VST als Deodorant: Der Anti-Transpirant 8000 von TubeOhm.

Auf den ersten Blick: „allgemeine Heiterkeit“. Der Name ist auf jeden Fall schon mal ein guter. Was erwartet man also von so einem VST, wenn es schon wegen des Namens belächelt werden kann?

Eigentlich nichts ernst zu nehmendes. Aber weit gefehlt – sehr weit gefehlt.

Hinter dieser kleinen Möhre versteckt sich die neueste Technik. Als einer der ersten VST mit 8fachem Oversampling  aus der TubeOhm-Schmiede werden hier Sounds aus dieser Kiste herausgeholt, die jedem Schrauber Tränen in die Augen drü?cken. Bei mir war es jedenfalls so, als ich den ersten Sound gestartet hatte. Ich war ganz glücklich darüber, dass meine Monitore nicht eingeschaltet waren, denn wenn ich eine Brille aufgehabt hätte, wären meine Gläser zersprungen. So habe ich nur trockene Augen bekommen und mir den Kopfhörer runter gerissen.

Auf jeden Fall gehört ein Limiter hinter dieses VST. Und legt euch feuchte Tücher auf die Augen.

Was für ein Sound! Da drückt man mal eben ganz arglos aufs Keyboard und wird gleich mit dem kompletten Spektrum erschlagen! Aber weiter im Programm, was kann diese kleine Möhre denn noch so alles?

Nachdem ich freundlicherweise schon einmal das Schaltbild des Anti-Transpirant 8000 bekommen habe, bin ich jetzt auch in der Lage den Signalfluss im Detail nachzuvollziehen.

TubeOhm AntiTranspirant 8000

Das Tuning

TubeOhm AntiTranspirant 8000 Tuning SektionLos geht es mit dem Tuning. Dieses wird ber 3 Potis grob von -2 bis +2 Oktaven eingestellt, bietet zusätzlich einen SEMI-Regler für die Feinjustage im Bereich einer Oktave und einen FINE-Regler für leichte Verstimmungen innerhalb eines Ganztons. Ist das Grundtuning abgeschlossen geht es weiter zum PORTAMENTO, das ber einen Regler in der Laufzeit eingestellt werden kann. Was auch sonst -würde mich wundern, wenn es anders wäre. Wenn das Poti auf Null steht, wird der Portamento-Effekt deaktiviert.

Direkt unter dem Tuning finden wir die LFO-Sektion. Auf diese gehe ich aber später noch einmal ein, weil dieser LFO nicht zum direkten Signalfluss gehört und durch seine Modulationsziele einen erheblichen Einfluss auf den Gesamtklang haben kann.

VCO

TubeOhm AntiTranspirant 8000 Tuning SektionWeiter geht es mit dem Signal in den VCO. Dieser ist mit 6 Wellenformen bestückt, zu der auch das Rauschen gezählt wird.

Der VCO kann auf zwei Arten in seiner Tonhöhe moduliert werden. Einmal kann man selbst über Fader mit Rastfunktion die Oktavlage im Bereich von -5 bis +4 Oktaven fest einstellen und dann über einen weiteren Fader zusätzlich 0 bis 12 Halbtonschritte festlegen.

 

VCO-Tonhöhe über M-LFO/ENV

Wer es verrückter mag, was bei diesem Plug-In ja schon fast zur Pflicht gehört, der kann die
Tonhöhe entweder über den M-LFO oder über die Hüllkurve (ENV) steuern lassen. Der passende Regler dafür stellt die Empfindlichkeit ein, wie stark die Modulation aus einer der beiden Quellen wirken darf.

Im Modus ENV darf man zudem noch bestimmen, welche der beiden Hüllkurven des Anti-Transpirant 8000 als Modulationsquelle herangenommen werden soll. Entweder benutzt man die Hüllkurve des VCF, oder die des VCA. Im Modus M-LFO moduliert das System die Tonhöhe über einen eigens dafür eingerichteten LFO. Bevor ich aber auf den M-LFO weiter eingehe, möchte ich dennoch erst einmal weiter dem Signalfluss folgen.

