PushTec 1.2 free Equalizer VST Plugin

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„Our love for everything old, vintage and mostly broken down & our usually empty pockets have forced us to develop these little babys show here. „, dies kann mann auf der Website von leftoverlasagne lesen, kaum zu glauben was da nun wieder geboten wird, ein „analoger“ Vintage EQ der wirklich Spass macht.

Der Name Pushtec ist wohl nicht ganz zufällig gewählt worden, gibt es doch Geräte ähnlichen Namens die auch heute noch als absolute Legende unter den Equalizern gelten, viele Nachbauten oder auch Plugins werden gehandelt.

Pushtec EQ
Pushtec EQ

Das Pushtec Plugin ist eine Freude und daher einen Tipp wert, nicht genug das es genug Regler zum schrauben gibt und der Klang warm und röhrenmässig daherkommt, der Knaller ist es werden auch noch reichlich Presets sowohl fürs Mastering wie auch für das gezielte Bearbeiten einzelner Instrumente oder der Stimme geboten.

Es sind zwar auch einige „abgdrehte“ Presets dabei aber auch diese werden ihre Anhänger finden.

TIPP: Die Presets wählt man mit klick der rechten Maustaste über dem Infofenster in der Mitte des Plugins aus. Also dort wo Pushtec angezeigt wird.

Hier die Presetliste:

  • Mastering Presets
  • Just Colour -> Ehrlich gesagt kann ich hier nciht viel Änderung am Audiomaterial feststellen, eben wie beschrieben ein wenig mehr Farbe.
  • Slightly Brighter -> So wie oben auch hier nur ein Touch, dass es wirklich breiter wirkt konnte ich nicht feststellen
  • Gross Smile -> Hier wird es spürbar offener und höhenbetonter.
  • Subtle Smile -> Der Name des Preset sagt es aus, eher kaum spürbar aber doch vorhandene subtile Klangverbesserung.
  • Not so subtle Smile -> Es wird deutlich offener und auch auch etwas lauter.
  • Little Heaven -> Mehr Höhen und der obere Mittenbereich wird angehoben.
  • Pushtec radio -> Kofferradio Sound, die unteren Frquenzen abgeschnitten dafür die Mitten volle Pulle.
  • Smooth Lowcut -> Sanfte Beschneidung (Upps) der unteren Frequenzen, unter Umständen hilfreich bei einer zu mulmigen Aufnahme.
  • The 60`ths -> Sound der sechziger.
  • The 70`ths ->  Sound der siebziger.
  • The 80`ths ->  Sound der Achtziger.
  • The 90`ths -> Sound der Neunziger.

Mein Favorit aus dieser Liste ist ganz klar das Preset Gross Smile.

  • Drums
  • Monster Kick -> Woow das ist wirklich gut, selbst aus einer eher schwachbrüstigen Bassdrum wird hier ein Monster, Empfehlung!
  • Snare -> Hebt die Snare etwas in den Vordergrund und macht den Sound etwas „heller“.
  • Hihat -> Vorsicht dieses Preset hebt die Hihat etwas zusehr an,  mir hat es nicht gefallen, kann aber auch am verwendeten Audiomaterial gelegen haben.
  • Toms -> Yeah, hier geht es wiedermal eindeutig nach vorne, die Toms setzen sich besser und klarer durch, fein.
  • Cymbals -> etwas höhenbetonter und daher offener aber auch mit Vorsicht zu genießen.

Also die Drum Presets sind allesamt zu gebrauchen, das schöne ist ja wir können ja auch selbst an den Knöppen drehen und uns so den Sound nach Lust und Laune einstellen, gut finde ich das bei Anwahl eines Presets die Regler alle in die jeweiligen Postionen fahren, schlecht ist das man keine Angaben über die jeweilg gewählte Frequenz sieht.

  • Bass
  • Light -> Macht den Bass schön luftig und somit durchsetzungsfähiger im Mix.
  • Jungle Bass -> hebt die tiefen Frequenzen etwas an.
  • Out of the way -> Die tiefen Frquenzen werden etwas beschnitten und das ganze wirkt irgendwie bissiger.
  • 60 hz bumb -> Hebt bei 60hz an und gibt dem Sound so einen feines Pfund untenrum.
  • 80 hz bump -> Anhebung bei 80hz.
  • 100 hz bump -> Anhebung bei 100hz.

Favorit hier ist ganz klar das Preset Light.

  • Guitar
  • Electric A -> Leichte Erhöhung der Präsenz.
  • Electric B -> Gefällt mir schon besser, steigert die Durchsetzungsfähigkeit im Mix durch Absenkung der Tiefen und Anhebung im Mittenbereich.

Das wars auch schon im Bereich Gitarre, also hier ist dann wohl noch selber schrauben angesagt, kann ich sowieso nur empfehlen, sehen wir die mitgelieferten Presets mal als Basis 🙂

  • Voice
  • Phone ->  Soll woll einen Telefonsound emulieren, ich würde hier noch etwas an Tiefen wegdrehen und die höheren Mitten etwas mehr pushen.
  • Post -> Macht den Sound etwas offener.
  • Pre ->  Keine große Änderung, villeicht etwas mehr Glanz auf der Stimme.
  • Air -> Radiosprecher Sound.
  • Body ->  Mein Eindruck hier gibt es, wie es das Preset schon aussagt, etwas mehr Körper.
  • Character
  • Presence

Also hier würde ich auch vorschlagen, selber schrauben.

Kurz gesagt, es klingt gut, tut seinen Job, hat schon die Brot und Butter Presets dabei, sieht gut aus und kostet nichts!

Hier einige Klangbeispiele:

Unbearbeitetes Audiomaterial

Bearbeitet mit einem der Pushtec Master Presets

Und hier heben wir die Bassdrum mal böse nach vorne 🙂

Mein Tipp = Unbedingt zugreifen!!

http://www.leftoverlasagne.com/leftoverlasagne/plug-ins.html

https://sites.google.com/site/leftoverlasagne/

 

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