Spektral Audio Editoren, ein Test, zwei Produkte: iZotope RX11 advanced & Steinberg SpectraLayers 11 pro

Ein Testbericht von Andreas Eberhardt,
veröffentlicht am 11.11.2024

Wir haben hier im Testlabor zwei professionelle Spektral-Audio-Editierprogramme, es handelt sich um RX11 advanced von iZotope und SpectraLayers 11 pro von Steinberg. Um das direkt vorwegzunehmen, beinhalten beide Programme im Kern ähnliche Funktionalitäten und tun sich im Endergebnis nicht wirklich etwas, allerdings haben auch beide Programme Stärken und Schwächen. Wer mag, kann analog zum Testbericht die beiden Programme installieren und testen, es stehen sowohl von Steinberg als auch von iZotope zeitlich limitierte Test (TRIAL) Versionen bereit.

Vorab schauen wir einmal in die Vergangenheit.

Als die Musik und Sprache noch auf Tonbändern aufgenommen wurde, war der Prozess der Audiobearbeitung eine spannende und durchaus kritische Aufgabe, da es weder ein Undo noch ein Redo gab, das Audiomaterial wurde mit einem rasiermesserscharfen Cutter vorgenommen, ich erinnere mich noch an ein befreundetes Tonstudio in Meinerzhagen, dort wurden neben Werbejingles für das Lokalradio auch Choraufnahmen gemacht, bei einer solchen Aufnahme störte das Einatmen der singenden Gemeinschaft, bevor sie anfingen zu singen. Daher musste dieses Einatmen herausgeschnitten werden, mit dem Cutter und wie bereits erwähnt, ohne Möglichkeit etwas wieder rückgängig zu machen, soll heißen, wenn da etwas zu viel geschnitten wurde, musste bei ganz viel Pech (ich denke das hier eine Sicherheitskopie erstellt wurde, aber na ja, wenn es mal wieder schnell gehen musste….) die Aufnahme wiederholt werden. Hier ist ein interessanter Artikel dazu von REVOX: https://www.studerundrevox.de/info-wissenswert/wissenswert/tonband-schneiden/

Als dann die digitalen Audio-Editor-Programme für die Computer herauskamen, war das ein Riesenschritt, das Schneiden von Audioaufnahmen war nun sehr viel einfacher durchführbar und zudem konnte alles wieder rückgängig gemacht werden. Audio-Editor-Programme wie Wavelab oder Audacity erfreuten sich schnell einer stetig wachsenden Beliebtheit. Schon bald gab es dann Audioeditor-Programme, die sich speziellen Funktionen zuwandten, so zum Beispiel RX von iZotope.

Testbericht RX 3 lang ist es her….

Mit diesen Programmen war es möglich, Knackser, Brummen oder Rauschen aus den Audiosignalen herauszurechnen. Dann kam Melodyne von Celemony, was kein Audioeditor im herkömmlichen Sinn war, aber mit diesem Programm ist es möglich die Tonhöhen eines Soloinstruments oder einer Vokalaufnahme zu verändern, später erfand der Macher von Celemony Peter Neubäcker dann auch die Möglichkeit mit dem Melodyne Editor, welcher die Funktion Direct Note Access bietet, polyfone Audiosignale in Melodyne zu bearbeiten, damals dachte ich mir dazu, „Mensch das wäre doch auch klasse, wenn wir ganze Musikstücke wieder auseinander rechnen könnten, also den Bass einzeln, die Vocals einzeln, Gitarre, Schlagzeug usw.“ Dies war jedoch damals noch ein Wunschtraum, der aber jetzt wahr wird, und zwar mit der spektralen Audiobearbeitung, welche die beiden hier zu testenden Programme RX11 und SpectraLayers 11 bieten.

Was ist die Spektrale Audiobearbeitung?

Also zuerst noch ein wenig Lesestoff, wer sich hier bereits auskennt, kann bitte einfach weiter nach unten scrollen.

Spektral-Audio-Bearbeitung:

Die spektrale Audiobearbeitung ist eine fortschrittliche Technologie zur Verarbeitung und Manipulation von Klangsignalen. Sie geht über die klassische Wellenformbearbeitung hinaus, indem sie Audio auf der Frequenzebene analysiert und bearbeitet. Diese Methode ermöglicht eine präzise und flexible Kontrolle über verschiedene Aspekte des Audiosignals, die mit herkömmlichen Bearbeitungstechniken nur schwer oder gar nicht zu erreichen wären.

Grundlagen der Spektralanalyse

Spektrale Audiobearbeitung basiert auf der Zerlegung eines Audiosignals in seine Frequenzkomponenten, auch als Spektrum bekannt. Diese Zerlegung erfolgt durch mathematische Transformationen, insbesondere die Fourier-Transformation, die das Signal von der Zeitdomäne in die Frequenzdomäne überführt. Dadurch kann jedes Audiosignal als eine Kombination von Sinuswellen verschiedener Frequenzen und Amplituden betrachtet werden. Der Vorteil dieser Darstellung liegt darin, dass man gezielt einzelne Frequenzbereiche isolieren, analysieren und verändern kann.