SHAPER

Das Signal aus Grundstimmung, VCO und Modulation des VCO kommt als nächstes in den SHAPER. Mit dem SHAPER werden die Wellenformen des VCO über eine Kennlinie verfremdet und somit Oberwellen im Spektrum erzeugt, die den Klang interessanter gestalten, als es ein reiner Sinus, oder Rechteck überhaupt sein könnte.

Der SHAPER wird über 3 Regler eingestellt. Mit SHAPE-M kann man von Hand festlegen, wie die Kennlinie auf das Signal wirken soll. SHAPE-LFO regelt die Wirkung des M-LFO auf den SHAPER der natürlich noch gleichzeitig die Tonhöhe des VCO modulieren könnte, sofern er dort eingestellt ist. Der Dritte im Bunde ist dann SHAPE-ENV welcher den Einfluss einer Hüllkurve auf den SHAPER regeln lässt.

Entscheidet man sich, den M-LFO auch für den SHAPER einzusetzen, dann darf man auch noch die PHASE einstellen, mit der der M-LFO auf den SHAPER wirkt. Entweder läuft die Phase synchron zu allen anderen Modulationszielen des M-LFO, oder man schaltet die Phase auf 180.

Soll der SHAPER über eine Hüllkurve moduliert werden, darf man auch hier wieder auswählen, welche der beiden Hüllkurven den SHAPER modulieren sollen. Wie auch beim VCO kann hier zwischen der VCF, oder der VCA-Hüllkurve gewählt werden.

RINGMODULATION

Das frisch ausgewaschene Signal hinter dem SHAPER geht nun direkt weiter in den Ringmodulator. Als Quelle für den Ringmodulator kommt wieder, wie soll es auch anders sein, der M-LFO zum Zuge. Der Ringmodulator verfügt über keine eigene Reglung, sondern nur über einen Schalter, mit dem der M-LFO als Ringmodulationsquelle zugeschaltet werden kann, oder nicht. Auch wenn man sich jetzt vielleicht denkt: Wäre aber schöner, wenn ich das Regeln könnte!, der sollte wirklich erst einmal ausprobieren, ob der Sound nicht jetzt schon reicht.

VOLUME

Hat man sich also entschieden, ob das gesamte Signal bisher auch noch durch den Ringmodulator gejagt werden soll, geht es an den Druck-Regler, auch als VOLUME bekannt. Warum bekommt der eigentlich hier einen eigenen Absatz? Ist doch nur ein Regler für die Lautstärke?

Auch hier wartet der M-LFO wieder einmal im Gebüsch. Hier stellt sich unweigerlich die Frage, ob es Sinn macht, einen LFO auf den Ausgang zu legen. Ja, die Frage habe ich mir auch gestellt, deshalb hatte man sich bei TubeOhm auch entschieden, den M-LFO erst dann auf VOLUME zu legen, wenn man beim M-LFO das KEYB-Tracking einschaltet. Somit verfolgt die Schwingung des M-LFO die gespielte Tonhöhe auf dem Keyboard und arbeitet sozusagen in tune. Der M-LFO versteckt sich aber noch so lange, bis jemand auf die Idee kommt das rote Dreieck am VOLUME zu verstellen.

Zusätzlich liegt am Mixer des VOLUME noch NOISE. Hier darf man dem Synthie noch ein gute Portion Rauschen zufügen, denn danach geht es in die Filtersektion.

VCF

TubeOhm AntiTranspirant 8000 Filter SektionNachdem wir hier nun schon einiges über den M-LFO gelesen haben, stellen sich die gleichen Gedanken auch bei den folgenden Sektionen der Nachbearbeitung. Wie soll es auch anders sein, der M-LFO hat auch wieder beim VCF seine Steuerspannungen dabei. Der Filter wird wie üblich über Frequency (Cutoff), Resonance und ADSR geregelt. Der Regler ADSR bestimmt auch hier wieder die Stärke der Modulation aus einer der beiden Hüllkurven vom VCF oder VCA. Zusätzlich darf man auch noch bestimmen, ob die Hüllkurve invertiert werden soll oder nicht.

