regler kann als solcher betrieben werden, FX Level darunter bestimmt dann das höchste Volumen der Grain-Engine/-Effekte. Oder die Regler können aufgesplittet werden in Dry und FX, Letzterer regelt dann den Wet-Anteil.

FX Level kann auch von der Envelope moduliert werden und funktioniert dann als Amplifier. Der Button Enhance aktiviert im Hintergrund einen Kompressor, der auch Sättigung hinzufügt.

Grain Pan verteilt die zufällig platzierten Grains mehr oder weniger weit im Stereofeld.

Output
Output Sektion

Klangvoller Körnerbrei

Die Presets von GRAINDAD zeigen die sehr unterschiedlichen Möglichkeiten eines granularen Effekts auf verschiedenem Tonmaterial. Grob muss man hier zwischen tonalen akustischen Klängen unterscheiden, die man hinein füttert, und Percussion, es gibt jeweils speziell darauf zugeschnittene Presets.

Einige Presets aus GRAINDAD

Fazit

Die Stärken von GRAINDAD sind vor allem durch die außergewöhnlichen Modulationsmöglichkeiten bestimmt und gehen eher in den experimentellen und rhythmischen Bereich, als in den elegisch-ambientartigen. In der Auseinandersetzung mit diesem speziellen Effekt wurde mir noch einmal klarer, dass die verschiedenen granularen Synthesizer und Effekte doch alle deutlich ihren eigenen Charakter haben. Sicher gibt es bei den Klangmöglichkeiten große Überschneidungen, dennoch gehen bestimmte Timbres nur in dem einen und in den anderen nicht. Granulare Sounds stehen zuallererst für verschwommene Klangwolken, aus denen sich langgezogene Pads und schimmernde Drones bauen lassen. Gerade diese typischen schönfärberischen Padsounds gehen mit GRAINDAD eher nicht so gut, die Grain Engine von GRAINDAD ist mehr auf der rauen, charaktervollen Seite. Schöne Padsounds sind möglich, jedoch den epischen Schmelz, den ein Padshop entwickeln kann, wird man nicht erreichen.

Hier geht es um ungewöhnliche, oft LoFi wirkende Klangverbiegungen und vor allem mit dem Einsatz des Harvesters um komplex in sich bewegte Sound-Gebilde, die nur mit diesem Effekt so möglich sind.

Produktwebseite:

https://sugar-bytes.de/graindad

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