Die Kurzzeit-Fourier-Transformation (STFT) ist die gängigste Methode, bei der ein zeitlich begrenzter Abschnitt des Signals analysiert wird. Dadurch entsteht eine spektrale Momentaufnahme, die einen Einblick in die Frequenzverteilung des Signals zu einem bestimmten Zeitpunkt gibt. Solche „Frames“ können dann zu einem kontinuierlichen Spektrogramm zusammengefügt werden, das zeigt, wie sich die Frequenzkomponenten eines Signals im Laufe der Zeit verändern.

Anwendungen der Spektralen Audiobearbeitung

Die Spektralbearbeitung eröffnet eine Vielzahl von Möglichkeiten in der Audiobearbeitung und -produktion. Hier sind einige der häufigsten Anwendungsfelder:

1. Restauration und Reparatur von Audio

Die spektrale Bearbeitung wird häufig zur Entfernung von Störgeräuschen wie Klicks, Brummen, Wind oder Atemgeräuschen eingesetzt. Mit Tools wie Spektraler Rauschunterdrückung (Spectral Noise Reduction) lassen sich unerwünschte Geräusche gezielt aus einem Audio entfernen, ohne den Rest des Signals zu beeinflussen. Ein prominentes Beispiel für diese Technologie ist iZotopes RX Suite, welche durch die präzise Spektralanalyse in der Audiorestauration lange führend war.

2. Klangdesign und kreative Effekte

Sounddesigner nutzen spektrale Bearbeitung, um faszinierende und unkonventionelle Klänge zu erschaffen. Durch gezieltes Filtern, Dehnen oder Modifizieren bestimmter Frequenzen entstehen Klanglandschaften, die in der traditionellen Audioproduktion schwer umzusetzen wären. So können etwa Artefakte aus natürlichen Klängen extrahiert und manipuliert werden, um surreale oder abstrakte Soundscapes zu erzeugen.

3. Harmonische Manipulation und Pitch-Shifting

Spektrale Bearbeitung ermöglicht es, Tonhöhen präzise zu verändern, ohne die natürliche Struktur des Klangs zu zerstören. Dies ist besonders nützlich beim Pitch-Shifting oder der Harmonizer-Bearbeitung. Anders als bei herkömmlichen Methoden, bei denen eine Tonhöhenänderung oft mit unerwünschten Artefakten wie „Chipmunk-Effekten“ einhergeht, können mit spektralen Techniken diese Effekte minimiert werden, sodass eine natürlicher klingende Pitch-Transformation möglich wird.

4. Zeitdehnung (Time Stretching)

Eine der faszinierendsten Anwendungen der spektralen Bearbeitung ist die Zeitdehnung. Hierbei wird ein Audiomaterial gedehnt, ohne die Tonhöhe zu verändern. Dies ist besonders wichtig in der Musikproduktion, wenn das Tempo eines Tracks geändert wird, ohne dass die Klangfarbe beeinträchtigt wird. Moderne Algorithmen zur Zeitdehnung nutzen spektrale Methoden, um die Dauer eines Signals zu ändern, während die Klangqualität beibehalten wird.

5. Korrektur von Timing- und Phasenfehlern

Durch die Analyse der Frequenzinhalte können Timing- und Phasenprobleme innerhalb eines Signals erkannt und korrigiert werden. Phasenverschiebungen, die oft zu klanglicher Inkonsistenz oder einem „matschigen“ Sound führen, können durch spektrale Bearbeitung gezielt behoben werden. Dies wird oft in der Postproduktion von Musik oder Film verwendet, um sicherzustellen, dass alle Elemente eines Mixes klar und präzise wiedergegeben werden.

Werkzeuge und Software für Spektrale Audiobearbeitung

Es gibt verschiedene Softwarelösungen, die auf spektraler Audiobearbeitung basieren. Diese Tools bieten unterschiedlichste Möglichkeiten für Restaurationsarbeiten, Sounddesign oder das Bearbeiten von Musik. Hier sind einige der bekanntesten:

1. iZotope RX

iZotope RX ist wohl die am weitesten verbreitete Software für spektrale Audiorestauration. Es ermöglicht die detaillierte Bearbeitung und Entfernung unerwünschter Geräusche, Klicks, Brummen oder Windgeräusche. Mithilfe eines Spektrogramms können unerwünschte Klänge visuell lokalisiert und entfernt werden.

4. SpectraLayers von Steinberg

SpectraLayers ist eine spezialisierte Software für die spektrale Bearbeitung, die eine außergewöhnlich feine Kontrolle über die Manipulation von Frequenzen bietet. Benutzer können einzelne Frequenzen oder Frequenzbereiche direkt bearbeiten, was eine kreative und präzise Audiobearbeitung ermöglicht.

