Testbericht: UJAM BEATMAKER VICE – Zurück in die Zukunft

Ein Testbericht von Perry Staltic,
veröffentlicht am 10.05.2020

Und wieder mal ein Testbericht zu einem UJAM-Produkt, wer hätte wohl damit jetzt gerechnet… 😉 Erst im Februar hatte ich hier das BEATMAKER Bundle auf dem Seziertisch, einschließlich seines damals brandneuen Zuwachses in Form des auf Breakbeats zugeschnittenen VOID. Doch die Zeit bleibt ja nicht stehen, und so hat UJAM in der Zwischenzeit mit VICE schon den mittlerweile fünften Mitspieler der BEATMAKER-Reihe aufs Spielfeld geschickt. Der Name wurde dabei einer berühmten, in Miami spielenden Krimiserie entlehnt, und deutet damit auch schon an, wohin diesmal die klangliche Reise geht, nämlich weit zurück bis in die 1980er. VICE prädestiniert sich somit ohne Frage für Musikstile wie Retro-Pop oder Synthwave.


Jäger des verlorenen Schatzes

Es ist interessant, wie längst vergangene Jahrzehnte mit etwas Abstand geradezu verklärt werden. Wenn man mal die unrühmlichen 30er und 40er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts beiseite lässt, dann hat zumindest jede der darauffolgenden Dekaden in der Retrospektive ihre eigenen glühenden Anhänger, was die jeweilige Mode und zeitgenössische Kultobjekte betrifft. Dabei ist diese Einteilung in feste Schubladen ja eigentlich nur unserem Dezimalsystem geschuldet, in dem wir die Jahre zu zählen pflegen (wie sähe es wohl aus, wenn wir im 7er- oder 12er-System zählen würden…). In Wirklichkeit waren die Übergänge und Wechsel natürlich viel fließender und längst nicht so abrupt, wie man es heute gerne mal vereinfacht.

Zauberwürfel

Auch musikalisch erlebt jede Ära irgendwann wieder ein Revival. Diesmal hat es die 80er erwischt (in denen man damals wiederum gerne auf die 60er zurückgeschielt hatte…). Dabei waren sie ja eigentlich nie völlig verschwunden, insbesondere nicht in der elektronischen Musik. Nicht wenige der heute längst in den Kultstatus erhobenen Gerätschaften, die zu spekulativen Preisen ihre Besitzer wechseln, stammen eben genau aus jeder Zeitphase, ebenso wie mancher heute aktuelle Musikstil seine Wurzeln in den 80ern hat.

Auch der Verfasser dieser Zeilen hat in eben jener Dekade mit dem Musizieren und dem Homrecording begonnen, übrigens paradoxerweise zuerst mit Software-Synthesizern, die es zwar damals auch schon gab (für C64 und AMIGA), die allerdings nicht mit den heutigen Vertretern dieser Zunft mitzuhalten vermochten.

Erst ein paar Jahre später legte ich mir dann nach und nach „echte“ Synthesizer, Drumcomputer und Sampler zu. Gesteuert wurde das alles von einem hochmodernen ATARI ST mit einem irrwitzig gigantischen RAM-Ausbau, der einen ganzen Megabyte umfasste (den zunächst angeschafften und benutzten Hardware-Sequenzer CASIO SZ-1 schickte ich schon bald wieder in Rente…).

ATARI 1040 ST
ATARI 1040 ST

Die Drumsounds wurden bei mir anfänglich noch durch einen klanglich eher mediokren KORG DDD-1 erzeugt, dem folgte ein paar Jahre später der Drumsynth-Expander XD-5 von KAWAI als Ersatz, und noch etwas später schaffte ich mir endlich einen zweiten TX16W-Sampler ausschließlich für die Drums an, aber damit bewegen wir uns jetzt schon in den frühen 90ern… Zwischenzeitlich legte ich auch schon mal Hand an die eine oder andere Drum Machine von Freunden und Bekannten, davon ist mir übrigens der Billigheimer CASIO DZ-1 mit seinem fetten LoFi-Sound in einem positiven Sinne in besonderer Erinnerung geblieben.

