Tutorials von Celemony: Melodyne als Remix-Tool

In einem neuen Themenschwerpunkt zum kreativen Umgang mit Melodyne stellt Celemony das Remixen in den Vordergrund. Melodyne ist als bewährtes Werkzeug für Intonationskorrekturen und das Optimieren von Gesang bekannt, kann aber noch viel mehr. Verschiedene Video-Tutorials zeigen, wie man mit Melodyne eine Stimme aus einem Playback herauslöst, abgefahrene Echos und Effekte mit den Melodyne-typischen Audionoten erzeugt und Audio-to-MIDI für das Doppeln und Ersetzen von Sounds nutzt.

Auch Grundlegendes wie das schnelle Anpassen von Loops und der effektive Einsatz von Melodyne in der DAW wird erläutert. Artist-Interviews und -Statements, wichtige Tipps aus dem Handbuch, Remix-Beispiele von Anwendern und eine Kaufberatung zu den verschiedenen Melodyne-Editionen runden die englischsprachigen Tutorials ab.

Das Remix-Feature ist auf der Celemony-Webseite zu finden: www.celemony.com/id/feature_remix&L=1

Über Celemony

Das Hauptprodukt: Melodyne
Über die Jahre verfeinert, erweitert und vielfach ausgezeichnet, wird Melodyne heute von fast alle namhaften Musiker und Produzenten eingesetzt. So hält The-Who-Gitarrist Pete Townshend die Software für ein Wunder, Ultravox-Sänger Midge Ure für schwarze Magie, Katy-Perry-Produzent Dr. Luke und Multimedia-Visionär Peter Gabriel lieben sie, Jazz-Legende Herbie Hancock nennt sie ein Must-Have für Musiker.

Die Stärke und Einzigartigkeit von Melodyne liegt darin, digitale Aufnahmen als Musik zu verstehen und die Noten darin zu erkennen und anzuzeigen. Melodyne spricht also die Sprache der Musiker und bietet ihnen musikalische Elemente zur Bearbeitung an und nicht etwa technische Daten. So kann man mit Melodyne wie ein Komponist die Noten einer Aufnahme neu arrangieren, verändern, erfinden. Wie ein Musiker Töne zum Leben erwecken und Musik und Emotion formen. Wie ein Dirigent Tempo, Lautstärke, Gestaltung bestimmen.

DNA Direct Note Access

Nachdem anfangs nur das Bearbeiten von melodischem und rhythmischem Material möglich ist, entwickelt Celemony 2008 auch einen Algorithmus für mehrstimmige Instrumente. Die patentierte Technologie DNA Direct Note Access erlaubt es mit Melodyne erstmalig, einzelne Noten innerhalb von Akkorden zu bearbeiten. Diese Entwicklung gilt als Meilenstein in der Tonstudiotechnik und findet über die Branchengrenzen hinaus weltweit Beachtung. Der Spiegel titelt 2008 seinen Melodyne-Artikel „Photoshop für Klänge“, die New York Times hält die Technik für einen „breakthrough“.

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