2. Celemony Melodyne

Melodyne nutzt spektrale Bearbeitung, um eine tiefgreifende Kontrolle über die Tonhöhe, Timing und Intonation von Musikaufnahmen zu ermöglichen. Es analysiert Audiosignale in ihre einzelnen harmonischen Bestandteile und erlaubt es, diese harmonischen Elemente zu bearbeiten, was für Pitch-Korrekturen und musikalische Verfremdungen verwendet wird.

3. Adobe Audition

Adobe Audition bietet ein integriertes Spektrogramm, das es ermöglicht, Audiosignale visuell zu analysieren und Störgeräusche gezielt zu entfernen. Es ist ein vielseitiges Tool für die Audiobearbeitung, das sowohl für Musik- als auch für die Postproduktion von Audio verwendet wird.

Vorteile und Herausforderungen der Spektralbearbeitung

Vorteile:

  • Präzision: Spektrale Audiobearbeitung ermöglicht eine beispiellose Genauigkeit bei der Bearbeitung einzelner Frequenzbereiche.
  • Kreativität: Mit spektralen Methoden können Klangdesigner außergewöhnliche und experimentelle Sounds erstellen.
  • Effizienz: Werkzeuge zur spektralen Bearbeitung erlauben es, Störgeräusche effektiv zu entfernen und das Klangbild zu bereinigen.

Herausforderungen:

  • Komplexität: Die Technik erfordert ein tieferes Verständnis von Audioverarbeitung und kann für Anfänger komplex erscheinen.
  • Rechenintensiv: Spektrale Bearbeitung ist oft ressourcenintensiv und erfordert leistungsfähige Computer, um die Berechnungen in Echtzeit durchzuführen.
  • Artefakte: Trotz aller Präzision besteht bei intensiver spektraler Bearbeitung immer die Gefahr, dass hörbare Artefakte entstehen, wenn zu stark in das Audiosignal eingegriffen wird.

Die spektrale Audiobearbeitung hat die Art und Weise, wie wir mit Klang arbeiten, revolutioniert. Von der Restaurierung beschädigter Aufnahmen bis hin zu innovativen Klanglandschaften bietet diese Technik Werkzeuge, die weit über traditionelle Methoden hinausgehen. Mit der Fähigkeit, Audio auf der Frequenzebene zu manipulieren, eröffnen sich neue kreative Möglichkeiten und es wird eine Präzision erreicht, die für moderne Audioproduktionen unverzichtbar ist.

Was gibt es Neues bei iZotope RX11 advanced?

Die neueste Version der Audioreparatursoftware, iZotope RX11 Advanced, setzt auf fortschrittliche neuronale Netzwerke für maschinelles Lernen und bietet damit eine verbesserte Echtzeitverarbeitung und geringere Latenz. Mit neuen Funktionen für „Dialogue Isolate“, einer noch präziseren Stem-Trennung im Modul „Music Rebalance“ sowie optimierter Unterstützung für den „Repair Assistant“ bietet RX11 maßgebliche Verbesserungen, die den Workflow beschleunigen und die Audioqualität heben. Durch neue ARA-Funktionen (Audio Random Access) und erweiterte ARA-Host-Kompatibilität wird die Software zudem flexibler einsetzbar.

Für die Bearbeitung von Dialogen setzt RX11 auf neu entwickelte Algorithmen zur sofortigen Reinigung und Nachbearbeitung. Die „Dialogue De-Reverb“-Funktion ermöglicht es, unerwünschte Effekte und Hall in Echtzeit zu entfernen, sodass eine schnelle und effektive Bearbeitung ohne Verzögerung möglich wird.

Der „Repair Assistant“ von RX11 wurde ebenfalls aufgerüstet und bietet eine präzisere Steuerung, um Audiodateien schnell und gründlich zu reinigen. Dank der verbesserten maschinellen Lerntechnologie lassen sich Dialoge und Gesang automatisch analysieren und optimieren, wobei die neuen Steuerelemente detaillierte Anpassungen erlauben.

iZotope RX11 advanced
iZotope RX11 advanced

Ein innovatives Highlight ist das „Streaming Preview“-Modul, das eine Vorhörfunktion für verschiedene Streaming-Dienst-Standards bietet. Nutzer können ihre Projekte direkt in RX11 so hören, wie sie auf Streaming-Plattformen klingen würden, und erhalten so eine genaue Einschätzung der klanglichen Wirkung.

Eine weitere Neuerung stellt die „Lautstärke optimieren“-Funktion dar. Dieses Modul reguliert die Lautstärke eines Tracks auf Basis des LUFS-Algorithmus, um die wahrgenommene Lautstärke auf Streaming-Plattformen zu maximieren. RX11 analysiert dabei den Track und optimiert ihn für eine optimale Klangbalance.

„Music Rebalance“, das Tool zur individuellen Bearbeitung von Mix-Elementen, wurde ebenfalls deutlich verbessert. Über die KI-gestützte Stammtrennung lassen sich Schlagzeug, Gesang und andere Elemente präzise anpassen und aufbereiten – ideal für Remixes oder das Erstellen von Instrumentalversionen.