War die elektronische Musik zu Beginn der 80er noch vorwiegend durch Analogsound bestimmt, von Klangerzeugern stammend, die heute als teure Kultgeräte gehandelt, nachgeklont oder im Plugin-Format wiedergeboren werden, so setzten sich schon bald digitale Synth- und vor allem auch Drumsounds durch, die damals als der letzte Schrei galten, während ihre analogen Vorgänger weitgehend als altmodisch und „von gestern“ verschrien (und deshalb teilweise zu Spottpreisen erhältlich) waren.

Nun ja, wir alle kennen den weiteren Verlauf der Geschichte: Die Analogen kehrten spätestens mit dem Techno und seinen zahlreichen Ablegern wieder zurück und erfreuen sich bis heute einer regen Nachfrage, die momentan ja schon auf eine regelrechte Inflation hinausläuft (nicht zuletzt auch durch den guten Uli Behringer…).

Und ebenso scheint es mittlerweile auch langsam wieder den alten Digitalboliden zu gehen, denn hier lassen sich nach langen Jahren der Flaute inzwischen ebenfalls wieder vermehrt erhöhte Gebrauchtmarktpreise selbst bei einfachsten Tisch- und Rackhupen sowie Klopfgeistern feststellen, sofern sie nur alt genug sind, um sie heutzutage mit den Etiketten „vintage“ und „Kult“ versehen zu können…

Digitalklang ist auf jeden Fall wieder in Mode und längst kein verächtliches Schimpfwort mehr, das zeigen auch die jüngsten Erscheinungen auf dem Synthesizermarkt. Insbesondere die spezielle digitale Klangästhetik der 80er stellt eine Vorlage dar, die viele Musiker heute gerne wiederzuerwecken oder nachzuahmen (je nach ihrem Alter…) trachten. Und gerade die elektronischen Drumsounds dieser Zeit spielen hierbei eine wesentliche Rolle.

Da erscheint es doch eigentlich nur logisch und wenig verwunderlich, dass sich auch UJAM dieses Themas annimmt und mit VICE einen eigenen Abgesandten in Rennen schickt, der eben genau diese klanglichen Begehrlichkeiten bedient.


Ferris macht blau…

Bevor wir uns nun VICE annähern, möchte ich an dieser Stelle zunächst auf meinen eingangs erwähnten Testbericht zum BEATMAKER Bundle verweisen und Euch dringend anraten, diesen bezüglich der allgemeinen Features, die alle Plugins dieser Reihe miteinander teilen, zu konsultieren (falls nicht schon geschehen). Denn ich erspare es mir hier, auch im Sinne unserer werten Stammleser, all die ganzen Features erneut in voller Länge durchzukauen.

Dennoch, für die Neueinsteiger unter Euch gibt’s jetzt zumindest schon mal eine Kurzzusammenfassung, frei nach dem Motto „Was bisher geschah“: Mit der BEATMAKER-Serie stellt UJAM auf elektronische Drumsounds spezialisierte ROMpler-Plugins bereit, die sowohl vorgefertigte Klänge als auch Rhythmen beinhalten und dabei stilistisch und klanglich jeweils bestimmte kontemporäre Musikgenres abdecken (beispielsweise EDM, House, Hip-Hop, Urban, Trap, Drum ’n Bass etc.).

Seit der zweiten Generation (der auch VICE angehört), verfügt jeder der BEATMAKER über zehn verschiedene, anpassbare Drumkits inklusive Einzelausgängen sowie über mittels Drag & Drop auch in die DAW exportierbare MIDI-Patterns. Hinzu gesellen sogenannte SMART-MIX-PRESETS mit verschiedenen Effektketten à la FINISHER und darüber hinaus auch noch einige zusätzliche Master-Effekte. Ein MICRO TIMING-Menü erlaubt die Feinjustierung diverser tempobezogener Parameter. Kick und Snare lassen sich alternativ mit einem mittenzentrierten Schieberegler temporär ausblenden, zudem verfügt jedes BEATMAKER-Plugin noch über einen individuellen, auf den jeweiligen Einsatzzweck zugeschnittenen SPECIAL SLIDER. Eine MIDI-LEARN-Funktion sowie umfassende Steuerungsmöglichkeiten für die Live-Performance runden die Serie ab.