Die Flankensteilheit ist einstellbar von 12dB auf 24dB und der Filter arbeitet entweder als Tiefpassfilter (LP) oder Hochpassfilter (HP). Mit KEY T kann das Tracking über das Keyboard gelegt werden, um einen tonhöhenabhängigen Verlauf zu erzeugen. FILTER-FM regelt dann die Frequenzmodulation des Cutoff in Abhängigkeit vom VCO, oder wie schon erwähnt, vom M-LFO.

TubeOhm AntiTranspirant 8000 Filter EnvelopeVCF Hüllkurve

Die Hüllkurve des VCF ist fast identisch vom Aufbau zur VCA, allerdings mit 2 wesentlichen Unterschieden. Statt des K-DMP findet sich hier ein Regler für die Anschlagdynamik und auch der LIN/EXP-Schalter fehlt. Mehr dazu im
nächsten Absatz. Sehr nützliches Utensil ist hier auch der Schalter für TRIG. Hiermit kann man bestimmen, ob der LFO (nein ich meine jetzt nicht den M-LFO) die Hüllkurve des VCF neu startet, wenn der LFO seine Schwingung wiederholt. Im Zusammenhang mit dem BPM-Sync lassen sich hier sehr rhythmische Verläufe erzeugen.

TubeOhm AntiTranspirant 8000 VCA EnvelopeVCA

Was soll man schon über einen VCA schreiben? Der regelt eben die Lautstärke im zeitlichen Verlauf, oder? ADSR ist ja auch schon allgemein bekannt und einzeln regelbar. Damit wird dann also eine der beiden
Hüllkurven zur Verfügung gestellt, die auch in den schon oben beschriebenen Modulen zum Einsatz kommen kann. Die Grafiken stilisieren dabei den jeweiligen Arbeitsbereich der Potis.

Interessanterweise kann die Hüllkurve des VCA nicht nur vom Keyboard getriggert werden, sondern auch vom LFO und als weiteren Punkt in der Liste verfügt der VCA über eine LIN/EXP-Schaltung. Bei LIN arbeitet der VCA wie gewohnt in einem linearen Verhältnis zur Hüllkurve, bei EXP werden die Auswirkungen der Hüllkurve aber extremer. Wer sich damit auskennt, kann sich ungefähr das Verhalten vorstellen, wenn die Steuerspannung exponentiell verändert wird.

Ein weiteres Schmankerl ist K-DMP. Hiermit wird Abhängig von der gespielten Tonhöhe die Lautstärke geregelt. Das geht soweit, dass man die hohen Frequenzen kaum noch wahrnimmt, während es im Keller ganz söchn rumpelt; geht natürlich auch anders herum. Die Normalstellung wird hier mit einem kleinen roten Dreieck markiert. Auch hier finden wir den TRIG-Schalter wieder, der der Arbeitsweise des gleichen Schalters im VCF entspricht.

TubeOhm AntiTranspirant 8000 M-LFOM-LFO

Nachdem ich hier schon viel über den Einsatz des M-LFO geschrieben habe, kommt der jetzt auch mal zum Zuge. Auffälliges und auch das Design beherrschende Element ist der Regler für den M-LFO auf dem Panel. Dieser besteht aus 2 Ringen. Einer für die Grobeinstellung und einer für die Feineinstellung. Dabei fällt auf den
ersten Blick nicht auf, dass dieser Regler seinen groben Bereich über eine 1440 Drehung bestimmen kann. Für den richtigen Überblick gibt es im Display des Reglers selbst noch die sich verändernde Kennzeichnung zwischen 1 bis 4. Somit wurden hier auch optisch vier volle Umdrehungen spendiert.

Den M-LFO kann man auf MAN, oder KEYB schalten. Entweder wird die Frequenz dann manuell bestimmt, oder der M-LFO übernimmt die gespielte Tonhöhe des Keyboards als Grundlage. Als Hüllkurve darf man auch hier wieder wählen, ob man sich die Steuerspannungen des VCF oder des VCA holt und auch wie stark diese über den ADSR
Regler wirken dürfen.