Die „Spectral Editor ARA“-Erweiterung erlaubt die Entfernung von Hintergrundgeräuschen und Störklängen ohne Wechsel zwischen RX und einer DAW. Dank der Unterstützung von Gain, De-click und De-hum ist sie nun für Apple Logic Pro, Avid Pro Tools und PreSonus Studio One verfügbar.

Das neue „Mid/Side“-Modul ermöglicht es, separate Änderungen an den Mitten und Seiten eines Audios vorzunehmen, was eine noch detailliertere Klangbearbeitung zulässt. So können spezifische Bereiche isoliert und bearbeitet werden, ohne dass das restliche Audiosignal beeinträchtigt wird.

iZotope RX11 Advanced will damit neue Maßstäbe in der Audioreparatur bringen, indem es fortschrittliche Technologie mit praxisorientierten Funktionen vereint.

Was gibt es Neues bei Steinberg SpectraLayers 11 Pro?

Steinberg hat in der elften Version seiner Software SpectraLayers nochmals verbesserte KI-Algorithmen für die Audioreparatur und -bearbeitung erstellt. Diese Version bietet wichtige Neuerungen wie Prozessketten, Stapelbearbeitungsfunktionen und Lautstärkehüllkurven, die den Arbeitsablauf und die Effizienz in Musik- und Sprachbearbeitungsprojekten erheblich verbessern sollen.

Besonders hervorzuheben ist der neu gestaltete Modulbereich, der jetzt eine flexible und übersichtliche Organisation der verschiedenen Werkzeuge ermöglicht. Durch die Einführung der Modulkette können Benutzer komplexe Bearbeitungskonfigurationen für einzelne Ebenen erstellen, abspeichern und jederzeit abrufen. Zudem bietet eine kompakte Ansicht optimierte Bildschirmeinstellungen, die eine maximierte Spektral- und Wellenformdarstellung erlauben, ohne auf wichtige Werkzeuge verzichten zu müssen.

Eine bedeutende Neuerung in SpectraLayers 11 ist das Voice DeClip-Modul, das speziell auf die Reparatur stark übersteuerter Sprachaufnahmen ausgelegt ist und mithilfe eines KI-Algorithmus Clipping-Artefakte effizient reduziert. Das neue Gesangs-Entmischungsmodul ermöglicht eine präzise Trennung von Lead- und Background-Vocals. Weitere KI-gesteuerte Module wie das Publikumsgeräusche-Entmischungsmodul sowie das überarbeitete Unmix Mid/Side-Modul verbessern die Qualität und Flexibilität der Audiobearbeitung erheblich.

Steinberg SpectraLayers 11 pro
Steinberg SpectraLayers 11 pro

Auch das Schlagzeug-Entmischungsmodul und die Möglichkeit, individuelle Stimmen zu isolieren, bieten umfassende kreative Kontrolle. Neu ist die Unterstützung zur Isolierung der Hi-Hat, was der Schlagzeugbearbeitung ein bisher unerreichtes Maß an Präzision verleiht. Im verbesserten Voice DeNoise-Modul gibt es nun eine starke Rauschunterdrückungsfunktion, die speziell auf besonders verrauschte Sprachaufnahmen abzielt.

Zusätzlich integriert SpectraLayers 11 wichtige Automatisierungsfunktionen: Lautstärkehüllkurven ermöglichen die präzise Anpassung der Pegel und bieten erweiterte Möglichkeiten für kreative Effekte und Lautstärkemanagement. Auch die Werkzeuge zur Bearbeitung von Transienten und das neue Transfer-Pinsel-Tool bieten eine flexible, nicht destruktive Arbeitsweise, die in Echtzeit auf Spektraldaten angewendet werden kann.

Mit den neuen KI-basierten Algorithmen und zahlreichen Features will SpectraLayers 11 neue Maßstäbe in der spektralen Audiobearbeitung setzen und stellt für professionelle Toningenieure und Sounddesigner ein umfassendes Toolset zur Verfügung, das besonders auf Effizienz, Präzision und kreative Freiheit ausgelegt ist.

Was testen wir?

So nachdem die theoretische Einführung abgeschlossen ist, kommen wir jetzt zu den beiden Testkandidaten, ich habe zwei Audiofiles erstellt, zum einen eine vollkommen verrauscht und verlärmte Dialogaufnahme und ein Musikstück, das wir versuchen werden, wieder in seine einzelnen Instrumentspuren zu zerlegen. Ich denke, dass dies die interessantesten Funktionen sind.