Alle BEATMAKER-Plugins sind seit Version 2 (auch wenn VICE eigentlich noch in seiner Erstausgabe vorliegt, so basiert seine Engine aber dennoch darauf) ausschließlich in 64-Bit für Fenster- und für Apfelrechner verfügbar, und zwar in den drei Formaten VST und AU 2 und AAX. Ich habe, wie immer, jeweils nur die entsprechende WINDOWS-Variante getestet (unter WiN 7 und WIN 10).

Nach ihrer Installation müssen die Plugins für eine dauerhafte Nutzung erst noch aktiviert werden. Am schnellsten geschieht dies online über die Server von UJAM, dies setzt jedoch eine funktionierende Internetverbindung auf dem Host-Computer voraus. Wer seinen Studiorechner fernab vom Netz betreibt, dem bietet UJAM auch noch die Option einer Offline-Aktivierung an, dabei wird dann eine entsprechende Autorisierungsdatei über ein anderes, internetfähiges Gerät via E-Mail verschickt bzw. empfangen.

Wer noch ein Notebook mit einer vor wenigen Jahren durchaus verbreiteten, aber heutzutage überholten Bildschirmauflösung von 1366×768 Pixel verwendet, dem dürfte stören, dass die Bedienoberflächen der BEATMAKER-Plugins in der Vertikalen etwas zu ausladend ausgefallen sind und daher nicht komplett auf den Bildschirm passen.


Top Gun…

Ich muss zugeben, von den bisherigen BEATMAKER-Geschwistern war EDEN bislang mein persönlicher Favorit, dies nicht etwa weil die anderen schlechter sind, sondern einfach nur, weil er mir rein stilistisch am nächsten stand. Unmittelbar nach seinem Erscheinen hat sich VICE allerdings sofort an Spitze der Liste katapultiert. Ein geschickter, wenn auch musikalisch völlig irrelevanter Schachzug von UJAM war die Idee, VICE mit dem Abbild eines DeLorean DMC-12 zu schmücken, ein Auto, dass eigentlich nur dadurch einen gewissen Kultstatus erlangt hat, weil es von Doc Brown als fahrbarer Untersatz für seine Zeitmaschine verwendet wurde, anderenfalls würde heute wohl kaum noch jemand diese ansonsten recht erfolglose Karre kennen. Allein diese grafische Ausgestaltung macht sofort deutlich, was UJAM mit VICE im Schilde führt, nämlich die klassischen elektronischen Beats der 80er für eine musikalische Zweitverwertung in der heutigen Zeit aufzubereiten. Und um es schon einmal vorwegzunehmen: Mission erfüllt!

VICE hat, so wie alle BEATMAKER der zweiten Generation, zehn verschiedene Drumkits an Bord. Die Namen der Kits, wie beispielsweise CORE, NEON, DIAMOND, STING oder TURBO, geben keinerlei direkten Aufschluss darüber, welche klassische Drum Machines bzw. Samples davon sich wohl dahinter verbergen mögen. Das Ohr verrät dem geübten Connaisseur jedoch bisweilen sehr wohl den Ursprung des einen oder anderen Sounds, seien es etwa frühe analoge Geräte von ROLAND oder SIMMONS, vor allem aber auch allerlei digitale Klopfgeister verschiedener Hersteller. Von der Klangqualität her gibt es mal wieder nichts zu meckern, es klopft, knallt und klackert so druckvoll, dass es eine wahre Freude ist.