Ein weiteres Feature ist der SYNC-Button. Einmal auf S gestellt wird der M-LFO auf den Nulldurchgang synchronisiert und zwar bei jedem Triggerimpuls, der da auftreten kann. Dies macht sich in der polyphonen Version des  Anti-Transpirant 8000 bemerkbar. Bei monophonen Sounds macht es ja auch weniger Sinn, denn da hört man ja schlielich nicht unbedingt, ob der Oszillator vorher schon anders geschwungen hat. Bei niedrigen Frequenzen kann man aber auch ganz gezielt Wellenformübergänge erzwingen, die nicht so nahtlos ineinander gehen, um noch mehr Flanken im Signalweg zu erzeugen.

Die Wellenformen bieten eine exotische Auswahl an allen merkwrdigen Formen, die zusätzlich zu den Grundwellenformen integriert sind. Gerade diese Exoten bringen manchmal das i-Tüpfelchen im Sound. Ob es um abgerundete Sägezahn-Wellen geht, oder um ausgebeulte Dreiecke. Hier ist experimentieren gefragt.

Die Einstellung der Frequenz des M-LFO über den weiten Bereich ist eine relativ einfache Angelegenheit. Durch den immensen Wertebereich bekommt man zwar leichte Probleme eine Frequenz ganz exakt zu treffen, aber in Verbindung mit der STRG-Taste kann man auf allen Potis im Anti-Transpirant 8000 einen Feinmodus aktivieren. Einfach mit gedrückt gehaltener STRG-Taste den Wert am Poti mit der Maus einstellen und dann lassen sich auch wirklich alle gewünschten Frequenzen exakt treffen.

Neben dem M-LFO kommt der einfache LFO hier etwas zu kurz, weil dieser sich ja hinter dem großen Bruder verstecken muss. Jeder LFO träumt doch immer von komplexen Modulationszielen, aber meistens werden diese Träume nicht Wirklichkeit. Warum soll es also diesem LFO nicht anders gehen. Das Schattendasein fristet dieser LFO in der linken Ecke des Panels und ist für die Modulation der VCO-Tonhhe, der M-LFO-Frequenz, des Cutoff vom VCF und einer Kombination aus Cutoff und Tonhöhe zuständig. Ein Trigger-Sync besitzt der LFO auch und ein BPM-Sync wurde auf meinen Wunsch hin auch noch verbaut. Ich hätte den zwar noch gerne für den M-LFO, aber irgendwann ist ja
auch mal Schluss mit dem Wunschkonzert. LFO und Delay zum BPM synchronisierbar geben diesem kleinen Deodorant jede Menge Groove zum Programmieren eigener Sounds. Den LFO zum Triggern der Hllkurven korrekt auf den laufenden Beat einzustellen somit auch eine leichte Übung.

Éberhaupt sollte man die Möglichkeiten mit dem M-LFO nicht unterschätzen! In der mitgelieferten Soundbank finden sich etliche Beispiele die aufzeigen, wie mächtig der M-LFO ist und welche abgefahrenen Sounds damit überhaupt erst realisiert werden können.

TubeOhm AntiTranspirant 8000 Modulationsräder und HoldDie Modulationsräder und HOLD

Grundsätzlich sollen diese ja die Tonhöhe ber üden Pitchbend und eine Modulation (meistens Virbrato oder Filter-Cutoff) steuern. Hier hingegen bestimmt man durch die Zielvorgabe des LFO die Arbeitsweise der beiden virtuellen Räder. Drei weitere Regler bestimmen den Wertebereich mittels DEEP und einmal FIX für die Grundmodulation. Das virtuelle Keyboard kommt im gewohnten TubeOhm-Look & Feel. Überhaupt wirkt der gesamt Aufbau des Anti-Transpirant 8000 wie aus einer alten Kiste der 80er Jahre.