Einmal gründlich reinigen bitte, die Dialogbearbeitung

Wenn wir Sprachaufnahmen z. B. bei aktuellen Anlässen erstellen, ist meistens die Umgebung ein Störfaktor, irgendwo heult eine Sirene, hupt ein Auto, es regnet und so weiter, alle diese Ereignisse machen den gesprochenen Kommentar fast unbrauchbar. Mit den hier vorgestellten Werkzeugen können wir die Störungen aus unseren Sprachaufnahmen entfernen. Beide Programme, also sowohl SpectraLayers 11 pro und RX11 advanced sind dafür besten gerüstet.

Hier ist eine mit Störungen behaftete asiatische Sprachaufnahme, die wir sowohl mit RX11 als auch mit SpectraLayers 11 bearbeiten werden.

Wie Ihr hören könnt, passiert da so einiges im Hintergrund, was die Verständlichkeit der Ansage fast unmöglich macht, okay, ich verstehe auch so nichts, mir ist gerade nichts anderes unter die Finger gekommen als eine chinesische Flugbegleiter-Ansage.

Um die Aufnahme zu säubern, können wir in beiden Programmen auf entsprechende Module zugreifen. Bei RX11 ist das „Dialogue Isolate“ und bei Spectral Layers „Voice Denoise“. Ich habe die Module geladen und via „Preview“ ohne dass ich an irgendwelchen Parametern geschraubt habe eingesetzt, die Ergebnisse hört Ihr hier:

RX11 Beispiel Dialogue Isolate

iZotope RX11 advanced Dialog Isolate
iZotope RX11 advanced Dialog Isolate

Das Rauschen und die Störgeräusche sind bis auf ein Minimum reduziert, allerdings haben wir im ersten Drittel der Aufnahme einige Aussetzer der Stimme, da müssten wir wohl doch noch per Handarbeit eingreifen. Erstaunlich finde ich, wie gut RX11 die Störgeräusche eliminiert hat.

Spectral Layers 11 Beispiel Voice Denoise

Steinberg SpectraLayers Pro 11 Voice Denoise
Steinberg SpectraLayers Pro 11 Voice Denoise

Auch hier wurde das Rauschen bis auf einen fast nicht mehr hörbaren Anteil abgesenkt, die Störgeräusche wurden auch eliminiert, allerdings ist die nicht komplett gelungen, ein kleines Stück Störung konnte sich in der Mitte der Aufnahme durchmogeln.

Und noch ein Klangbeispiel

Ein weiteres Beispiel, ich habe extra dafür einen Flug gebucht, um die Sicherheitshinweise aufzunehmen, blöd nur, dass die mich nach der fertigen Aufnahme nicht mehr aussteigen lassen wollten, so bin ich auf Haiti gelandet, egal, schreibe ich eben mit meinem Notebook weiter 😉

In dem folgenden Klangbeispiel passiert so einiges, die Turbinen, die sich langsam warmlaufen, ein Kind, welches lautstark Aufmerksamkeit fordert, und weitere Geräusche, die den Dialog stören.

Hier ist das Klangbeispiel, dieses Mal in Deutsch und Englisch:

Zweites Klangbeispiel iZotope RX11 advanced

Dann schauen wir mal, inwieweit wir mit RX11 advanced den Dialog von den Störgeräuschen befreien können, ich nutze dazu wiederum das Modul Dialogue Isolate.

Der Dialog wurde recht gut von den Störgeräuschen befreit, allerdings kommt es teilweise zu nicht verständlichen Artefakten. RX11 advanced bietet auch einen KI-gestützten Repair Asssistant, ich habe es auch damit probiert, allerdings war das Ergebnis nicht besser.

Der Repair Assistant hat es meiner Meinung nach etwas zu gut gemeint und damit den Dialog zwar von Störgeräuschen weitestgehend befreit, aber auch die Verständlichkeit in einigen Teilen der Ansage beschnitten. Interessant finde ich dabei, dass RX11 durch die KI-Berechnung mehrere Module aktiviert hat; das erste Klangbeispiel nutzt einzig das Dialogue Isolate Modul und bringt ein weitaus besseres Ergebnis.

In der von der KI bereitgestellten Modulkette finden wir folgende Module: De-Clip, Mouth De-Click, De-Hum, das bereits bekannte Dialogue Isolate, einen De-Esser und schlussendlich noch ein Equalizer Modul. Die gesamte Modul Chain kann aufgerufen werden, um jedes der Module bei Bedarf fein einzustellen.

Zweites Klangbeispiel Steinberg SpectraLayers 11 pro

Als Nächstes bearbeiten wir das Klangbeispiel mit Steinbergs SpectraLayer, genutzt habe ich einzig das Modul „Verrauschte Sprache entmischen“

Hier hören wir zwar noch einige kleine Artefakte der Hintergrundgeräusche, der Dialog ist meines Erachtens durchweg gut verständlich, wir kommen hier auch noch zu einer weiteren Besonderheit von SpectraLayers 11, nach der Berechnung und dem Rendern der Audiodatei hören wir weiterhin das Original mit den Störgeräuschen, das liegt daran, dass SpectraLayers uns das 3 Layer bietet, das Originalaudiosignal, das Audiosignal OHNE Störgeräusche und das Audiosignal, das nur die Störgeräusche enthält, zwischen diesen drei Ebenen können wir mittels Stumm- und Soloschaltung navigieren und uns das Signal oder ein Verbund von Audiosignalen, (das wird später noch interessant bei der Funktion Song entmischen) wiedergeben und dann auch später exportieren. Der Export kann entweder ausgewählte Ebenen oder den gesamten für den Export bestimmten Bereich umfassen, bei den Ebenen wird nur im WAVE Format exportiert.