Auch die Effektbeigaben können sich hören lassen, diese sogenannten SMART-MIX-PRESETS sind gut auf die Drumsounds abgestimmt und vermögen bei Extremeinstellung sogar den Klang eines Drumkits so umzuformen, dass man es kaum mehr wiedererkennt. Zur Verdeutlichung habe ich mal ein einziges Pattern mit ein und dem selben Kit abgespielt und dabei alle vier Takte lediglich das SMART-MIX-PRESET gewechselt, bei jeweils voller Effektintensität:

Klangbeispiel UJAM BEATMAKER VICE – Smart-Mix-Presets

Es ist erstaunlich, wie sehr diese Effektketten den Klang umzukrempeln vermögen und wie sehr sich die klangliche Bandbreite des VICE dadurch noch einmal potenziert. Wer genau hingehört hat, der dürfte unter anderem auch den für die 80er obligatorischen Gated-Reverb-Effekt entdeckt haben. Falls Ihr mit diesem Begriff jetzt nichts anzufangen wisst, darunter versteht man stark verhallte (Drum-)Sounds, bei denen die Hallfahne jedoch abrupt mittels eines Noise Gates abgeschnitten wird. Das Ergebnis sind enorm angefettete Klänge, die aber trotzdem definiert bleiben und nicht den gesamten Mix zumatschen. Dieser Effekt geht übrigens auf eine eher zufällige Entdeckung des Toningenieurs von Phil Collins zurück. Letzterer (und nicht nur er) hat dann seinerzeit auch ausgiebig Gebrauch davon gemacht.

Von der rhythmischen Seite bringt VICE 30 Styles mit, die wiederum aus jeweils 23 sich ergänzenden Parts bestehen, insgesamt stehen also 690 verschiedene Patterns zur Verfügung. Die Programmierung ist meiner Ansicht nach ebenfalls sehr gelungen und bringt die typischen 80er-Vibes absolut authentisch rüber.

Wenngleich die Styles wieder alle eine Tempoempfehlung in ihrem Namen tragen, so bietet sich auch bei VICE einmal mehr an, dieser nicht immer rigide Folge zu leisten, sondern hier gerne mal dem Experiment freien Lauf zu lassen und Inspiration daraus zu ziehen. Auf diese Weise lassen sich nämlich nicht nur die von UJAM ursprünglich angedachten Stilrichtungen, sondern auch völlig andere Genres mit VICE bedienen.

Wie alle BEATMAKER-Plugins, verfügt auch VICE über einen sogenannten SPECIAL SLIDER, das ist der gebogene Schieberegler unmittelbar rechts neben dem Drumkit-Menü. Bei VICE wurde dieser mit der Bezeichnung TIME MACHINE versehen. Die Minimalstellung des Reglers wurde schlicht mit 1980 gelabelt, seine Maximalstellung mit 2080, und dies gibt eigentlich auch schon hinreichend Auskunft über seine Funktion. Je näher dieser Slider nämlich bei 1980 steht, um so stärker bewegt sich der Grundklang auch in jene Gefilde, während er sich in Richtung 2080 zunehmend an moderne Klanggewohnheiten orientiert. Praktisch bedeutet dies, dass das Klangbild bei bei minimaler Reglerstellung eher etwas schlanker, definierter und knackiger ist, so wie man es eben aus den 1980ern kennt. Je stärker man sich aber der Maximalstellung annähert, umso wuchtiger, fetter und saturierter wird der Sound. Auch wenn sich das Manual über den genauen Effekt, der dahinter steht ausschweigt, so vermute ich eine Kombination aus einem Kompressor (der DISTRESSOR lässt grüßen…) und eventuell noch etwas Sättigung. Zumindest die Kompression lässt sich in einem Wave-Editor anhand der Spitzenpegelreduktion auch optisch leicht erkennen.

Ich habe Euch einmal ein kurzes Klangbeispiel mit einem durchlaufenden Pattern aufgenommen, bei dem ich den TIME MACHINE-Slider langsam manuell von 1980 nach 2080 ziehe:

Klangbeispiel UJAM BEATMAKER VICE – Time Machine

Auch das dritte und letzte Klangbeispiel habe ich ohne DAW von Hand aufgenommen, VICE lief hier übrigens in allen drei Fällen in MINIHOST, von dem ich das ausgehende Audiosignal mittels SPDIF-Loopback direkt zu WAVOSAUR geroutet und dort aufgenommen sowie geschnitten habe. Zur Vermeidung von Peak-Artefakten habe ich mit einem etwas reduziertem Pegel aufgenommen und die Audiodateien anschließend auf –6 dB normalisiert (eine nur minimale Korrektur, die Aufnahmeaussteuerung lag sowieso schon knapp darunter) bevor ich sie als MP3 exportiert habe. Externe Effekte oder sonstige klangverändernde Korrekturen habe ich nicht vorgenommen, um das Ergebnis nicht zu verfälschen.