Der neue HOLD-Button im Anti-Transpirant sorgt dafür, dass jede gespielte Taste festgehalten wird. Dies ermöglicht ein stressfreies Entwickeln neuer Sounds. Alternativ dazu kann man sich aber auch über seine DAW eine Sequenz auf den Anti-Transpirant 8000 schicken lassen. Für den schnellen Dreh ist die Hold-Funktion allerdings unersetzlich. Nur das deaktivieren sollte man beim speichern nicht vergessen.

TubeOhm AntiTranspirant 8000 Delay SektionEffekt

Der Anti-Transpirant 8000 kommt mit einem Stereo-Delay daher, das in Ping-Pong, oder Echo-Betrieb geschaltet werden kann. Mittels Modulation knnen die Verzögerungen manipuliert werden und des Delay ist auch BPM-Synchron schaltbar. Leicht eingesetzt wirkt das Delay wie ein kleines Reverb, sofern die Delayzeiten nicht so hoch eingestellt werden und die Modulation der Delayzeiten kann für lange Laufzeiten schon mal das ganze Ding zum Leiern bringen.

Nochmal Volume für alle

Unter dem Delay findet sich jetzt auch noch ein weitere Volume-Regler, der ganz am Schluss der Signalstrecke die Gesamtlautstärke bestimmt. Die beiden Aussteuerungsanzeigen machen dabei auch einen korrekten Job.

Was für ein Sound

Fett, fett, fett. Eigentlich könnte ich hier schon aufhören. Der Anti-Transpirant 8000 ist ein VST zum Schrauben und Experimentieren. Viele der Sounds findet man selbst durch probieren heraus und man sollte sich auch angewöhnen, seine Experimente zu speichern. Bei der Vielfalt an möglichen Klängen durch die Modulationen mit dem M-LFO in Abhängigkeit der Hüllkurven plus FM und Ringmodulator kommt ein Sound aus dieser Kiste, den man so nicht erwartet und schnell ist da mal ein fetter Sound wieder verdreht.

TubeOhm AntiTranspirant 8000 Preset Sektion

Insgesamt 128 Sounds bietet das Deodorant für die Ohren und die Technik der Soundwahl wurde vom Vintage übernommen. Dies ist allerdings auch erst nachträglich realisiert worden, nachdem ich den Anti-Transpirant 8000 in die NI- Maschine gesteckt habe. Dort ist es dann notwendig innerhalb des Plug-Ins ein Soundmenü zu haben.

CPU

So ein Sound hat auch seinen Preis. Teilweise bekommt man mit der polyphonen Version CPU-Lasten, auf meinem Dualcore (2 x 3GHz), von bis zu 35% hin. In der mono Version ist das allerdings weniger das Problem. Geplant ist daher auch ein Anti-Transpirant 4000 (4faches Oversampling), oder gar einer ohne Oversampling. Dann kann der User selbst entscheiden wie der Anti-Transpirant klingen soll.

Fazit

Der Anti-Transpirant ist in der Mono-Version voll funktionsfähig und liefert druckvolle Bässe, scharfe Lead-Sounds spährische Klänge und das alles in einer Qualität, die einfach Spaß macht. Diese kleine Möhre behauptet sich auch locker gegen die NI Maschine. Nettes Feature: alle Parameter im Plug-In sind korrekt beschriftet. So kann man ganz ohne Midi-Learn in der NI Maschine direkt alle Parameter auf den beiden Displays ablesen und manipulieren.

Nachdem ich selbst auch ein paar Sounds beisteuern durfte wurde speziell auf mein Drängen hin eine Aged-Version integriert. Die Grafik dazu wurde von mir persönlich vermurkst. Der Grund? Ich finde einfach, dass dieses VST aussehen sollte, wie eine Kiste die nur im Keller herumstand und dann aus einer Laune heraus mal wieder aktiviert wurde. Den Aged-Schalter findet man rechts neben dem noch viel zu sauberem Keyboard

Das Beste kommt zum Schluss: der Anti-Transpirant 8000 ist in der Mono-Version für alle registrierten TubeOhm User gratis.

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