SpectraLayers 11 - Ebenenauswahl
SpectraLayers 11 – Ebenenauswahl

Ich bin der Meinung, dass sich beide Programme bei der Aufgabe, einen Dialog zu isolieren, in Anbetracht dessen, dass ich wirklich schwierige Bedingungen für die Klangbeispiele ausgesucht habe, bestens geschlagen haben. Steinbergs SpectraLayers 11 pro ist hier meiner Ansicht nach etwas im Vorsprung, aber ich bin ja nicht in die Feinheiten gegangen, es kann also durchaus sein, dass die Ergebnisse noch verbessert werden können, wenn wir das Audiospektrum wie in Photoshop bearbeiten.

Einen Song entmischen

Dies ist sicherlich das spannendste Feature das beide Programme bieten, stellt euch vor, ihr bekommt eine Audiodatei, die bereits gemastert und fertig für die Veröffentlichung ist von einem Kunden in die Hand gedrückt, der sagt, dass ihm der Basspart etwas zu laut ist und der Gesang noch etwas mehr Hall vertragen könnte. Dummerweise ist das Mehrspurprojekt nicht mehr zugänglich, da der Studiorechner ins Nirvana abgeraucht ist. (Kann nicht passieren? Doch, doch das kann sehr wohl passieren, die Chance dazu, dass es passiert ist, klein, aber ….) Was nun? Hier helfen die Funktionen „Music Rebalance inklusive STEM Split in iZotope RX11 advanced oder Song entmischen in Steinbergs SpectraLayers 11 pro.

Tatsächlich habe ich so einen Song, den ich vor Ewigkeiten produziert habe, und bedingt durch einige wilde Computerwechsel finde ich das passende Cubase Projekt nicht mehr. nehmen wir also dieses Werk als Ausgangspunkt für die magische Entmischung eines Songs.

Hier ist das Original:

Song-Entmischen mit iZotope RX11 advanced

Geben wir uns nun an das Sezieren des Songs, als Erstes nutzen wir iZotope RX11 advanced, ich nutze für das Entmischen die Original-WAV-Datei, um das Internet nicht zu überlasten, habe ich hier im Testbericht allerdings nur MP3 kodierte Audiodateien hochgeladen. Ich denke, dass die Klangqualität ausreichend ist.

Nachdem ich den Song in RX11 advanced geladen habe, rufe ich die Funktion „Music Rebalance“ auf, in diesem Modul kann ich den Lautstärkeanteil von Bass, Schlagzeug, Gesang und anderen klanglichen Ereignissen anpassen. Um vier Audiodateien zu generieren, drücke ich den Taster „Stem split“, dann entscheide ich mich für eine Qualitätsstufe als da wären Good, Better und Best, für den Testbericht wähle ich Best aus und hole mir einen Kaffee, denn das dauert jetzt etwas, abhängig vom eingesetzten Computer können es sowohl 15 Minuten sein oder 3 Minuten, mein Rechner benötigt 4 Minuten, also Zeit genug für einen Kaffee.

iZotope RX11 advanced Music Rebalance Stem split
iZotope RX11 advanced Music Rebalance Stem split

Nachdem der Kaffee geschlürft wurde und der Prozess abgeschlossen ist, finde ich oben in den Tabs von RX11 neben der Originaldatei vier weitere Tabs mit den separierten Audiosignalen.

iZotope RX11 advanced Music Rebalance getrennte Instrumente
iZotope RX11 advanced Music Rebalance getrennte Instrumente

Ich gebe in den nun folgenden Klangbeispielen nur kleine Bereiche des Songs wieder, sonst platzt mir der Server. Beginnen wir mit den Vocals:

Nun die herausgerechnete Bassspur:

Ich lasse ganz bewusst den Anfang etwas länger, ohne dass dort das gewählte Instrument spielt, damit der Rest, der in der jeweiligen Spur übrigbleibt, hörbar ist. Hören wir uns nun das herausgerechnete Schlagzeug an, das sich im Tab „Percussion“ befindet, interessant, denn im Music Rebalance Modul heißt Percussion nämlich Drums.