Klangbeispiel UJAM BEATMAKER VICE – Presets

Ihr hört hier eine (im Vergleich zum Gesamtangebot des VICE winzige) Auswahl an Presets mit verschiedenen Patterns, Fill-Ins und Breakdowns etc. Dieser Zusammenschnitt aus gerade mal sieben Presets kann die klanglichen Möglichkeiten und das rhythmische Spektrum von VICE natürlich wieder einmal bloß sanft ankratzen…


Fazit:

VICE reiht sich nahtlos in die BEATMAKER-Reihe ein, alles was ich bereits zu jener kundgetan habe, ist somit auch für VICE gültig, plus eine zusätzliche Sache, die allerdings höchst subjektiv ist und die meiner rein persönlichen, vermutlich altersbedingten Empfindung entspringt: Der Nostalgie-Faktor! Während die anderen BEATMAKER-Plugins sich klanglich und stilistisch überwiegend aktuellen Musikstilen widmen, mit denen ich ehrlicherweise nicht immer etwas anzufangen vermag, so haut VICE bei mir in eine Kerbe, die bei mir sofort Assoziationen an vergangene Zeiten hervorruft.

Aber auch wer nicht die 80er mit all ihren Höhen und Tiefen selbst durchlebt hat, jedoch dennoch auf das damals überaus moderne Pop-Klangbild bzw. auf den heute angesagten Synthwave steht, dürfte in VICE einen coolen rhythmischen Begleiter finden. Durch Drehen an nur wenigen Stellschrauben lässt sich der Klang zudem auch an aktuelle Hörgewohnheiten anpassen, somit ist VICE also weit davon entfernt, ein bloßes One-Trick-Pony darzustellen.

Klar, man findet derartige 80er-Drumsounds auch anderswo, zum Teil sogar kostenlos, aber das ist hier gar nicht der springende Punkt. Während man solche, oftmals nicht gerade übersichtlichen Sample-Sammlungen erstmal zeitaufwendig durchforsten, sortieren und gegebenenfalls noch mappen sowie anschließend mit den passenden Effekten belegen muss, mal ganz abgesehen von der Programmierung stilechter Patterns, macht man mit VICE schon längst Musik. Auch herkömmliche Loops können hierbei nicht mithalten, allein schon wegen der ungleich höheren Flexibilität des BEATMAKER-Konzepts.

BEATMAKER VICE lässt sich direkt bei UJAM erwerben und wird dort zu einem Preis von 69,- Euro angeboten. Darüber hinaus ist VICE nun auch fester Bestandteil des BEATMAKER Bundle und kostet dann zusammen mit seinen vier Geschwistern im Paket 239,- Euro, was einer Ersparnis von 106,- Euronen gegenüber dem Einzelkauf der fünf Plugins entspricht.

Sofern Ihr auch nur annähernd etwas mit dem Klangbild der 1980er oder mit der zeitgenössischen Reinkarnation davon anfangen könnt, empfehle ich Euch dringend den Download und das Austesten der dreißig Tage lang lauffähigen Demoversion!


Positives:
+ coole 80er-Vibes
+ durchsetzungsfähige Drumsounds
+ authentische Rhythmus-Styles
+ sehr einfache Bedienung
+ Einzelausgänge
+ Drag & Drop-Import von Rhythmen in die DAW
+ Offline-Aktivierung möglich

Negatives:
– GUI etwas zu hoch für geringere Bildschirmauflösungen (Laptop)
– Style-Content nicht intern erweiterbar (extern über MIDI sehr wohl)


Produktwebseite UJAM BEATMAKER: https://www.ujam.com/product/vice/