EON Arp von Modalics kurze Zeit frei

Der brandneue EON Arpeggiator von Modalics ist für eine kurze Zeit frei zu bekommen. Drei Aktivierungen auf verschiedenen Geräten per Keyfile sind kostenlos pro User, weitere drei können für 29$ dazugekauft werden. EON bietet sehr komfortabel und flexibel alle Grundfunktionen eines Patternbasierten Arpeggiators, inklusive individueller Step-Länge und Velocity. Sogar mehrere Noten innerhalb einer Zelle sind möglich!

EON Arp
EON Arpeggiator

Ein Akkord kann bis zu 6 Noten einschließlich des Grundtons enthalten, das heisst Akkorde bis zu einer Undezime sind möglich und eine Tredezime mit einer Auslassung. Das dürfte für die meisten Fälle ausreichen. Die Zellen unterhalb der mit 0 bezeichneten Mittellinie spiegeln die Noten über dem Grundton eine Oktave nach unten. Das heisst z. B. wenn C der Grundton 0 ist und die Note über dem Grundton im Akkord ein E ist und in den Zellen 1 und -1 einen Note liegt, dann werden das E über dem Grundton und das E eine Oktave weiter unten getriggert.

Es gehen viele verschiedene Taktaufteilungen und die Step-Anzahl kann bis zu 128 Steps betragen. Bis zu 8 Snapshots mit jeweils unterschiedlicher Step-Anzahl können in einem Preset angelegt und dazwischen per Key-Switches umgeschaltet werden.

EON Arp mehrere Noten
Mehrere Noten in einer Zelle sind möglich

Ein einfacher Synth ist integriert um die Pattern anzuspielen. Sogar ein interner MIDI-File Player ist vorhanden, in den man auch eigene MIDI-Dateien mit Akkorden importieren kann.

Etwas Augenmerk muss man bei hintereinander liegenden Noten auf die Übergänge legen. Unbearbeitet werden sie zumindest beim Bouncen des MIDI-Outputs in die Pianorolle zu einer längeren Note zusammengefasst. Kürzt man die Note minimal, dann bleiben es Einzelnoten.

Der Eon Arpeggiator bietet bei einfacher und übersichtlicher Bedienung einen sehr flexiblen und detailliert gestaltbaren Output und hebt sich damit deutlich von vielen anderen Arpeggiatoren ab.

https://www.modalics.com/eon-arp

Anmerkung: Das andere Plugin von Modalics, das gerade viel beworbene Beat Scolar ist auf jeden Fall einen Blick wert! Es macht mit der Aufteilung von Beats in Untereinheiten etwas entfernt ähnliches, wie HY-RPE, aber eben doch völlig anders und mit ungewöhnlichen Features. (hier der Testbericht zu HY-RPE 2)

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