Die vierte und letzte Spur beinhaltet alle Instrumente und Geräusche, die den drei vorangegangenen Spuren nicht zugeteilt werden konnten, also Keyboard, Gitarre, Mundharmonika, Tuba oder Blockflöte usw. Ich fände es sehr viel besser wenn auch zumindest die Gitarren und Keyboardklänge in einzelne Suren separiert werden könnten, kommt vielleicht in der nächsten Version. Hören wir uns an, was diese Spur beinhaltet:

Ich finde, dass die Qualität der einzelnen herausgerechneten Spuren hervorragend ist, diese Spuren können wieder in eine DAW geladen werden und einer neuen Abmischung steht nichts mehr im Wege. RX11 kann auch Hall aus den Spuren herausrechnen, dies habe ich mit der Gesangsspur einmal praktiziert:

Da wir auch VST3 Plug-Ins anderer Hersteller in RX11 laden können, ist es möglich die Spuren komplett in RX11 zu verändern, allerdings Vorsicht bei diesem Vorgang ist mir RX11 öfter mal abgeraucht, also stillschweigend abgestürzt, Gott sei Dank verfügt RX11 über eine hervorragende automatische Backupfunktion, sodass ich immer genau da weiter machen konnte, wo ich gezwungenermaßen aufhören musste.

Es besteht zudem die hochinteressante Möglichkeit, die Vokalspur nach dem Entmischen mit Melodyne nachzuarbeiten, falls noch Änderungswünsche kommen sollten und die Mehrspuraufnahme gerade nicht zur Hand ist, aber das nur so nebenbei, flog mir gerade durch den Kopf der Gedanke.

Song Entmischen mit Steinberg SpectraLayers 11 pro

Zerteilen wir den Song jetzt mit Steinberg SpectraLayers 11 pro, soeben habe ich noch das neueste Update installiert, da mich SpectraLayers beim Öffnen darauf aufmerksam machte, dass eine neue Aktualisierung gibt, das Ganze ging ruckzuck über die Bühne und ich konnte, nachdem ich das Programm neu gestartet habe, direkt weiterarbeiten.

Steinberg SpectraLayers Pro 11.0.40 Build 394 (x86_64) Update
Steinberg SpectraLayers Pro 11.0.40 Build 394 (x86_64) Update

Um den Song zu entmischen, nutze ich auch die beste Version des Algorithmus, die bei SpectraLayers 11 pro „Extrem“ heißt, zudem finden wir noch „Schnell“ und „Hoch„. Also starten wir den Prozess und wenn ich bei der Entmischung des Songs mittel RX11 advanced in der besten Qualitätsstufe einen Kaffee trinken konnte, dann kann ich bei dem gleichen Vorgang in der höchsten Qualitätsstufe bei SpectraLayers pro 11 auch noch einen Kuchen backen, abkühlen lassen, Sahne schlagen und gemütlich essen. Das ist natürlich übertrieben, aber 25 Minuten kommen einem hier schon wie eine kleine Ewigkeit vor, allerdings ist das Ergebnis vom Feinsten, das will ich hier jetzt mal vorwegnehmen. Zum Vergleich habe ich den Song auch noch einmal in der Qualitätsstufe „Schnell“ entmischt und brauchte dafür dann nur schlappe 3 Minuten, eine Minute weniger als RX11 advanced im besten Qualitätsmodus. Das Ergebnis war allerdings auch recht gut, sodass es keine schlechte Idee ist, erst im Qualitätsmodus“Schnell“ zu probieren und wenn das Ergebnis dann nicht ausreichend ist, die Qualitätsstufen „Hoch“ oder „Extrem“ auszuprobieren. Die Klangbeispiele habe ich hier in der Qualitätsstufe „Extrem“ erstellt.

Wie wir in obiger Grafik erkennen können, verfügt SpectraLayers 11 pro über mehr als nur 4 Spuren für das Entmischen des Songs, zusätzlich zu „Vocals„, „Bass„, „Drums“ und „Other„, wie in RX 11 advanced finden wir in SpectraLayers pro 11 noch „Klavier„, „Gitarre“ und „Saxofon„, blöderweise habe ich in meinem Arrangement weder eine Gitarre noch ein Saxofon, daher sind dies Layers auch so gut wie Geräuschlos.

Beginnen wir auch hier mit den Vocals:

In SpectraLayers (ich lasse jetzt mal advanced und pro sowie die Versionsnummern weg, ich glaube, ihr versteht, wenn ich nur RX oder SpectraLayers schreibe) finden wir die herausgerechneten Instrumente unten rechts als Layer (Ebenen), welche wir mittels Solo kombinieren oder mit Mute einzeln wieder wegschalten können. Um einzelne Ebenen zu exportieren, finden wir im Menü „Datei“ die Unterbefehle „Ebenen exportieren„, „Ebenen importieren“ oder „Mixdown exportieren„. Wenn ich eine Ebene so wie in meinem Fall als MP3 exportieren möchte, muss ich die Funktion „Mixdown exportieren“ nutzen und nur die Ebene auf Solo schalten, die ich benötige, der Befehl „Ebenen exportieren“ erlaubt nur das Speichern im Wave.Format, wobei ich hier aber bestimmen kann, ob ich in „16bit integer“, „24bit integer“ oder in „32bit float“ exportieren möchte.

