FabFilter veröffentlicht PRO-C 2 Compressor-Plugin

In der Amsterdamer Plugin-Manufaktur FabFilter werden hochwertige Audio-Plugins codiert, die nicht nur das Ohr überzeugen, sondern auch das Auge nicht zu kurz kommen lassen. Der PRO-C war und ist schon seit einigen Jahren ein bei vielen Produzenten beliebter virtueller Kompressor, dessen GUI nicht mit der sonst meist üblichen optischen Nachbildung eines Rackgeräts daherkommt, sondern den Anwender mit den Darstellungsmöglichkeiten moderner Bildschirme auch visuell bei seiner Arbeit unterstützt. FabFilter legt mit dem PRO-C 2 nun ein umfassendes Upgrade nach.

 

FabFilter Pro-C 2
FabFilter Pro-C 2

 

Unter anderem sind nun fünf neue Kompressionsmodelle verfügbar (VOCAL, MASTERING, BUS, PUNCH und PUMPING), der KNEE-Parameter ist nun frei zwischen 0 dB und 72 dB einstellbar, und optional kann ein bis zu vierfaches Oversampling Aliasing-Artefakten den Garaus machen. Das Interface wurde ebenfall neu gestaltet und auf einen noch schnelleren Workflow getrimmt. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Verbesserungen.

 

Die Eckdaten:
  • Acht verschiedene Kompressions-Stile, von denen fünf neu dazu gekommen sind.
  • Retina-Interface mit (optionalen) animierten Level Knee-Displays und akkuraten Peak/Loudness-Metern
  • Side-Chain EQ-Sektion mit einstellbaren Hochpass- und Tiefpassfiltern sowie zusätzlichem frei adjustierbaren Filter
  • Programmabhängige Attack- und Releasekurven
  • Smooth Lookahead (bis zu 20 ms), kann bei Bedarf deaktiviert werden, um „Zero Latency Processing“ zu gewährleisten
  • Intelligentes Auto-Gain
  • Hold (bis zu 500 ms)
  • Variables Knee, von Hard-Knee bis zu einem 72 dB Soft-Knee (für sättigungsartige Effekte)
  • Auto-Release
  • Bis zu vierfaches Oversampling
  • Variables Stereo-Linking und Mid/Side-Bearbeitung (mid-only, side-only, M > S und S > M Bearbeitung)
  • Kontroll-Abhörmöglichkeit für das komprimierte Audiosignal
  • Verschiedene Interface-Größen (klein, mittel und groß) sowie Vollbildmodus
  • Range-Regler, begrenzt den maximalen Kompressionsgrad
  • Mix-Regler für Parallelkompression (von 0% bis zu 200%)
  • Akkurate, große Level und Gain-Anzeigen mit Peak- und Loudness-Visualisierung (entspricht dem „Momentary Mode“ der EBU R128 / ITU-R 1770 Industriestandards)
  • Retina-Unterstützung unter OSX und High DPI-Unterstützung unter Windows
  • Externes Side-Chain-Triggering
  • GPU-basierte Grafikbeschleunigung
  • Optionales MIDI-Triggering
  • Unterstützt übliche Pro Tools-Hardware-Controller

 

 

Der FabFilter Pro-C 2 ist sowohl für Windows als auch für OSX verfügbar (Formate: VST und VST 3, AU, AAX, RTAS und AudioSuite) und kostet 149,- Euro. Wer bereits FabFilter-Kunde ist, der erhält über seinen Account „sehr attraktive“ Preisnachlässe – was das in konkreten Zahlen bedeutet, verschweigt die Presseinfo leider… 😉

 

Zu Fabfilter geht’s hier lang: http://www.fabfilter.com/shop

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