Im ersten Teil meines Reviews zu Melda Production`s MDrummer hatte ich ja bereits meine Begeisterung fuer dieses Produkt kundgetan, gehen wir nun auf die einzelnen Bereiche von MDrummer ein. MDrummer teilt sich auf in fünf Bereiche, der erste Bereich ist das Quicksetup. Hier können wir in der linken Seite ein Drumset aussuchen oder ein Drumset generieren lassen da sind Millionen von Möglichkeiten machbar.
Folgende vorgefertigte Drumsets und Percussion Instrumente stehen uns hier zur Verfügung:
- Bass
- Dance
- Modern
- Natural
- studio
- Gretsch Birch 22
- Sonor S Class 20
- Synth
- Chinese
- Natural
- Studio
- Alchemy Profession
- Sabian H HX 18
- Synth
- Cowbell
- Natural
- Studio
- Brush
- Floppy
- Hand
- Mallet
- Stick
- Crash
- Natural
- Studio
- Brush
- Floppy
- Hand
- Mallet
- Stick
- Hihat
- Modern
- Natural
- Studio
- Istanbul 13
- Sabian B8 Pro
- Synth
- Ride
- Modern
- Natural
- Studio
- Alchemy Profession
- Istanbul Medium
- Meinl FX9 18
- Sabian Pro 20
- Synth
- Shakers
- Natural
- Synth
- Snare
- Dance
- Modern
- Natural
- Studio
- Gretsch Birtsch
- Sonor S-Class Maple
- Tama Rockstar
- Synth
- Splash
- Natural
- Studio
- Alchemy Professional 6
- Alchemy Professional 8
- Istanbul Power 8
- Sabian HHX 10
- Sabian Mini Chinese 10
- Synth
- Tambourine
- Natural
- Studio
- Meinl
- Synth
- Toms
- Natural
- Studio
- Gretch Birch
- Sonor S Class
- Synth
- Dance
- Merged
- Modern
- Generated
- Natural
- Percussion
- Studio
- Brush
- Floppy
- Hand
- Mallet
- Stick
- Loosen
- Synth
Ok ich gebe es zu das war eine lange Liste aber das ist was Ihr da findet eine wahnsinnige Menge an Klasse Drumsounds, ich muss natürlich noch erwähnen das unter jedem der Unterpunkte noch einmal bis zu 30 Unter Instrumente angeboten werden, also das ist schon wirklich heftig was Melda uns da an die Hand gibt.
Das ganze basiert auf der MMultiSampler Technik die über automatisches Velocity Layer Management verfügt, die Drumsets wurden im Studio aufgezeichnet mit Multi Mikrofon Setups, die Sounds klingen bei der analogen Variante sehr natürlich, die Becken klingen lange aus, die Bassdrum hat den richtigen Druck und die Snare kommt absolut auf den Punkt.
Auf der rechten Seite geht es dann weiter mit den verfügbaren Rhythmen, auch hier ist wieder eine unglaubliche Menge an Vielfalt geboten, für fast jeden Musikstil findet sich etwas passendes:
- Background Percussion
- Shuffle
- Cowbell
- Shakers
- Tambourine
- Straight
- Cowbell
- Shakers
- Tambourine
- Shuffle
- Base Rhythms
- Percussion
- Shuffle
- Dance
- Funk
- 1st accented
- 2st accented
- Pop/ Rock
- R’n’B
- World
- Straight
- Percussion
- Shuffle
- Dance
- Funk
- 1st accented
- 2st accented
- Odd
- Metal
- Pop/ Rock
- R’n’B
- World
- Dance
- Jungle
- Odd
- Techno
- Funk
- Shuffle
- Shuffle Bumpy
- Shuffle Odd
- Straight
- Straight Bumpy
- Straight Odd
- Straight Simple
- Metal
- Percussion
- Pop / Rock
- Complicated
- Hard
- Shuffle
- R’n’B
- Reggae
- Shuffle
- Straight
- World
- African
- Arabic
- Jazz
- Latin
Auch hier wieder Unmengen an Möglichkeiten, bitte nicht vergessen zu jedem Unterpunkt gehören wieder bis zu 20 Unter Rhythmen, hätte ich das auch noch aufgelistet wäre mir dieser Artikel hier explodiert. Kommen wir nun zu den Möglichkeiten der Rhytmus Beeinflussung und Song Erstellung von MDrummer.
Die Songstruktur bei MDrummer gestaltet sich aus Intro, Beat, Break, Long Break und Outro. Das ganze findet sich dann noch in unterschiedlichen Varianten für Verse 1, Verse 2 und Chorus.