Kommen wir nun zum Bass:

Hier hören wir im Hintergrund noch Bestandteile vom Schlagzeug, allerdings nur sehr gering, ich denke, wir können die Spur noch mit anderen Tools in SpectraLayers bereinigen, ich habe dazu das Tool „Mehrkanalsignal entmischen“ genutzt und das ging hervorragend.

Kommen wir nun zum Schlagzeug (Drums):

Das klingt wirklich gut, wer möchte und damit ausgestattet ist, der kann hier zum Beispiel Toontracks Superior Drummer 3 nutzen, um die herausgerechnete Schlagzeugspur als Vorlage zu nutzen, um eine neue perfekte Schlagzeugspur zu generieren, ich weiß das dies gehen soll, habe aber Superior Drummer 3 nicht auf dem Rechner, müsste ich erst herunterladen und installieren, mir fehlt aktuell die Zeit dafür.

Kommen wir nun zu der Spur „Weitere“ (äquivalent zu Other in RX) :

Hier tummeln sich die Strings aus der Arturia Solina Emulation, sowie der Synthesizer aus Tone2 Electra2, zudem ist auch das Klavier hier hörbar, was nicht sein sollte, da wir ja in SpectraLayers das Klavier in einer eigens dafür gestaltete Spur namens „Klavier“ finden sollten.

Hier ist der klangliche Inhalt, der sich in der „Klavier“ Spur befindet:

Es scheint so, dass sich „Klavier“ und „Weitere“ nicht wirklich eindeutig entscheiden können, wohin sie gehören, vielleicht liegt das auch an meinem Arrangement.

Die Spuren „Gitarre“ und „Saxofon“ sind leer, da ich diese Instrumente, wie ich bereits erwähnt hatte, nicht in meinem Arrangement verwendet habe.

Ich hatte ja bereits geschrieben, dass ich neben dem „Extrem“ Modus auch den Modus „Schnell“ ausprobiert habe, hier ist dazu ein Klangbeispiel der Gesangsspur.

Es ist deutlich wahrnehmbar, dass der Gesang hier mit einer geringeren Qualität herausgerechnet wurde, aber für einen Check reicht das sicherlich aus.

Zu guter Letzt ist hier dann auch noch einmal das gleiche Experiment, die Vokalspur zu enthallen also ein DeReverb durchzuführen, wie ich es auch mit RX gemacht habe.:

Fazit

Ich hatte anfangs ja schon bemerkt, dass sich SpectraLayers und RX nur wenig in den Möglichkeiten und dem Klang unterscheiden. RX11 advanced hat einige Funktionen, die SpectraLayers 11 pro nicht hat, und umgekehrt hat SpectraLayers 11 pro einige Tools, die RX11 advanced nicht vorweisen kann. Wenn wir mal nach den Preisen schauen, gibt es allerdings einen großen Unterschied. RX11 advanced kostet aktuell 1.299,- Euro, wohingegen SpectraLayers 11 pro mit 289,- Euro deutlich preiswerter ist. iZotope hat RX11 advanced einige Funktionen implementiert, die bislang noch ein Alleinstellungsmerkmal sind.

Die Möglichkeit, die Audiodateien zu testen, wie diese bei unterschiedlichen Streaming-Diensten klingen, kann für viele professionelle Tonschaffende sehr nützlich sein, auch die Utilitys „Loudness Control“ und „Loudness Optimize“ ersparen dem Profi viel Zeit und damit Geld. Allerdings kann Steinberg mit der zwar etwas langsameren, aber dafür mit 7 Spuren ausgestatteten „Song entmischen“ Funktion aufwarten, mit der auch die Gitarre, Saxofon und weitere Blasinstrumente sowie das Klavier auf eigene Spuren aus dem Song herausgerechnet werden können.

Ich persönlich kann mich nicht wirklich entscheiden, welches Programm besser ist, es kommt hier einfach darauf an, was ich als Tonschaffender benötige. Ladet Euch einfach die Probierversionen herunter, diese sind kostenfrei und können euch aufzeigen, welches der beiden Programme am besten zu Eurer Studioarbeit passt.

Preise und Links:

  • Steinberg SpectraLayers Elements 11 kostet aktuell 79,99 Euro
  • Steinberg SpectraLayers Pro 11 kostet aktuell 299,99 Euro (der Straßenpreis liegt aktuell um die 289,- Euro)

https://www.steinberg.net/spectralayers

  • iZotope RX 11 Elements kostet aktuell 109,- Euro
  • iZotope RX 11 Standard kostet aktuell 439,- Euro
  • iZotope RX 11 Advanced kostet aktuell 1299,- Euro

https://www.izotope.com/en/shop/rx-11-advanced

Ich bedanke mich bei Steinberg und bei Native Instruments (iZotope gehört seit einiger Zeit zu Native Instruments) für die Unterstützung, ohne diese wäre dieser Testbericht nicht möglich gewesen.