Presonus veröffentlicht „Studio One 5“ und „Sphere“

Diese Woche gibt es große Neuigkeiten aus dem Hause Presonus. So hat Presonus nicht nur die DAW „Studio One“ auf die nächste Version gebracht, gleichzeitig startet man das neue User Portal und Abomodell „Sphere“.

Presonus „Sphere“

Presonus „Sphere“ ist nicht nur das neue User Interface, welches die MyPresonus Oberfläche ablöst, sondern stellt eine Plattform dar, mit der auch die Zusammenarbeit mit anderen Presonus-Usern über die Cloud gelingen soll.

Gleichzeitig ist „Sphere“ ein kostenpflichtiger Abodienst, mit dem ihr sämtliche Presonus Softwareprodukte auf Basis einer monatlichen Gebühr nutzen könnt. Wenn man es denn möchte. Denn natürlich bleiben alle Produkte auch weiterhin käuflich zu erwerben. Solche Abomodelle kennen wir z.B. auch von Adobes Photoshop und anderen.

In Zukunft werden alle Aktionen des Benutzerkontos, wie Registrierung von Software, Download etc. über „Sphere“ abgewickelt. Beim Login in Euren Account werdet Ihr jetzt automatisch nach „Sphere“ umgeleitet. Die Nutzung der „Sphere“-Plattform selber bleibt dabei natürlich optional.

Presonus „Sphere“ wird zum monatlichen Preis von ca. 13,50 € bzw. zum Jahrespreis von ca. 150,- € erhältlich sein.

Inklusive aller Software und Plugins, Chatsupport durch das Presonus-Team, Trainings, natürlich einer Cloudstorage, exklusiven Goodies u.v.m.

Details findet ihr auf: https://shop.presonus.com/PreSonus-Sphere


Studio One 5

Gleichzeitig mit „Sphere“ wird auch die neue Version 5 von der Recordingsoftware „Studio One“ veröffentlicht. Die dementsprechend natürlich bereits als Abo über „Sphere“ bezogen werden kann. Oder eben als Einzel- oder Upgradelizenz.

Laut der Aussagen von Presonus bringt die neue Version wieder etliche Neuerungen sowie von den Usern gewünschte Verbesserungen.

Presonus Studio One 5

So soll „Studio One“ jetzt auch für die Live Performance mit Setlist, Showmanagement etc. ausgerüstet sein, Mixerscreenshots speichern können, eine verbesserte Effektsektion bekommen haben, bei der u.a. alle DynamikFX jetzt auch Sidechaining können, einen echten Noteneditor mit Notenblattansicht auf Basis von Presonus „Notion“, externe AUX Inputs und einiges mehr.

Ob das alles so stimmt und was das bringt, werden wir sehen. Denn: Wir werden Presonus „Studio One“ 5 wie auch die letzten Versionen wieder genau unter die Lupe nehmen und Euch dann mit einem entsprechenden Testbericht versorgen. Die Installation auf dem Rechner des Testredakteurs läuft bereits. Und bisher sind wir von Presonus eigentlich nicht enttäuscht worden.

Die Preise der Version 5 beginnen bei ca. 95,- € für die „Artist“ Edition, die sicher auch wieder den Hardwareprodukten von Presonus beiliegen wird, bis hin zu ca. 380,- € für die Professional Version.

Und natürlich gibt es auch wieder etliche Upgrade- und Crossgrade-Optionen.

Weitere Details findet ihr auf: https://www.presonus.com/produkte/de/Studio-One

Aufgrund des großen Andrangs haben die Presonus Server derzeit jedoch zum Teil Schwierigkeiten, die hohe Serverlast abzufangen, so dass es zeitweise zum Zusammenbruch der Seite kommt. Das sollte aber schnell behoben sein.

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