Die weiteren Einstellungsmöglichkeiten finden wir unter der Songsteuerung (Bild oben) hier finden wir die Parameter Einstellungen für Tempo, Speedchange und Schuffle sowie den Parameter Humanization der das ganze sehr viel lebendiger gestalten kann, aber aufpassen bei zu starkem Gebrauch dieses Reglers hört Ihr einen Schlagzeuger der vielleicht schon ein Bierchen zu viel intus hat 🙂
Zudem finden wir hier noch die Einstellung für die Velocity und einen Button „Aditional“ hinter diesem Button befinden sich zusätzliche Einstellung wie zum Beispiel ein JAM Mode bei dem MDrummer die Songstruktur eingehenden Midi Signalen anpasst, der Sequenzer Modus oder der Auto Break Modus die an und abschaltbar sind, der Sequenzermodus spielt die vorgefertigte Sonstruktur ab und Autobreak setzt automatisch Breaks oder Long Breaks in den Song ein.
Ausserdem wurden hier hier die Einstellungen platziert für:
- Autocrash
- Rimshot Level
- Velocity Range
- Cymbal Variation Mode
- Tom Offset
Im linken oberen Bereich de MDrummer QuickEdit Einstellungen befinden sich die Parameter zur Klangeinstellung des gesamten Drumsets, als da währen:
- Sound Volumen
- Global Volumen
- Global Pitch
- Sound Panorama
- Global Panorama
- Global Width
Insbesondere der Regler Global Width hat es mir angetan, wenn Ihr den ein wenig aufdreht gibt es gerade bei den Tomm Rolls einen tollen Effekt alles fliegt von einer Seite zur anderen, fein!
Das war es für heute über MDrummer weiter geht es in den nächsten Tagen mit dem zweiten Bereich dem Global Setup!
Zu Melda Production geht es hier lang: www.meldaproduction.com
Und den Teil 1 dieses Reviews findet Ihr hier: MDrummer 2.12 Virtueller Schlagzeuger für alle Musikstile!
3 Gedanken zu “MDrummer 2.12 Virtueller Schlagzeuger Review Teil 2.”
Hallo Herr Eberhardt,
vielen Dank für Ihre Antwort.
Ein direkter Vergleich der beiden Programme wäre schon spannend. Die lebenslange Upgradegarantie von Melda Productions ist freilich schon ein starker Pluspunkt wenn man die Kosten für all die Expansion Packs so zusammenrechnet… Ihr Beispieltrack klingt gut und für meine Zwecke wäre so etwas sicher ausreichend.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Federspiel
Hallo Stefan,
ich habe mir gerade die Demo Version von JamStix heruntergeladen und ausprobiert, das klingt auch sehr gut, einen direkter Vergleich wäre im Moment ungerecht da ich von MDrummer eine Vollversion mit 2GB an Samples vorliegen habe und die Demo Version von JamStix dem nicht gewachsen sein kann.
Zu MDrummer, ich muss sagen dieses Produkt hat mich begeistert, es gibt ja die eingeschränkte Freeware Version allerdings hat die Vollversion einiges mehr zu bieten und ist ihr Geld meiner Ansicht nach mehr als wert.
Sie können zum Beispiel ein Rhythmus Pattern erzeugen und auf Grundlage dieses Pattern erzeugt MDrummer automatisch einen kompletten Drumtrack, incl. Intro, Breaks, Longbreaks, Strophe1, Strophe2, Chorus und Outro, dieser Prozess kann vom User vorgegeben werden, auch die Anzahl der Drumsets und der mitgelieferten Pattern ist erstaunlich.
Bitte bedenken Sie das MDrummer eine große Menge weiterer Drumsets, die Sie auch selbst konfigurieren können, mitliefert.
Desweiteren sind viele der Effekt und Mastering Plugins von Melda Productions, der Entwickler ist übrigens selbst ein begnadeter Schlagzeuger, bereits in MDrummer enthalten, es ist so ziemlich jeder Musikstil machbar und über die Parameter Humanize und Swing kann auch der menschliche Faktor eingestellt werden. Ich denke das die 149,- Euro hier sehr gut und vor allen Dingen zukunftssicher angelegt sind, denn Melda Productions gewährt eine lebenslange kostenfreie (!) Update Garantie.
Mit freundlichem Gruß
Andreas
Hallo,
ich bin Hobbymusiker mit sehr beschränktem Budget und muss die wenigen virtuellen Instrumente die nicht Freeware sind sehr genau aussuchen. Im Moment recherchiere ich wegen eines Drummer-Vsti’s und bin auf MDrummer gestoßen und habe die Light-Version mal ausprobiert. Nicht schlecht, aber ich stieß auch auf JamStix, was vom Preis und der Philosophie her in direkter Konkurrenz steht, wobei da der Schwerpunkt noch mehr auf einer möglichst Menschenähnlichen Spielweise liegt. Die Qualitätsunterschiede der Samples kann ich anhand der Demos nicht wirklich unterscheiden. Meine Frage: haben Sie einen Vergleich dieser beiden Drumsampler und könnten mir dazu etwas sagen?
In der Preisspanne um die 50,- Euro habe ich bisher nur DK+ von Nusofting gefunden, gibt es da aus ihrer Sicht noch etwas vergleichbares?
Mit freundlichen Grüßen
Stefan